Sowohl iOS 10 als auch macOS Sierra legen einen klaren Fokus auf das Thema Fotos. Angesichts der kürzlich folgenden Hardware – dem iPhone 7 – letztlich auch kein Wunder. Die Fotos App, sowohl auf iOS als auch macOS, lernt nun die Funktion «Personen» mit der die Fotos eurer liebsten automatisch gruppiert werden.
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Tutorial – Fotos und Gesichter
Zugegeben ganz neu ist dieses Feature – weder bei Apple noch generell – nicht. Google erkennt und gruppiert schon lange Personen, Apple selbst bot mit iPhoto eine Lösung an die dies konnte – neu ist sie hingegen in Apples Fotos App, die iPhoto im Zuge der iCloud Umstellung ersetzt hat. Nach und nach entwickelte Apple die neue Lösung allerdings weiter, so gibt es jetzt einerseits die Suche nach Objekten, andererseits die spezialisierte Suche nach Personen und Gesichtern.
Alle Personen werden in einem eigenen neuen Fotoalbum gesammelt. Dazu klickt ihr in der oberen Leiste der Fotos App auf Alben und anschließend auf Personen
Beim ersten Öffnen dieses Albums, bzw. sofern ihr Sierra noch nicht all zu lange installiert habt, zeigt euch die App noch den aktuellen Status der Indizierung. Das erkennen der Personen benötigt einiges an Rechenleistung – und damit auch Akku – dementsprechend nimmt der Mac die Indizierung nur bei angeschlossenem Netzteil vor.
Anschließend werden auch die jeweiligen Alben und erkannten Personen angezeigt. Hier könnt ihr Namen und entsprechende Verknüpfungen zu Kontakten vergeben. Im unteren Teil des Fensters werden die erkannten, aber noch nicht zugeordneten (Apple nennt dies «bestätigten») Personen angezeigt.
Je Person habt ihr nun auch ein eigenes Album, in dem alle Fotos, die Standorte und auch die Geschichten angezeigt werden.
Apples Personen Feature grenzt sich wesentlich von dem der Konkurrenz ab – die Zuordnung erfolgt ausschließlich auf dem Gerät und nicht in der Cloud. Dies hat einen Vorteil und einen Nachteil – der Vorteil ist der absolute Datenschutz, der Nachteil dass die rechenintensive Zuordnung auf jedem iOS und macOS Gerät separat erfolgt.
Anmerkung: Aufgrund des hohen Anteils an privaten Daten sind die Screenshots entsprechend nachbearbeitet und Informationen überblendet.
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