Im digitalen Zeitalter ist das Internet ein unverzichtbarer Bestandteil deines täglichen Lebens geworden. Ob für die Arbeit, die Schule oder auch in der Freizeit – das Surfen im Internet gehört für viele von uns zum Alltag. Dabei ist es jedoch unerlässlich, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein und geeignete Massnahmen zu ergreifen, um dich und deine Daten zu schützen. In heutigen Blogbeitrag möchte ich dir zeigen, wie sicheres Surfen mit dem Safari möglich ist und du ein wenig unbeschwerter ins Internet abtauchen kannst. Der Browser Safari bietet dir eine Vielzahl an Sicherheitsfunktionen und Einstellungen, die dich dabei unterstützen, deine Privatsphäre zu wahren und dich vor Bedrohungen zu schützen. Klingt geschwollen? Nein, du solltest dich wirklich mit den Einstellungen deines Browsers etwas genauer auseinandersetzen. Hier und heute zeige ich dir, sicheres Surfen mit Safari und was du für Möglichkeiten hast.
Hier im Blog findest du auch diverse andere Anleitungen rund um den Safari-Browser, wie, zum Beispiel, in dem du deinen Download Ordner ändern, wie du alle Tabs auf einmal schliessen, wo du das private Surfen aktivierst und wie du Webseiten in PDF konvertieren kannst. Viel Spass mit den ganzen Anleitungen.
Aktualisiere Safari regelmässig
Inhaltsverzeichnis
Um sicherzustellen, dass du stets die neueste Version von Safari verwendest, ist es wichtig, regelmässig nach Updates zu suchen. Das Team hinter Safari, bei Apple, arbeiten kontinuierlich daran, den Browser zu verbessern und Sicherheitslücken zu schliessen. Diese Updates enthalten oft wichtige Sicherheitspatches und neue Sicherheitsfunktionen, die dich vor aktuellen Bedrohungen schützen können. Deshalb ist es ratsam generell Updates möglichst zeitnah zu installieren.
Um die neueste Version von Safari zu installieren, öffne zunächst die Systemeinstellungen auf deinem Mac. Navigiere dort zum Menüpunkt Softwareupdate. Dein Mac wird automatisch nach verfügbaren Updates suchen und dir anzeigen, ob eine neue Version von Safari bereitsteht. Falls ein Update verfügbar ist, klicke auf Jetzt aktualisieren, um den Download und die Installation zu starten.
Vor einem Update ist es nie verkehrt, ein Backup zu fahren. Sobald deine wichtigen Daten gesichert sind, kannst du mit dem Update weiterfahren.
Aktiviere den intelligenten Tracking-Schutz
Safari bietet einen leistungsstarken intelligenten Tracking-Schutz, der speziell entwickelt wurde, um deine Privatsphäre beim Surfen im Internet zu schützen. Diese Funktion verhindert, dass Werbetreibende und andere Drittanbieter dein Surfverhalten über verschiedene Websites hinweg verfolgen können. Dies ist besonders wichtig, da viele Unternehmen und Werbenetzwerke Techniken einsetzen, um detaillierte Profile von Internetnutzern zu erstellen, die auf deren Online-Aktivitäten basieren.
Um den intelligenten Tracking-Schutz in Safari zu aktivieren, gehst du wie folgt vor:
Öffne den Safari-Browser und navigiere zu den Einstellungen. Dies kannst du tun, indem du in der Menüleiste auf Safari klickst und dann Einstellungen auswählst, oder du die Taste «Command + ,» drückst.
Wechsle anschliessend zum Tab Datenschutz. Hier findest du die Option, Websites daran hindern, plattformübergreifend zu verfolgen. Stelle sicher, dass diese Option aktiviert ist, indem du das Häkchen in das entsprechende Kästchen setzt.
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, blockiert Safari automatisch Tracking-Cookies und andere Mechanismen, die von Werbenetzwerken verwendet werden, um deine Bewegungen im Internet zu verfolgen. Zusätzlich zu dieser grundlegenden Schutzmassnahme nutzt Safari auch maschinelles Lernen, um verdächtige Tracker zu identifizieren und zu blockieren. Somit bist du dem sicheren Surfen mit Safari schon einen guten Schritt näher.
Pop-ups blockieren: sicheres Surfen mit Safari
Pop-up-Fenster sind kleine Browserfenster, die oft automatisch geöffnet werden, wenn du eine Webseite besuchst. Während einige Pop-ups nützliche Informationen enthalten können, sind sie häufig auch Träger von unerwünschten und potenziell schädlichen Inhalten.
Pop-ups können Werbung, Phishing-Versuche oder Malware enthalten, die deinen Computer infizieren oder deine persönlichen Daten stehlen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, Pop-up-Fenster zu blockieren, um ein sichereres Surferlebnis zu gewährleisten.
Um Pop-ups in Safari zu blockieren, öffne zunächst den Safari-Browser und gehe zu den Einstellungen. Dies erreichst du, indem du in der Menüleiste auf Safari klickst und dann Einstellungen auswählst. Im Einstellungsfenster wechsle zum Tab Websites. Auf der linken Seite siehst du eine Liste von Website-Einstellungen. Suche dort nach dem Menüpunkt Pop-up-Fenster und klicke darauf.
In den Einstellungen für Pop-up-Fenster hast du die Möglichkeit, das Verhalten für Pop-ups auf verschiedenen Websites anzupassen. Um Pop-ups generell zu blockieren, wähle im Dropdown-Menü neben Beim Besuch anderer Websites die Option Pop-ups blockieren. Dadurch werden Pop-up-Fenster auf allen Websites standardmäßig blockiert. Wenn du möchtest, kannst du auch Ausnahmen hinzufügen, falls es bestimmte Websites gibt, denen du vertraust und bei denen Pop-ups zugelassen sein sollen.
Verwende den privaten Modus
Der private Modus von Safari ist eine grossartige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass deine Surfaktivitäten nicht auf deinem Computer gespeichert werden. Wenn du im privaten Modus surfst, verhindert Safari, dass dein Verlauf, Cookies und andere Website-Daten gespeichert werden. Dies ist besonders nützlich, wenn du auf einem öffentlichen Computer surfst oder einfach nur verhindern möchtest, dass andere Benutzer deines Geräts sehen können, welche Websites du besucht hast.
Um den privaten Modus zu aktivieren, öffne Safari und gehe in der Menüleiste auf Ablage. Dort findest du die Option Neues privates Fenster. Wenn du darauf klickst, öffnet sich ein neues Fenster, das deutlich dunkelgrau gefärbt ist, um anzuzeigen, dass du dich nun im privaten Modus befindest. Alternativ kannst du auch die Tastenkombination Umschalttaste + Command + N verwenden, um schnell ein privates Fenster zu öffnen.
In diesem privaten Fenster wird Safari keine Informationen über deine besuchten Websites speichern. Das bedeutet, dass keine Einträge in deinem Verlauf erscheinen und auch keine Cookies oder andere Website-Daten gespeichert werden. Sobald du das private Fenster schliesst, werden alle Spuren deiner Browsing-Sitzung gelöscht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der private Modus dich nicht vollständig anonym macht. Dein Internetanbieter und die von dir besuchten Websites können weiterhin einige Informationen über dein Surfverhalten erfassen.
Cookies und Website-Daten verwalten
Um zu verhindern, dass Websites Daten auf deinem Gerät speichern, kannst du die Cookie-Einstellungen in Safari anpassen. Cookies sind kleine Dateien, die von Websites auf deinem Computer oder mobilen Gerät gespeichert werden, um Informationen zu speichern und dein Online-Erlebnis zu personalisieren. Während Cookies oft nützlich sind, können sie auch verwendet werden, um dein Surfverhalten zu verfolgen und persönliche Daten zu sammeln. Daher ist es wichtig, selbst die Kontrolle über diese Dateien zu behalten.
Um die Cookie-Einstellungen anzupassen, öffne zunächst den Safari-Browser und gehe zu den Einstellungen. Dies kannst du tun, indem du in der Menüleiste auf Safari klickst und dann Einstellungen auswählst. Im Einstellungsfenster findest du den Tab Datenschutz. Klicke darauf, um die Datenschutzoptionen zu öffnen.
Im Bereich Datenschutz siehst du eine Option mit der Bezeichnung Cookies und Website-Daten blockieren. Wähle diese Option aus, um zu verhindern, dass Websites Cookies auf deinem Gerät speichern. Dies sorgt dafür, dass Websites weniger Informationen über dein Surfverhalten sammeln können und deine Privatsphäre besser geschützt wird.
Zusätzlich zur allgemeinen Blockierung von Cookies kannst du auch spezifische Website-Daten verwalten. Klicke dazu auf Website-Daten verwalten. Es öffnet sich ein Fenster, in dem du eine Liste aller Websites sehen kannst, die Daten auf deinem Gerät gespeichert haben. Hier kannst du einzelne Websites auswählen und deren gespeicherte Daten löschen. Dies ist besonders nützlich, wenn du nur die Daten bestimmter Websites entfernen möchtest, ohne alle Cookies zu blockieren.
Sicherheitswarnungen aktivieren
Um deine Sicherheit beim Surfen im Internet zu erhöhen, bietet Safari eine nützliche Funktion, die dich vor betrügerischen Websites warnt. Diese Websites können schädlich sein und versuchen, deine persönlichen Daten zu stehlen oder dich dazu zu bringen, bösartige Software herunterzuladen. Durch das Aktivieren von Sicherheitswarnungen kannst du dich effektiv vor solchen Bedrohungen schützen.
Um diese Funktion zu aktivieren, öffne Safari und gehe in die Einstellungen. Dies kannst du tun, indem du in der Menüleiste auf Safari klickst und dann Einstellungen auswählst. Im Einstellungsfenster siehst du verschiedene Tabs; klicke auf den Tab Sicherheit. Hier findest du die Option Vor betrügerischen Websites warnen. Stelle sicher, dass das Kästchen neben dieser Option angekreuzt ist.
Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird Safari dich warnen, sobald du versuchst, eine Website zu besuchen, die als betrügerisch oder unsicher eingestuft wurde. Diese Warnungen basieren auf einer Liste von bekannten gefährlichen Websites, die regelmässig aktualisiert wird, um dich vor den neuesten Bedrohungen zu schützen. Wenn du auf eine solche Website zugreifen möchtest, wird Safari eine Warnmeldung anzeigen und dich darüber informieren, dass die Seite möglicherweise versucht, dich zu täuschen oder Schaden anzurichten.
Automatisches Ausfüllen sicher verwenden
Das automatische Ausfüllen in Safari kann eine sehr bequeme Funktion sein, da es dir ermöglicht, Benutzernamen, Passwörter, Kreditkarteninformationen und andere Formulardaten schnell und einfach einzufügen, ohne sie jedes Mal manuell eingeben zu müssen. Allerdings ist es wichtig sicherzustellen, dass nur vertrauenswürdige Informationen gespeichert werden, um deine Sicherheit und Privatsphäre zu gewährleisten.
Um die gespeicherten Informationen zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie korrekt und sicher sind, öffne Safari und gehe in die Einstellungen. Dies kannst du tun, indem du in der Menüleiste auf Safari klickst und dann Einstellungen auswählst. Im Einstellungsfenster findest du den Tab Automatisches Ausfüllen. Klicke darauf, um die Einstellungen für das automatische Ausfüllen zu öffnen.
Unter dem Tab Automatisches Ausfüllen siehst du verschiedene Kategorien, darunter Benutzernamen und Passwörter, Kreditkarten und Andere Formulare. Jede dieser Kategorien enthält die Informationen, die Safari für das automatische Ausfüllen verwendet.
Benutzernamen und Passwörter: Klicke auf die Schaltfläche Bearbeiten neben dieser Kategorie, um eine Liste aller gespeicherten Benutzernamen und Passwörter anzuzeigen. Überprüfe, ob alle Einträge korrekt und aktuell sind. Lösche alle Einträge, die du nicht mehr benötigst oder denen du nicht vertraust.
Kreditkarten: Klicke auf die Schaltfläche Bearbeiten neben der Kategorie Kreditkarten, um eine Liste der gespeicherten Kreditkarteninformationen zu sehen. Stelle sicher, dass nur die Kreditkarten gespeichert sind, die du regelmässig verwendest und denen du vertraust. Entferne alle veralteten oder unbekannten Einträge.
Andere Formulare: Diese Kategorie enthält Informationen, die du in verschiedenen Online-Formularen eingegeben hast, wie z.B. deine Adresse oder Telefonnummer. Klicke auf Bearbeiten, um die gespeicherten Daten zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie korrekt und relevant sind.
Da ich einen externen Passwort Manager nutze, habe ich bei mir den haken beim Benutzernamen und Passwörter nicht aktiv. Auch Kreditkarten Daten werden von mir nicht über das icloud-Konto eingespiesen. Auch hier nutze ich meinen Passwort Manager 1Passoword.
Erweiterungen überprüfen
Installiere nur vertrauenswürdige Erweiterungen und überprüfe regelmässig die installierten Erweiterungen, um deine Sicherheit und die Leistung deines Browsers zu gewährleisten. Erweiterungen können nützliche Funktionen und Werkzeuge bieten, aber sie können auch Sicherheitsrisiken darstellen, wenn sie aus unsicheren Quellen stammen oder nicht regelmässig aktualisiert werden.
Um deine installierten Erweiterungen zu überprüfen, öffne den Safari-Browser und gehe zu Einstellungen. Dies erreichst du, indem du in der Menüleiste auf Safari klickst und dann Einstellungen auswählst. Im Einstellungsfenster wechsle zum Tab Erweiterungen. Hier siehst du eine Liste aller Erweiterungen, die derzeit in Safari installiert sind.
Nimm dir die Zeit, jede installierte Erweiterung durchzugehen. Überprüfe, ob du sie noch benötigst und ob sie von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt. Wenn du eine Erweiterung findest, die du nicht mehr verwendest oder der du nicht mehr vertraust, solltest du sie deaktivieren oder noch besser, gleich entfernen. Um eine Erweiterung zu deaktivieren, entferne das Häkchen neben ihrem Namen. Möchtest du eine Erweiterung komplett löschen, klicke auf die Erweiterung und dann auf Deinstallieren.
Solltest du mal unsicher sein, einfach die Erweiterung deaktivieren? Solltest du diese dann doch wieder benötigen, ist es schnell wieder aktiviert. Am besten stellst du dir gleich eine regelmässige Erinnerung in deinem Kalender oder deiner Erinnerungen App.
Verwende ein VPN
Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) ist eine leistungsstarke Technologie, die dir helfen kann, deine Internetverbindung zu sichern und deine Privatsphäre zu schützen, insbesondere wenn du regelmässig öffentliche WLAN-Netzwerke nutzt. Sobald du mit einem VPN verbunden bist, wird dein Internetverkehr durch einen sicheren, verschlüsselten Tunnel geleitet, der es Dritten erheblich erschwert, deine Online-Aktivitäten zu überwachen oder auf deine Daten zuzugreifen.
Öffentliche Wi-Fi-Netzwerke, wie sie in Cafés, Flughäfen oder Bibliotheken zu finden sind, können sehr praktisch sein, bergen jedoch auch erhebliche Sicherheitsrisiken. Diese Netzwerke sind oft weniger sicher und können leicht von Cyberkriminellen ausgenutzt werden, um deine persönlichen Daten abzufangen. Ein VPN bietet in solchen Situationen eine zusätzliche Schutzschicht.
Wenn du ein VPN verwendest, verbindest du dich zunächst mit einem Server des VPN-Anbieters. Dieser Server fungiert als Vermittler zwischen deinem Gerät und dem Internet. Deine tatsächliche IP-Adresse wird durch die IP-Adresse des VPN-Servers ersetzt, was es schwieriger macht, deine Online-Aktivitäten zurückzuverfolgen. Zusätzlich verschlüsselt das VPN deine Daten, sodass, selbst wenn sie abgefangen werden, sie für Unbefugte unlesbar sind.
Um ein VPN zu nutzen, musst du zunächst einen vertrauenswürdigen VPN-Anbieter auswählen und dessen Software auf deinem Gerät installieren. Viele VPN-Dienste bieten benutzerfreundliche Apps für verschiedene Plattformen, einschliesslich macOS, iOS, Windows und Android. Nachdem du die Software installiert hast, meldest du dich bei deinem Konto an und kannst dann eine Verbindung zu einem VPN-Server deiner Wahl herstellen.
Sobald die Verbindung hergestellt ist, wird dein gesamter Internetverkehr durch den VPN-Server geleitet. Dies bedeutet, dass alle deine Aktivitäten, von einfachen Websuchen bis hin zu sensiblen Online-Transaktionen, durch den verschlüsselten Tunnel geschützt sind. Es ist eine einfache und effektive Methode, um sicherzustellen, dass deine Daten privat bleiben und deine Online-Identität geschützt ist.
Durch die Nutzung eines VPN kannst du sicherer und beruhigter im Internet surfen, besonders wenn du öffentliche WLAN-Netzwerke verwendest. Es ist ein unverzichtbares Werkzeug für jeden, der seine Online-Sicherheit und Privatsphäre ernst nimmt. Vor allem, wenn du Kinder hast, die noch keinen eigenen Datenplan haben und gerne mal ein öffentliches WLAN nutzen, da rate ich unbedingt zur Verwendung von einem VPN. Doch die Wahl sollte bedacht gewählt werden.
Aber bitte, auch ein VPN heisst nicht, dass du alles im Netz machen kannst/solltest. Der Kopf und Verstand sollte immer mit dabei sein und Dinge, die zu gut klingen, solltest du, auch nicht anfassen/herunterladen.
Wir haben zwei verschiedene Lösungen. Einmal natürlich die eigene VPN-Lösung auf meiner FRITZ!Box. Damit kann ich von überall über mein heimisches/ Büro-Netzwerk ins Netz gehen. Das hat noch weitere Vorteile, sodass ich auf die Daten auf meinem FRITZ!NAS zugreifen kann, aber vor allem auch, dass meine Anrufe direkt von meiner Telefonanlage auf mein Smartphone weitergereicht werden.
Alternativ habe ich die Lösung von 1Blocker im Einsatz. Einfach, läuft sauber im Hintergrund und hilft noch bei vielem anderen und kostet auch nicht die Welt. Vor allem aber lässt es sich direkt in der ganzen Familie für alle (leider nur Apple) -Geräte nutzen.
Sichere Passwörter verwenden
Wenn du dich mit sicheren Passwörtern mehr auseinandersetzten möchtest, hier im Blog habe ich einen separaten Beitrag zu Passwort Manager (oder einfach nur 5 Gründe für einen Passwort Manager), mein Testbericht zu 1Password und auch zum Thema sicheres Passwort im Allgemeinen. Somit ist klar, um sicheres Surfen mit Safari zu ermöglichen, musst du deine ganzen online-Konten auch mit sicheren Passwörtern schützen.
Es ist äusserst wichtig, für jede Website, die du besuchst, starke und einzigartige Passwörter zu verwenden, um deine Online-Sicherheit zu gewährleisten. Ein Passwort-Manager kann dir dabei helfen. Diese Passwörter zu erstellen und zu speichern, sodass du dir keine komplizierten Kombinationen merken musst. Glücklicherweise verfügt Safari über einen integrierten Passwort-Manager, der dir diese Aufgabe erleichtert.
Safari's Passwort-Manager bietet dir die Möglichkeit, sichere Passwörter zu generieren und automatisch zu speichern. Diese Funktion stellt sicher, dass du nicht immer wieder dasselbe Passwort verwenden musst, was das Risiko eines Datenlecks erheblich verringert. Ein starkes Passwort besteht aus einer Kombination von Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und sollte keine leicht erratbaren Informationen wie deinen Namen oder dein Geburtsdatum enthalten.
Um den integrierten Passwort-Manager in Safari zu nutzen, öffne Safari und gehe zu den Einstellungen. Dies kannst du tun, indem du in der Menüleiste auf Safari klickst und dann Einstellungen auswählst. Im Einstellungsfenster findest du den Tab Passwörter. Klicke darauf, um zu den gespeicherten Passwörtern zu gelangen. Du wirst aufgefordert, dein macOS-Passwort einzugeben oder Touch ID zu verwenden, um Zugriff auf die Passwörter zu erhalten.
Apple hat in macOS Sequoia, den systemeigenen Passwort Manager gehörig aufgebohrt. Ich werde ihn mir nächstens einmal etwas genauer anschauen. Sollte er etwas taugen, wird es dazu sicherlich bald auch mal einen Beitrag im Blog dazu geben.
In den Passwort-Einstellungen kannst du alle gespeicherten Passwörter einsehen und verwalten. Safari zeigt dir an, welche Passwörter sicher sind und welche möglicherweise zu schwach oder doppelt verwendet wurden. Du kannst auf ein Passwort klicken, um es anzuzeigen, zu bearbeiten oder zu löschen. Wenn du eine neue Website besuchst und dich registrierst, schlägt Safari automatisch ein starkes Passwort vor, das du direkt verwenden und speichern kannst.
Durch die Nutzung des Passwort-Managers in Safari sparst du nicht nur Zeit, sondern erhöhst auch deine Sicherheit erheblich. Du musst dir keine Sorgen mehr machen, schwache oder doppelte Passwörter zu verwenden, und kannst sicher sein, dass deine Anmeldedaten gut geschützt sind. Ein Passwort-Manager ist ein unverzichtbares Werkzeug, um deine Online-Sicherheit zu stärken und dich vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.
Fazit, zum sicheren Surfen mit Safari
Indem du die verschiedenen Sicherheitsfunktionen und Einstellungen von Safari nutzt, kannst du deine Online-Sicherheit und Privatsphäre erheblich verbessern. Regelmässige Updates, der intelligente Tracking-Schutz, das Blockieren von Pop-ups, der private Modus, die Verwaltung von Cookies und die Nutzung vertrauenswürdiger Erweiterungen sind allesamt Massnahmen, die dazu beitragen, deine Daten zu schützen und ein sichereres Surferlebnis zu gewährleisten.
Durch diese einfachen, aber effektiven Schritte stellst du sicher, dass du im Internet besser geschützt bist und potenziellen Bedrohungen vorbeugst. Safari bietet dir die Werkzeuge, die du benötigst, um sicher und sorgenfrei im Web unterwegs zu sein. Mach es dir zur Gewohnheit, diese Tipps in deinen Alltag zu integrieren, um das Beste aus deinem Browser herauszuholen und deine Online-Aktivitäten sicher zu gestalten.
Hier im Blog findest du auch diverse andere Anleitungen rund um den Safari-Browser, wie, zum Beispiel, wo du deinen Download Ordner ändern, wie du alle Tabs auf einmal schliessen, wo du das private Surfen aktivierst und wie du Webseiten in PDF konvertieren kannst. Viel Spass mit den ganzen Anleitungen.