Drüben im lebesmart.ch Blog schriebe ich aktuell in einer Blog-Reihe über die ganzen Möglichkeiten, welche einem NFC bietet. Seit der letztjährigen iPhone Generation XS, XS Max und XR können diese nun auch etwas mehr anfangen mit den ganzen Chips.
Hier findet ihr die Sammelseite rund um mein NFC-Projekt.
Cloud vCard oder lokales speichern
Inhaltsverzeichnis
Eine doch schon etwas bekanntere Möglichkeit mit NFC ist der Einsatz von NFC-Visitenkarten. Bei Visitenkarten ist man frei in der Wahl. Ihr könnt nur das minimalste aufdrucken und den Rest digital zugänglich machen, alles gedruckt und per digital oder gar einfach nur Zusatzinformationen, die auf der Karte nicht platz gefunden hätten hinterlegen.
Doch egal für welchen Weg ihr euch entscheidet, diese haben einen grossen Nachteil. Sobald ihr umzieht, eure eMail Adresse ändert oder ihr euch eine neue Telefonnummer zulegt ist es geschehen. Ob gedruckt oder digital auf dem NFC Chip hinterlegt, ihr könnt diese im Nachhinein nicht ändern. Das muss nicht schlimm sein, sofern all eure Kontakte eure Daten digital ablegen und gelegentlich mit euch in Kontakt sind. Denn über eMail und andere Wege könnt ihr ja auch Änderungen kommunizieren.
Bei den NFC Visitenkarten ists wie bei den Klebern ihr bekommt diese auch in verschiedenen Grössen. Damit meine ich nicht die physische Grösse sondern deren Platz im NFC Speicher.
NTAG 213, 215 oder 216 steht euch dabei zur Verfügung. Somit könnt ihr je nach Wahl mehr oder weniger drauf speichern.
Die Vorteile der Cloud
Der erste Vorteil sollte sich euch schon beim durchlesen oben im Beitrag aufgeblitzt sein. Ihr könnt eure Visitenkarte ständig aktuell halten. Egal was sich ändert an euren Informationen, es ist schnell angepasst oder auch einfach erweitert.
Der zweite Vorteil, ihr könnt auch einfach die kleinste – und somit auch günstigste – Version von den NFC Visitenkarten kaufen. Denn für eine Cloud basierte vCard werden nicht die ganzen Informationen hinterlegt, sondern nur eine URL zu eurem dazu verwendeten Dienst. Da könnt ihr dann auch beliebig viel Daten hinterlegen.
Nachteil der Cloud
Sollte der Dienst, auf den ihr setzt irgendwann mal aufgekaut und/oder gar pleite gehen sind die Daten natürlich auch nicht mehr da. Das hab ich leider zu genüge bei QR-Generatoren für Visitenkarten gesehen.
Genauso schlimm, wenn es jemandem gelingt euren Cloud Zugang zum Dienst zu knacken, dann kann er Dinge hinterlegen die nicht in eurem Sinn sind.
Die aufgezählten Vor- und Nachteile gelten natürlich nicht nur für Visitenkarten. Auch normale Chips können so über die Cloud aktualisiert werden.
Toller Beitrag. 🙂
Viele Grüße aus Mainz