Hier im Blog habe ich dir bereits gezeigt, wie dass du den Begleitermodus aktivieren und verwalten kannst. Bei den Inhaltspräferenzen geht es um einen Bereich, den sich Eltern unbedingt etwas genauer anschauen sollten. Das chinesische Netzwerk TikTok, gibt sich gefühlt deutlich mehr Mühe, bei der Inhaltskontrolle als dies die amerikanischen Plattformen tun. Zumindest nach meinen eigenen Erfahrungen. Mit den TikTok Inhaltspräferenzen kannst du bei deinem Kind (oder auch dir) gewissen unnötigen Content rausfiltern. Was das bedeutet und wie dass du diesen aktivierst, das zeige ich dir im Beitrag hier.
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Schritt-für-Schritt-Anleitung
Der letzte Punkt betrifft den «For You-Feed» von TikTok. Die grosse Stärke von TikTok ist es, dir Content auszuspielen, den du nicht gesucht hast, aber magst und am liebsten immer noch mehr davon haben möchtest. Das gelingt TikTok durch den Bildschirmfüllenden Content, welchen sie dir anzeigen. Damit kann TikTok ganz genau verfolgen, was du mit dem aktuell gesehenen Video anstellst. Gefällt es dir, schaust du es dir zwei, oder gar mehrfach an? Klickst du auf das Herz, verfolgst du den Creator oder teilst du das Video gar mit jemanden. Genauso bemerkt, TikTok natürlich, wenn du das Video wegschiebst und dir das nächste anschaust.
Zum Start spielt dir TikTok irgendwelchen Random-Content aus, der gerade trendet, oder einfache Videos, vor allem aber mit unterschiedlichen Inhalten. Inhalten wie Kochvideos, Hunde und Katzenvideos, Comedy und Sport, alles wild gewürfelt. Schnellt merkt dann TikTok deine Vorlieben.
Wenn du nur den Inhalten folgen möchtest die deine Freunde (oder Accounts denen du folgst) sehen möchtest, gehst du oben auf den «Folge ich»-Tab. Beim «Für dich»-Tab spielt dir TikTok regelmässig neuen Inhalt aus, um dich einfach noch besser kennen zu lernen und natürlich damit auch noch besseren Inhalt zu bringen.
Für deine Kinder ist das aber nicht immer sinnvoll. Diese sollten ja nicht mit all dem kreativen Müll da draussen konfrontiert werden. Deshalb kannst du in den Einstellungen von TikTok, diese findest du, wenn du unten in der App auf Profil tippst und dann oben rechts auf das Menü-Icon.
Unten klappt dann die Möglichkeit auf, in den Einstellungen und Datenschutz-Bereich zu wechseln.
Hier gibt es zwei Wege die du wählen kannst. Einmal der, mit der Inhaltseinschränkungen über bestimmte Suchwörter. Du kannst hier Wörter eintragen die nicht gesucht werden können. Solltest du dies für dein Kind einrichten, sei dir gewiss, Kinder und auch Creator sind hier kreativ. Eine 100 prozentige Einschränkung bekommst du nicht hin. Hier gehen wir den Weg des Vertrauens und der Aufklärung, ist einfacher als immer wieder neue Begriffe Einpflegen zu müssen.
Der zweite Weg ist das einschränken vom TikTok. Damit weisst TikTok nur noch Videos aus, die auch für junge Menschen geeignet sind. Aber auch hier gilt, auch wenn TikTok eine grosse Anzahl an Mittarbeiter und freiwillige hat, die ihnen den Content durchgehen, auch hier kann mal was durchschlüpfen. Für die Aktivierung musst du einen vierstelligen PIN eingeben.
Mein Tipp, nimm hier etwas anderes als den PIN, den du am Smartphone hast, diesen haben deine Kinder sicherlich bereits einmal gesehen, als du ihn eingetippt hast.
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