NFC

NFC ist, wie so vieles, mit drei Buchstaben eine Abkürzung. Dabei steht NFC für Near Field Communication (kurz auf Deutsch: Nahfeld Kommunikation). Vielleicht seid ihr im damit schon in Kontakt getreten, durch eine neue Kamera/Kopfhörer, welche über die NFC-Schnittstelle schnell und vor allem einfach eine Verbindung initiieren. In den letzten Monaten wird es euch sicherlich auch schon das eine oder andere Mal dank Apple-, Google- oder Samsung-Pay über den Weg gelaufen sein.
Der drahtlose Austausch zwischen zwei Geräten findet auf kürzester Distanz statt und eignet sich somit ideal für schnelle Aufgaben.

Am einfachsten könnt ihr euch NFC wie ein kleiner Container vorstellen. In diesem liegen Informationen. Diese werden, sobald ein aktives Lesegerät damit in Berührung kommt, weiter gegeben.

NFC und die Möglichkeiten

Hier findet ihr mehr über NFC

Neuste Beiträge zu NFC-Tags

Aktive oder passive NFC Transmitter

Bei NFC Tags gibt es zwei Unterschiede. Ein Chip kann ein aktiver oder ein passiver-NFC Transmitter sein.

Aktive NFC Transmitter initiieren auch selbst eine Verknüpfung, sobald sich ein anderes NFC-Tag ihm  auf ein bis vier cm nähert. Das kennt ihr zum Beispiel von Tablets, Smartphones und natürlich von speziellen NFC-Readern.
Passive NFC Transmitter wiederum sind einfach da. Damit sie aktiv werden, müssen sie von einem aktiven Lese-Gadget aus an-getriggert werden. Zu den passiven zählen hier vor allem die ganzen NFC-Chips (Kleber, Karten, Anhänger etc.).

Die aktiven Transmitter haben eine eigene Stromquelle. Diese können somit auch die Tags mit Energie versorgen und somit sind diese dann auch ständig wachsam. Einem passiven fehlt genau diese Eigenschaft, weshalb zwei passive NFC-Chips auch nichts auslösen können.

Wenn ihr einen passiven-an einen aktiven-NFC Chip haltet, wird beim aktiven ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Dieses überträgt sich auf den passiven und ab dann sind Übertragungen möglich. Diese können in beide Richtungen gehen.
Je nach Chip, den ihr euch kauft, könnt ihr einen solchen bis zu 100'000 Mal wieder beschreiben. Ich selbst habe das natürlich noch nie ausprobiert. Doch seit meinen ersten Versuchen, vor vielen, vielen Jahren, hab ich meine ersten Chips schon mehrere Dutzend Male überschrieben und ich werde wohl in meinem Leben nicht annähend an die Zahl kommen.

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