KNX begleitet mich doch schon etwas länger, Zig Bee gibt es sie 2002 und Z-Wave wurde im Jahr 2005 ins Leben gerufen. Bei KNX darf man schon auf eine Vergangenheit in die 90er Jahre vom letzten Jahrtausend zurückblicken.
Eine Übersicht aller Hausautomation «Standards» findet ihr hier im Blog.
KNX, was ist das?
Zu Beginn wurden damit einzig kabelgebundene Verbindungen umgesetzt. Erst vor einigen Jahren kam dann die Möglichkeit von KNX-RF dazu. Eine Funkverbindung über das 868 MHz Band.
Gestartet hatte damals alles mit unter anderem den folgenden Gründungsmitgliedern: Albrecht Jung, Gira, Bosch Telecom, Electrolux und Siemens. Bis heute sind es über 300 Firmen welche Produkte anbieten, die über KNX kommunizieren.
Gestartet hat alles relativ kompliziert. Für jedes angeschlossene Gerät benötigte es zwei Kabel, da zu Beginn die Stromzufuhr und die Steuerung noch getrennt geführt wurden. Durch die Powernet-Variante ist es nun möglich, die Steuerungs-Befehle über die Stromleitung zu übertragen.
Vorteile des Systems?
Ein grosser Vorteil vom Kabelgebundenen ist, dass vorhandene Verkabelung genutzt werden kann, um das System aufzubauen. Auch lässt sich damit zum Beispiel ein Lichtschalter umprogrammierens, um ihn zum Beispiel zum Starten einer Multimedia Anlage zu nutzen. Ihr könnt darüber einen kompletten Raum vom Strom nehmen und/oder sogar den Rasensprenger draussen starten. Einzelnen Sensoren könnt ihr auch koppeln, womit sich das Feld noch mehr ausdehnt.