Wie schützt ihr eure Smartphones? Nutzt ihr dazu eine vom Hersteller zum Kauf stehende oder Dritt-Anbieter-Hülle? Oder seid ihr wie ich auch meist nackt unterwegs? Ich teste nicht erst seit dem ersten iPhone die unterschiedlichsten Hüllen die es so im Angebot gibt. Nutzten tue ich die selber aber auf länger Zeit meist nicht. Gut dem ist nicht mehr ganz so richtig. Denn im Frühling des aktuellen Jahres hat mein geliebtes iPhone 6S Plus unfreiwillig Flugstunden genommen (es war nicht meine Schuld!!) und seither ist meine Einstellung doch ein bisschen eine Andere. Ich muss dazu sagen, dass war der erste Smartphone-Display-Schaden den ich in meinen über 10 Jahren Smartphone-Karriere generiert habe.
Deshalb war es an der Zeit mir mal etwas alternatives an zu schauen. Heute zeig ich euch den SP Titanium Displayschutz (hier zu kaufen) im Alltagstest.
SP Titanium Displayschutz flüssig
Inhaltsverzeichnis
Beim aktuell neuen iPhone 8 Plus (ja ich habe mich bewusst für das Modell entschieden) hab ich mich für eine Hülle von moshi entschieden. Transparent, griffig im Handling und dazu lässt sie noch die Stromwellen durch beim Inudktionsladen durch. Doch das Display ist nach wie vor ungeschützt. Zumindest solange das Smartphone nicht direkt flach auf dem Boden landet.
Besten Dank an Brack.ch, die mir den Displayschutz zum Langzeittest zur Verfügung gestellt haben.
Lieferumfang
- Displayschutz Mittel
- Reinigungstuch
- Mikrofasertuch
- Bedienungsanleitung

Verarbeitung
Deshalb war ich gespannt auf den flüssigen Displayschutz auf Nano-Basis. Die Bezeichnung klingt als erste schon mal imposant und mächtig, doch hält dieser Schutz auch, was er verspricht? Der Hersteller gibt ja Wiederständigkeit gegen Kratzer, Wasser, Bakterien und andere Unannehmlichkeiten an.
Die erste Anwendung
Doch bevor wir dazu kommen, bringen wir das Mittel erst mal nach Anleitung auf das Smartphone. Zum testen – ja ich bin nicht mehr so mutig wie früher als ich mein iPhone mit speziellen Hüllen baden geschickt habe – hab ich dazu mein auch heiss geliebtes und täglich im Einsatz befindliches Huawei P10 genommen. Der Grund warum ich das gewählt hab ist aber vor allem, da ich für das keine Hülle habe.
Zuallererst erst reinigt ihr die Oberfläche des Displays mit dem beigelegten Reinigungstuch sehr gut und genau. Genauso empfiehlt es sich, die Kamera-Linse auf der Rückseite zu behandeln. Anschliessend, nach ca. ein bis zwei Minuten warten (und evtl. nachsäubern mit dem Mikrofasertuch) geht es einen Schritt weiter.

Jetzt gilt es, die SP Titanium Flüssigkeit gleichmässig auf dem Screen zu verteilen. Dazu einfach kleine, feste Kreisbewegungen machen. So lange das Tuch feucht ist, fahrt ihr mit der Bewegung fort. Der ganze Vorgang kann bis zu drei, vier Minuten dauern.
Jetzt müsst ihr der Tinktur ca. fünf Minuten Zeit geben, damit sich die Nano-Partikel mit dem Display und der Linse vereinen können.

Wie beim Auto-Putzen geht es jetzt ins Finish. Dafür benötigt ihr das beigelegte Mikrofasertuch. Auch hier sind wieder feste und kreisende Bewegungen gefragt. Solltet ihr das Tuch vorher schon beim reinigen gebraucht haben, solltet ihr natürlich die gegenüberliegende Seite dazu nehmen.
Der Test
Nun jetzt die Frage, hat es funktioniert? Das ist wirklich eine gute Frage, den hier muss ich ein klein wenig weiter ausholen:
Smartphone Display's sind eigentlich eine sehr stabile Sache. Natürlich immer abhängig davon, wie sorgsam man damit um geht.
In den Werbe- und YouTube-Videos die man von den Produkten so schaut es jeweils schon sehr spektakulär aus. Da werden Messer, Scheren und Schlüssel dafür genutzt um dem Glas schaden zu zufügen.
Doch wenn man sich etwas mit Materialen auskennt weiss man, dass das verwendete Material Stahl deutlich weicher ist als es Glas ist. Heisst damit könnt ihr in den «seltensten» Fällen dem Glas einen Schaden zu fügen.
Kommt aber ein Stein (Kiesel oder Grösser) oder gar Sand zu Einsatz, schaut das ganze dann schnell anders aus. Denn Stein/Sand ist härter als Glas und ihr bekommt auch sehr schnell deutliche Gebrauchsspuren zu sehen.
Bis jetzt hat mein Huawei P10 wie auch das iPhone meiner Frau noch keinen weiteren Kratzer bekommen, den sie vorher nicht hatten.
Es ist mir aber in meiner Testzeit noch nie auf den Boden gefallen, oder sonst in irgendwelche prekäre Situation geraten. Bis jetzt habe ich auch keine Kratzer bekommen oder ähnlichen Schaden festgestellt.
Die Displays von verschiedenen Herstellern gehen unterschiedlich mit Fingerabdrücken und somit Fett-teilchen um. Je nach Smartphone habt ihr hier mehr oder weniger Abdrücke. Noch mehr, die vorhandenen Abdrücke lassen sich je nach Hersteller auch besser oder eben schlechter entfernen. Das ist aber nur der eine Unterschied, denn wichtiger ist, wie einfach bekommt man die Fingerabdrücke wieder vom Smartphone weg. Was ich aber definitiv bestätigen kann, bei den behandelten Smartphones lässt sich Schmutz besser vom Display entfernen und somit einfacher reinigen.
Fazit
Nach meinem aktuellen Huawei und dem iPhone meiner Frau werd ich mich, nach dem schreiben dieser Zeilen, auch an mein eigenes aktuelles iPhone 8 Plus waagen.
//Update: beim Huawei P10 und beim iPhone 6 hatte ich das Gefühl dass ich nicht mehr fertig werde. Heisst die beiden Tüchlein wurden nicht trocken. Bei meinem iPhone 8 Plus musste ich mich aber fast schon ein wenig beeilen.
Zu kaufen gibt es den Schutz fürs Smartphone Display übrigens direkt hier. Ich bin sehr gespannt wie sich der Schutz (mit einem 9H Härtegrad) über die nächsten Wochen/Monate auswirkt und werde euch nach Möglichkeit gerne hier in einem halben Jahr oder Jahr ein Update liefern.

Ach ja, einige unter euch haben sicherlich mit gezählt. Auf dem Headerbild und dem hier oben dran sind fünf Packungen abgebildet. Genutzt habe ich, mit dem jetzt dann gleich genutzten fürs neue iPhone, nur drei Stück. Somit habe ich noch zwei übrig. Damit könnte ich jetzt noch zwei weitere Smartphones von mir schützten, oder einfach euch wieder Mal eine Freude machen. Die Wettbewerbs Teilnahme geht über diesen Link hier das öffnet gleich euer eMail Program mit der richtig hinterlegten eMail-Adresse, sowie dem für den Wettbewerb wichtigen Betreff. Natürlich zählen auch Kommentare unterhalb des Blog posts für eine Teilnahme.
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