Kompakte und sicherer Speicher

SSD T7 Touch im Langzeittest

Wer hier meinen Blog, oder auch meine Podcasts verfolgt, hat sicherlich schon einmal mitbekommen, dass ich ein grosser Fan von Samsungs kleinen SSD-Speichern bin. Ich hatte die ganze Reihe im Test und auch nach wie vor im Einsatz.
Anfang des letzten Jahres hat Samsung seine neuste Version, die SSD T7 Touch vorgestellt. Die habe ich mir natürlich etwas genauer angeschaut, inwiefern der Fingerprintsensor funktioniert und wofür man ihn gebrauchen kann. Hier könnt ihr nachlesen, wie sich die SSD nach fast einem Jahr im Einsatz schlägt.

Externer SSD Speicher im Dauertest

KategorieHersteller
SSD SpeicherSamsung

Auf meinem YouTube Channel findet ihr dazu ein kurzes Unboxing-Video.
Doch kommen wir jetzt hier erst einmal zum Lieferumfang, bevor wir uns das Produkt weiter anschauen.

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Lieferumfang

  • SSD T7 Touch
  • USB-A- auf USB-C-Kabel
  • USB-C- auf USB-C-Kabel
  • Bedienungsanleitung
Paket geöffnet
Paket geöffnet

Verpackung

Die Vorderseite der Verpackung verrät euch, zumindest zum Teil, wie das Produkt selbst ausschaut. Offen gesagt hat mich Samsung schon mit dem Produktbild gefangen, denn die kompakte T-Serie SSD verfügt über einen blauen LED-Rahmen und damit bekommt man mich meist recht einfach.

Am unteren Rand steht noch der Produktname und ganz wichtig, die Speichergrösse, sowie dem Hinweis, dass die Daten auf der Platte verschlüsselt sind.

Seitlich und auf der Rückseite findet ihr nicht wirklich mehr weitere informelle Informationen.

Die Verpackung vom SSD T7
Die Verpackung vom SSD T7

Das innere lässt sich dann aufklappen und schon schaut euch der kleine SSD Speicher an. Diese ist ein klein wenig länger als sein Vorgänger, die SSD T5, dafür aber dünner ausgefallen.

Unten dran ist, neben der Bedienungsanleitung ein USB-C- auf USB-C-, sowie ein USB-C- auf USB-A-Kabel, mit integriert. Das gefällt mir sehr gut, am liebsten hätte ich natürlich überall nur noch USB-C, doch meine zwei Hauptrechner und der Gaming-Rechner sind immer noch komplett auf USB-A-Basis unterwegs.

Dafür nutze ich an meinem iPad Pro und meinen ganzen Androiden ausschliesslich noch USB-C.

Verarbeitung

Wie schon bei seinem Vorgänger, die SSD T5, ist die äussere Bauweise bei der SSD T7 gleich geblieben. Ummantelt ist der Speicher mit Aluminium und das ganze gibt dem Speicherriegel einen wertigen Eindruck. Die Kanten sind schnittig aber nicht scharf. So könnt ihr den Speicher perfekt auch mal in der Hosentasche transportieren, wenn es dann sein muss.

Im Vergleich zu den Vorgängern
Im Vergleich zu den Vorgängern

Seitlich findet ihr den USB-C-Port über den ihr die SSD an euren Computer, Tablet oder direkt an einem Smartphone anschliesst. Der Fingerprintsensor fühlt sich an, wie wenn er ein wenig eingelassen wäre. Das täuscht aber, denn die LED-Umrandung um den Sensor ist klein wenig erhöht.

Geschwindigkeit

Beim Anschluss setzt Samsung auf USB 3.2 Generation 2. Theoretisch ist dieser Standard auf eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 10 GBit/Sekunde ausgelegt. Dafür setzt der asiatische Hersteller bei den Speichermedien auf die bewährte NMVe-Technoloige und PCI-Express in der Version 1.3.

Ihr wisst ja, von Speedtests halte ich nicht viel, da sie nicht die Wirklichkeit abbilden. Dafür nutze ich sie seit bald einem Jahr im täglichen Leben. Ich kopiere an jedem Bürotag meine aktuellen Filme und Bilder, die ich neu auf dem NAS abgelegt hab, direkt auf meine SSD T7. Da ich die SSD T7 täglich, mit oder ohne Rucksack, auf mir trage bin ich natürlich extrem happy, dass das kleine Speicherwunder solch eine schmale Bauweise aufweist.

Auch bin ich glücklich mit der Geschwindigkeit, mit der ich meine Daten übertragen kann. Natürlich schneller ist immer besser und auch ich freue mich auf die kommende Generation des kleinen SSD-Speichers, doch für mich passt es.

Im Vergleich zu den Vorgängern
Im Vergleich zu den Vorgängern

Samsung Portable SSD App

Natürlich könnt ihr, direkt im Festplattendienstprogramm (am Mac), oder in der Datenträgerverwaltung (unter Windows) den kleinen SSD-Speicher formatieren und sie dann so nutzen. Doch wie bei mobilen Rechnern, habe ich auch bei Speichermedien, die ich ausserhalb vom Büro nutze, die Verschlüsselung aktiviert. Egal, ob ich diese verliere oder sie mir gestohlen werden, ich möchte in beiden Fällen nicht, dass meine Daten ausgelesen werden können. Noch besser, die Geräte sollten gar nicht erst zu gebrauchen sein.

Hierfür könnt ihr, direkt in der Samsung Portable SSD Plus App, welche es für Windows und macOS gibt, die Konfiguration vornehmen.

Zuerst müsst ihr dazu den Speicher mit einem Passwortschutz versehen. Wer es etwas bequemer mag, der sollte gleich nachher noch den eigenen Fingerabdruck einlesen lassen. Damit könnt ihr die Daten auf der Platte nicht nur via dem vergebene Passwort entsperren, sondern auch über euren Smartphones. So wie ihr es wahrscheinlich von eurem Smartphone an gewöhnt seid.

Das schöne, damit der Passwortschutz funktioniert, müsst ihr nicht zwingend die Software installieren. Denn der Fingerabdruck wird auch auf fremden Rechner erkannt. Heisst, die ganze Technik funktioniert direkt an der SSD und benötigt keine eigene Software.


Technische Details

  • Grösse: 85 x 57 x 8 mm
  • Gewicht: 58 g
  • USB: 3.2 Gen. 2 (10 Gbps)
  • Speicher: 500 GB, 1 TB, 2 TB
  • Verschlüsselung: AES 256-Bit-Hardwareverschlüsselung
  • Farb: gold, silber oder schwarz

Fazit zur SSD T7

Mit der Samsung SSD T7 bekommt ihr eine einfache Möglichkeit geboten, euren externen SSD Speicher zu schützen und das mit einer AES-256-Verschlüsselung. Das Entsperren passiert nicht über das mühsame Eintippen eines Passwortes. Ihr könnt, wie vom Smartphone gewohnt, einfach den Finger darauf halten und schon gehts los.

Neben meinen Tests habe ich mir noch zusätzlich SSD-T-Speicher gekauft, weil ich einfach richtig happy bin damit. Die kleinen Dinger sind stabil, sind schnell und passen einfach überall rein.

Im Vergleich zu den Vorgängern
Im Vergleich zu den Vorgängern

Auch bekommt ihr die SSD T7 immer wieder in Aktionen auf diversen Plattformen in diesem Internet. Es lohnt sich also kurz mal etwas rumzuschauen.

*Eventuelle Kauflinks können Spuren von Affiliate enthalten.

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