Satechi USB-C Hybrid Multiport Adapter

Hier im Blog habe ich euch vor einiger Zeit, genauer gesagt vor zwei Jahren den Satechi Mac mini Hub vorgestellt. Diesen gab es ein knappes Jahr später in einer überarbeiteten Version, mit einem SSD M2-Steckplatz unten drin. Absolut genial und praktisch, wie ich finde. Heute geht es um den Satechi USB-C Hybrid Multiport Adapter und wie es zu dem Test kam, das möchte ich euch hier im Testbericht erzählen. 

USB-C-Hub und Speicher in einem

Vor wenigen Wochen haben wir im #GeekTalk Podcast (gt0922) über den neuen Apple Mac Studio gesprochen. Dabei sind wir auf den Satechi Mac mini Hub gekommen und ich konnte den Achim, mit meiner Erzählung so davon begeistern, dass er sich gleich einen gekauft hat. Nicht nur er, wir haben noch von drei Hörenden das Feedback zur Kaufverleitung erhalten. 

Beim Durchstöbern meiner E-Mails bin ich dann auf einen neuen Satechi Adapter gestossen, welchen mich sehr neugierig gemacht hat. Hubs habe ich schon einige für mein iPad oder das MateBook im Einsatz, doch hier im neuen Satechi USB-C Hybrid Multiport Adapter kommt etwas zum Zuge, was mich sehr neugierig gemacht hat. 

Wie schon der oben erwähnte Mac mini Hub hat auch der Multiport Adapter die Möglichkeit eines SSD M2-Steckplatzes. Damit könnte ich gleich zwei Gadgets miteinander verknüpfen. 

Wer ein mobiles Büro sein Eigen nennt, der kennt das, man möchte auf jedem einzelnen Gramm verzichten und möglichst nur die Gadgets mitnehmen, die auch wirklich gebraucht werden. Ob das Satechi mit dem USB-C Hybrid Multiport Adapter gelungen ist, das werde ich euch im Fazit verraten. 

Lieferumfang

• Satechi Multiport Adapter
• Bedienungsanleitung 

Verpackung

Wie ein fast jedes Satechi Gadget ist auch der Multiport Adapter vom Hersteller in einem schön gestylten Karton mit allen nötigen Informationen dazu. 

Leider hat es Satechi immer noch nicht geschafft, auf das Kunststoff-Innenteil zu verzichten. Der Multiport Adapter liegt in inneren des Kartons in einem straffen «Plastiksarg». Schade, weil das Teil gleich nach dem Auspacken im Abfall landet. 
Heute gäbe es hierfür einige tolle Alternativen, wie andere Hersteller es beweisen. 

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung vom Hub gibt es nichts zu bemängeln. Das gibt es grundlegend nie bei Satechi, die Amerikaner verstehen ihren Job und bringen meist tolle Produkte auf den Markt. 

Anders als sonnstige Hubs, für mobile Rechner und / oder Tablets findet ihr nur auf der Vorderseite Ports verbaut. Das ist zum einen ein 4K HDMI-, ein USB-C PD- (Power Delivery) und zwei USB-A-Ports. 
Da ich immer mehr in einer USB-C-Welt zu Hause bin, hätte ich mir hier einen reinen USB-C-Adapter gewünscht. Wenn ich ein Gadget aus der alten Zeit nutzen wollen, würde, würde ich einen Adapter dafür einsetzen. Ich nehme an, dass die bei Satechi über genügend Informationen zum Nutzungsverhalten haben, dass sie nach wie vor mehr USB-A, als USB-C-Anschlüsse verbauen. 

Anders als sonnst, bei solchen Hubs, findet ihr auf der Unterseite einen «Deckel». Dieser ist nicht dazu gedacht, täglich zu nutzen, weshalb er auch gut verschlossen ist. Darunter findet ihr den Steckplatz für die SSD M.2.  
Ich hatte noch eine SSD M.2 von Samsung in meinem Fundus herumliegen, welchen ich dann gleich auch darin verbaut hab. 

Für die SSD M.2 habe ich mir sogar mal extra ein Gehäuse gekauft, leider aber zu selten gebraucht, da ich meine kleinen Gadgets-Pouches jeweils schon mit meinen Samsung SSD-T's ausgestattet hab. 

Aber zurück zum Multiport Adapter. Dieser hängt an einem praktisch kurzen USB-C-Kabel, welches ihr mit eurem iPad oder auch mobilen Rechner verbinden könnt. Schon ist der Hub und der integrierte Speicher parat für euch. 

Je nachdem, was ihr mit eurem Rechner oder Tablet macht, könnt ihr den USB-C-Port für auch zum Aufladen eures Gerätes nutzen. Dank Power Delivery (PD) versorgt ihr damit nicht nur den Hub, sondern auch euer Gerät mit Strom. Dieser kann bis zu 100 Watt Leistung abgeben, womit ihr fast jeden mobilen Rechner mit Strom versorgen könnt. 

Das Ganze funktioniert auf einer sehr kompakten Bauweise. 135 × 46 × 15 mm ist der Hub nur gross und passt somit gut in fast jede Laptoptasche oder euren Gadget-Rucksack der Wahl. Auch beim Gewicht (107.7 g ohne die SSD M.2) dürfte der Adapter nicht negativ ins Gewicht fallen. 

Ausgabe und Geschwindigkeit

Wer schon einmal einen Monitor gesucht hat, der weiss wie kompliziert es ist. Hier gilt es, die Augen offen halten. Das Gleiche gilt bei den Hubs / Adaptern. Denn ein Hub sollte immer mindestens die Leistung abgeben können, welche euer Monitor verarbeiten kann. Beim HDMI Anschluss könnt ihr bis zu 4K gehen und das bei 60 Hertz. Wenn das für euch und eure Monitor-Situation passt, dann ist das perfekt.

Auch bei den einzelnen Schnittstellen, wie beim USB-Anschluss oder natürlich auch der verbauten SSD, solltet ihr euch vorab Gedanken machen. In der Theorie, so sagt es zumindest der Hersteller, kommt ihr bei den Schnittstellen auf einen möglichen Datentransfer von bis zu 10 Gbit/s. 

Die SSD M.2 kommt auf bis zu 5 Gbit/s, auch das in der Theorie. Sollten euch wirkliche Zahlen interessieren, dann lasst mich wissen, was ich genau für euch messen kann. Es hängt immer vom Verwendungszweck ab. So geht ein einzelnes, grosses GB-File deutlich schneller durch das Kabel als Hunderte von kleinen Dokumenten, Musik- / Video-Files. Deshalb finde ich Messerwerte immer schwierig, da ein jeder Ansatz anders sein kann.

Technische Details

Fazit zum Satechi USB-C Hybrid Multiport Adapter

Seien wir mal ehrlich, am MacBook hat es zu wenig Anschlüsse, das zählt aber auch für die meisten Hubs, egal für welchen man sich entscheidet, es kommt immer die Situation, in der du mindestens einen Anschluss zu wenig hast.
Das Tolle am Satechi USB-C Hybrid Multiport Adapter ist, dass du dir gleich ein weiteres Gadget, eine externe Festplatte oder einen externen SSD-Speicher sparen kannst. Natürlich, wenn du hierfür der schnellstmögliche SSD-Speicher haben willst, dann musst du dich andersweitig umschauen.

Für etwas um die CHF 60.- bis CHF 70.- bekommst du beim Satechi Hub ein tolles Zubehör-Gadget geboten. Natürlich musst du auch noch die Kosten für ein SSD M.2-Modul rechnen, doch diese kosten weniger als fix verbaute Produkte.

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*Eventuelle Kauflinks können Spuren von Affiliate enthalten.

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