Du hast mehr als ein Gadget, dass du jeweils über Nacht, am Abend oder sonnst, wann aufladen möchtest? Du magst nicht wirklich diesen Kabelsalat und stehst auch ein wenig auf Ordnung? Dann könnte das Satechi Dock5 etwas für dich sein.
Organisiert Aufladen
Inhaltsverzeichnis
Kategorie | Hersteller |
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Smartphone Zubehör / Tablet Zubbehör | Satechi |
Das Satechi Dock5 ist ein Kunststoff-Klotz mit Silikonüberzug und vier Einschüben sowie einer Wireless Charinging-Ladestation. Das ganze findest du auf 236 × 133 × 95 mm und unter einem Kilo, genau genommen bringt es, ohne die Kabel 613 g auf die Waage.
Lieferumfang
- Satechi Dock5
- Stromkabel
- Bedienungsanleitung
Verpackung
Die Verpackung vom Satechi Dock5 ist einfach gehalten und verrät dir die wichtigsten Eckpunkte zum Produkt. Du siehst hier auch den kompletten Namen des Produktes, die Satechi Dock5, Multi-Device Charging Station.
Auf der Vorderseite sind dies vorwiegend der Hinweis auf die zwei USB-A und die zwei USB-C-Anschlüsse, das Wireless Charing-Pad und die insgesamt 70W an Leistung, welche durch das Produkt in deine Gadgets rasseln können.
Rückseitig findest du drei Einsatzmöglichkeiten. So zum Beispiel auf dem Schreibtisch, um direkt neben dem Arbeiten seine Geräte mit Strom zu versorgen und diese auch gut im Blick zu haben. Alternativ auf dem zweiten Bild ein Sideboard im Gang, wo zentral die Geräte der Familie geladen werden oder dann auch auf dem Nachttisch, sofern ihr beim Bett gerne aufgeladene Geräte habt.
Auch stehen hier noch ein paar Details zu den einzelnen Ports und deren Leistung.
Verarbeitung
Einmal aufgepackt kommt auch gleich die Ladestation und das dazu passende, schwarze Ladekabel zum Vorschein. Fast schon unscheinbar kommt hier dann die Anleitung auch noch aus der Verpackung. Diese ist sehr kompakt, daher und benötigt ihr im Normalfall auch nicht. Denn das Produkt als solches ist selbsterklärend.
Wie eigentlich immer bei Satechi Dock5, fällt mir auch hier wieder das Kabel auf. Denn das Kabel hat einen grosszügigen Klettverschluss umwickelt. Wenn du das Gadget zwischenzeitlich mal nicht benötigst, dann ist das ideal, fürs sorgfältige Aufbewahren bei nicht Gebrauch oder beim Transport.
Die Dockingstation als solches ist aus Kunststoff verarbeitet. Dieser zieht sich komplett durch und ist auch unter der Silikon-Haube zu finden.
Das praktische, an dem Silikonüberzug, dieser kannst du entfernen und bei Bedarf auch einmal richtet unter laufenden Wasser reinigen. Staub und Tier-, aber auch Menschenhaare, lassen sich damit rückstandslos entfernen. Sofern das nicht durch normales Abstauben klappt. Solltest du dies aber tun, empfiehlt es sich, den Silikon-Schutz gut trocknen zu lassen, bevor du ihn wieder montierst.
Auf der Unterseite findest du vier, sehr flache, gummierte Füsse, mithilfe, denen die Ladestation ganz stark auf flachen Oberflächen hält.
Stromleistung des Dock5
Der Name, Dock5 kommt von der Anzahl an Geräten, welche du gleichzeitig aufladen kannst. Das nehme ich an, hast du sicherlich auch schon nachgezählt. Die beiden USB-A-Ports können jeweils 12W und die USB-C-Ports je 20W Leistung ausgeben. Das Wireless Lade-Pad übernimmt dann den Rest (maximal 10W).
Es kommt natürlich immer darauf an, was für ein Gerät, dass du an dem Dock5 anschliesst. Ältere iPhones nehmen maximal 5W Leistung auf, solche aus der aktuellsten Generation haben die Möglichkeit bis zu 24W zu konsumieren. Mein iPhone 14 Pro habe ich, am Dock5, jeweils nach einer 3/4 Stunde zu ca. 80 Prozent gefüllt.
Mein heiss geliebtes iPad Air bekomme ich in knapp zwei Stunden komplett aufgeladen, wenn es an einem 30W Adapter hängt. Das ist hier nicht der Fall, dennoch benötigt das Air nicht viel länger dafür. Anscheinend wird der einzelne Port, wenn nur einer benutzt wird, etwas über der Leistung angesteuert. Behaftet mich aber nicht auf dem Ergebnis, ich habe keine professionellen Messegeräte dafür eingesetzt.
Satechi Dock5 und die Hitzeentwicklung
Bei einem Stromgerät, das so viel Leistung ausgeben kann, ist natürlich immer gleich auch die Frage da, ob und wie warm es wird.
Hier bin ich positiv überrascht über die Hitzeentwicklung am Dock5 selbst. Ein Smartphone und ein Tablet macht dem Gadget nichts aus, kommen aber alle Anschlüsse in Beschlag, geht auch so einiges. Positiv daran, es findet keine wirklich signifikante Hitzeentwicklung statt.
Satechi hat hier aber auch gut vorgearbeitet und an dem Dock seitlich unten auf den beiden langen Seiten eingelassen. Darüber kann eventuelle Hitze entweichen. Der Grund liegt wohl daran, dass Satechi im inneren auf Aluminium setzt.
Technische Details
Einheiten | |
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Grösse | 236 × 133 × 95 mm |
Gewicht | 613 g |
Anschlüsse | 2x USB-A 2x USB-C Wireless Charging |
Max. Ausgangsleistung | 70 W |
Max. USB-A-Leistung | Bis zu 12W pro Port |
Max. USB-C-Leistung | Bis zu 20W pro Port |
Max. USB-Wireless-Leistung | Bis zu 10W pro Port |
Farbe | Schwarz/Grau |
Fazit zum Satechi Dock5
Mir gefällt das Satechi Dock5 und seine Einfachheit. Vor allem, dass die Ladestation einzig mit einem Kabel versorgt wird. Das Netzteil ist im Dock5 verbaut und somit kommt kein externes Netzteil zum Einsatz. Dadurch bietet die Ladestation auch einen stabilen Stand. Was natürlich auch wichtig ist, wenn man bedenkt, wie viel Wert die einzelnen Gadgets haben, die du in die Ladestation stellst.
Zu Beginn dachte ich, dass es doof ist, dass Satechi für das Dock5 keine Ladekabel beilegt. Der amerikanische Zubehör-Hersteller bietet selbst auch 20 cm kurze Ladekabel an. USB-C auf USB-C oder USB-C auf Lightning.
Natürlich könnte Satechi hier solche beilegen, doch sie wissen ja nicht, was du für Geräte einsetzt. Möchtest du vier dieser kurzen Kabel kaufen, kommst du auf ca. CHF 20.- (oder CHF 25.- fürs Lightning) pro Kabel. Das ist natürlich nicht ohne, dafür aber schaut das Setup nachher wirklich toll aus.
Jetzt, wo sich das Satechi Dock5, daheim so gut eingelebt hat und uns tolle Dienste erbringt, überlege ich mir, ob ich nicht auch im Büro auf ein solches zulegen sollte. Die Verlockung ist schon sehr gross, obwohl da würde sich ein Satechi Dock30 wohl eher besser machen.
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Eine tolle Idee wenn man den „Kabelsalat“ bisschen stoppen möchte. Denke da gerade an ein Weihnachtsgeschenk für jemandem 🙂 Danke für den Tipp!