Nach drei Jahren kommt endlich ein neues Modell aus der EVO Reihe in den Verkauf. Ende Januar hat Samsung die neue SSD vorgestellt und mich gleich neugierig gemacht mit den technischen Daten zu der SSD.
Neue günstige SSD von Samsung
Inhaltsverzeichnis
Kategorie | Hersteller | Kaufen |
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Speicher | Samsung | Direkt Kauf Link* |
Die neuen SSD-Speicher findet ihr im 2.5″ Formfaktor und in verschiedenen Grösseneinheiten. Von 250 GB geht das ganze hoch bis zu maximal 4 TB Speicherplatz.
Je nach Grösse baut hier Samsung entsprechend mehr RAM (LPDDR4) mit in die Speicher Einheiten ein, welche als Cache dienen und den Schnellen Kopierfluss unterstützen, oder besser gesagt erst möglich machen. Dessen Grösse geht bei der kleinsten mit 512 MB los und geht hoch bis auf vier GB.
Lieferumfang
- SSD 870 EVO
- Bedienungsanleitung
Verpackung
Auf der Verpackung findet ihr einen Hauch vom SSD-Speicherriegel. Oben links die Grösse des verbauten Speichermoduls. Neben der Bezeichnung vom EVO Modell findet ihr auch noch dessen Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Auf die zwei Parameter geh ich, etwas weiter unten dann nochmals detaillierter ein.
Natürlich hab ich die Werte mittels Software auch selber ermittelt.
Auf der Rückseite ist das wichtigste, was ihr da mit nehmen könnt, vor allem der Hinweis auf die 5 Jahre Garantie (oder 2'400 TB Datenschaufelei). Detailliertere Informationen dazu findet ihr auf der Samsung eigenen Webseite.
Verarbeitung
Zu der Verarbeitung der SSD 870 EVO gibts nicht viel zu sagen. Die ist wie bei jeder 2.5″ Format SSD. Der Körper ist aus Metall gefertigt, einzig der SATA und Strom-Konnektor ist aus Kunststoff gefertigt. Wenn ihr das 2.5″ Gehäuse aufschrauben würdet, wäret ihr sicherlich überrascht. Die von Samsung verbaute Speichereinheit füllt das Gehäuse zu knapp einem Drittel aus.
Technologisch stösst der 2.5″ SATA Speicher bald an seine Grenzen. Der Speicher wird immer kleiner von seiner Bauart und somit gleicht sich das ganze auch immer mehr an andere Möglichkeiten. Dennoch wird er uns noch lange begleiten, im Bereich des Massenmarktes.
Benchmarks
Der Markt der SSDs ist ein sehr grosser, hier gibt es viele Mitspieler und Möglichkeiten. Man kann von wenig Geld bis zu ganz viel Geld ausgeben. Seit mein lieber Freund, der Marc keine Hardware Tests mehr macht, bin ich hier weniger auf dem Laufenden.
Ich für meinen Part hab mich hier nicht so breit aufgestellt. Bis auf gelegentliche Intel SSD Tests und die von Samsung hab ich hier keine allzu grosse Langzeittest Erfahrungen. Dies soll sich, so hab ich aber gehört, soll sich bald ändern. Zumindest sollen es bald doppelt so viele Hersteller sein 🙂
Technische Details
- Grösse: 100 x 69.85 x 6.8 mm
- Bauform: SSD (Solid State Drive)
- Format: 2.5″
- Kapazität: 250 GB, 500 GB, 1 TB, 2 TB oder 4 TB
- Anschluss: SATA 6 Gbit/s
- Zellen: Samsung V-NAND
- Lesegeschwindigkeit: 560 MB/s
- Schreibgeschwindigkeit: 530 MB/s
Fazit zur Samsung SSD 870 EVO
In der zweiten Hälfte vom letzten Jahr hat Samsung mit der 870 QVO eine SATA 2.5″ SSD vorgestellt. Diese ist für eine SSD besonders günstig und vor allem bei bis zu 8 TB auch richtig gross. Wer auf eine solche setzt, musste dann aber auch Einbussen bei der Performance hinnehmen.
Mit der SSD 870 EVO bringt Samsung eine Solide SSD mit gewohnt, guter SATA-Leistung auf den Markt. Wer zum Beispiel noch einen Mac mini mit HDD hat, für den ist die SSD eine perfekte Wahl, wenn ihr sie zu einem guten Preis bekommt. Das Gleiche gilt für Rechner, wie dem Intel Nuc, mobile Rechner, die noch keine M.2 Schnittstelle haben.
Solltet ihr aber einen Gaming-Rechner haben oder ähnliches dann kann es natürlich auch interessant sein, auf eine PCI-Express-Lösung zu setzten. Hier schrumpfen die Preise auch immer mehr.
In meinen Augen ist die Samsung SSD EVO von Samsung immer noch eine der besseren Angebote im Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt. Vor allem, wenn man – wie in den letzten Jahren immer wieder – die Augen offen hält und das eine oder andere Schnäppchen machen kann.
Die nächsten Schritte
Getestet hab ich die SSD EVO 870 an unserem Gaming Rechner. Als Nächstes werde ich meinem kleinen Server, dem Intel Nuc, die SSD verpassen.
Damit bekommt, dieser ein bissen mehr Speicherplatz und ich muss da nicht mehr auf eine externe Festplatte mit drehenden Platten setzten. Darauf freu ich mich schon jetzt.
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