Geräte, insbesondere Smartphones oder In-Ear-Kopfhörer aufladen ist ein notwendiges Übel. Hier hat sich sicherlich ein jeder von euch so seine Strategien auferlegt, wie, wo und wann ihr eure Gadgets aufladet, damit ihr immer genügend Power habt. Seit es Kontaktloses Laden gibt, bin ich ein fleissiger Nutzer davon. Nicht immer und auch nicht überall. Aber immer da, wo ich mich länger aufhalte, habe ich solche kontaktlose Ladepads herumstehen. Somit natürlich auch auf meinem neuen Podcaster Schreibtisch. Warum, darauf gehe ich in diesem Beitrag zur Nomad Base Station Pro noch ein.
Grosse Kontaktlose Ladefläche
Inhaltsverzeichnis
Kategorie | Hersteller |
---|---|
Smartphone Zubehör | Nomad |
Lieferumfang
- Ladestation
- USB-C- auf USB-C-Kabel (zwei Meter lang)
- Stromadapter
- Kurzbeschrieb
Verpackung
Die Verpackung ist in einem matten Silber gehalten. Seitlich findet ihr die typischen Relief-Abdrucke mit einem glänzend weissen NOMAD Aufdruck.
Auf der Vorderseite ist das Produkt, mit zwei iPhones und Apples AirPods aufgedruckt. Diese sind leicht ausgestanzt und wirken dadurch leicht dreidimensional. Eine wertige Verpackung für ein sehr wertiges Gadget, das passt.
Im inneren findet ihr drei Aussparungen in einer Art Schaumstoff. In der Ersten sind drei Stromadapter drin in einem praktischen Beutel, mit dem Nomad Aufdruck. Diesen werde ich weiter verwenden für meine LEGO Minifiguren, welche ich in meinem Rucksack transportiere.
In der Mitte ist das zwei Meter lange, Stoff ummantelte USB-C- auf USB-C-Kabel aufgerollt. Zu guter Letzt findet ihr dann noch, in der dritten Aussparung, den USB-C-Strom-Adapter.
Rückseitig wird euch erst einmal erklärt, was genau FreePower ist. Dabei handelt es sich um eine Technologie, vom Hersteller aira. Aktuell findet ihr diese erst in der Nomad Base Station Pro. Sie soll aber in viele weitere Gadgets einfliessen, später sogar in Elektroautos und in Möbel.
Auf der Verpackungsrückseite erfahrt ihr, dass es das Ladepad mit bis zu drei Geräten aufnehmen kann, der Stromadapter eine Leistung von 30W PD hat und kompatibel sein soll mit allen Qi-fähigen Geräten. Interessantes Detail, die Technologie hat noch keine offizielle Qi-Zertifizierung. Der Grund ist, anscheinend, dass es noch keine offizielle Zertifizierung für Mehrspuhlige Ladepads gibt (ganz vereinfacht ausgedruckt).
Verarbeitung
Schon am intensiven Gewicht des gesamten Pakets kann man erahnen, dass es sich bei der Base Station Pro um ein sehr wertiges Produkt handelt. Das 224 × 142 × 12 mm grosse Ladepad bekommt ihr dann auch gleich zu Gesicht, nachdem ihr den Deckel abgehoben habt.
Gleich fällt die grosszügige, echt Leder Oberfläche auf. Rundherum findet ihr den dunkelgrauen Aluminium-Body. Oben rechts ist der NOMAD Brand in das Alu eingelassen.
An der Vorderseite findet ihr drei, feine, runde Aussparungen in denen jeweils eine LED eingelassen ist. Diese beginnen zu leuchten, sobald ihr ein Wireless-fähiges Gadget auflegt. Somit gewöhnt euch gleich an, immer beim Auflegen kurz zu prüfen, ob die LED leuchtet.
Rückseitig findet ihr den USB-C-Port, worüber ihr die Base Station Pro mit dem Stromadapter und somit der Stromquelle verbindet.
Auf der Unterseite findet ihr, quer über die ganze Breite, zwei Silikonstreifen, die der Base Station Pro halt, verleihen. Das plus das starke Eigengewicht schaffen das auch.
Die Ladetechnik – aira und die FreePower Technologie
Im inneren der Wireless Station findet ihr einen Haufen Technik. Auf der Webseite von Aira Power sieht mach auch ganz schön, was hier alles drinsteckt. Auch könnt ihr da ein paar Möbel mit der integrierten Technik, sowie ein Auto sehen. Hier sieht man auch wunderbar, woran sich, ziemlich sicher, Apple auch versucht hatte mit ihrer Lösung. Doch gegen die 80 Patente werden sie wohl auch dann den Kürzeren gezogen haben.
Spannend ist auch die Funktionsweise. Je nachdem, wie ihr euer Smartphone darauf platziert, beginnt die dafür zuständige Spule das Gerät auch gleich mit Strom zu versorgen. Sollte es nicht passen, darauf liegen, dann wird emuliert. Dazu bilden einzelne, der insgesamt 18 Ladespulen, eine «virtuelle» Ladespule und geben maximal 7.5W an Leistung an das aufzuladende Gadget ab.
Die Base Station Pro und Smartwatches?
Eine wichtige Frage, die ich auf meine ersten Bilder und Instagram Stories erhalten hab, galten immer Smartwatches. Meist kam die Frage zur Apple Watch. Diese lässt sich, dank der proprietären Ladetechnik von Apple, natürlich nicht über die Qi-Ladefläche aufladen. Hierfür hat der Hersteller aber eine Lösung bereit.
Es gibt einen kleinen Zusatz, den ihr optional dazu ordern könnt. Dieser lässt sich hinten links andocken und mit dem original Apple Ladekabel ausstatten. Schon könnt ihr auch die Apple Watch damit aufladen.
Die Samsung Galaxy Watch nimmt leider keinen Kontakt auf, meine Huawei Watch GT 2 Pro aber konsumiert munter Strom, während dem sie darauf liegt. Sie wird aber auch richtig warm, wenn sie darüber Strom aufnimmt.
Technische Details
- Grösse: 224 x 142 x 12 mm
- Gewicht: 544 g
- Material: Aluminium und echt Leder
- Ladeleistung: 3 x max. 7.5 W
- Ladespulen: 18 Stück
- Kabellänge: 2 Meter
Kompatibel mit:
- iPhone 8, 10 und 11, 12, 13, 14-er Serie
- AirPods Pro und AirPods mit Wireless Charging Hülle
- Google Smartphones: Pixel 4 und Pixel 3
- Samsung Galaxy S6, S7, S8, S9, S10, S20 und S21
- Samsung Note 10, 20
- Samsung Galaxy Buds und Buds Live
- Nexus 7 Tablet
- Amazon Fire Tablet 7
Bei iPhone 12 Modellen wird nicht die komplette Leistung nutzbar sein, da sich der Magnet im neuen iPhone störend auf die Spule wirken kann.
Fazit zur Nomad Base Station Pro
Die Nomad Base Station Pro ist ein wirklich genial verarbeitetes und tolles Produkt. Das grosse Eigengewicht und die beiden Silikonstreifen lassen das Ladepad total stabil auf dem Schreibtisch oder sonstigen Oberflächen stehen.
Für mich, passt die Ladestation perfekt auf meinen Podcaster Schreibtisch, denn da habe ich meine Smartphones eh immer im Flugmodus. So können sie sich perfekt mit Strom versorgen, während dem ich mit Podcasten beschäftigt bin.
Nachdem ich so viel gelobt hab, muss ich aber auch noch darauf hinweise, dass Smartphones, wie auch Smartwatches, die ihr darauf legt, schon warm werden. Nicht heiss, aber recht warm. Die Thematik kennt man schon von zahlreichen anderen Ladestationen.
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Originalbeitrag: 6. April 2021