Für gewisse Hardwaretests hab ich einen separaten Rechner. Damit teste ich jeweils die ganzen Grafikkarten, RAM-Module, SSDs oder meine M.2SSDs, generell, alles wozu ich schraube und nicht einfach nur an stöpseln kann. Auch nutzen wir den Rechner, um Xbox Play Anywhere Spiele zu spielen. Gut mittlerweile sind es vor allem Xbox Game Pass Spiele.
Der Windows Rechner ist natürlich via einem Ethernetkabel am Büro-Router angebunden und ist somit auch gut am Büro-Netzwerk angebunden.
In der aktuellen Zeit mit Homeschooling hatte ich den Rechner temporär zu Hause. Das, um, um trotz Lehrer-spielen, einige Tests fahren zu können und auch um ein bisschen zu spielen. Damit wird so nicht quer durch die Wohnung ein Ethernet Kabel legen mussten, hab ich mir den WLAN-Stick von AVM etwas genauer angeschaut.
Mein Erfahrungsbericht
Inhaltsverzeichnis
Kategorie | Hersteller | Direkt Kauf Link |
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Netzwerk | AVM | Hier |
Später – nach dem Lockdown – kommt dieser dann wieder zurück ins Büro und somit der Stick auch. Doch auch da werde ich mich über gelegentliches WLAN freuen, wenn ich mal ein paar Dinge austesten muss.
Ich mag es ja, wenn ich ein Problem gleich mit einem praktischen Gadget lösen kann.
Lieferumfang
- WLAN-Stick
- USB-Dock mit Verlängerungskabel
- Bedienungsanleitung
Verpackung
Die Verpackung ist AVM typisch in glaub gehalten. Im AC-WLAN bekommt der Stick bis zu 866 MBit/s und im N-Bereich 300 MBit/s durch die Luft gestemmt. Auch auf die Sicherheitsfeatures, wie WPA2 und die Verknüpfung über WPS wird hingewiesen.
Seitlich findet ihr die Hinweise auf die Grundvoraussetzung und ein Hinweis, dass gewisse Frequenzen vom 5 GHz Bereich (welche der Stick abdeckt) nicht für den Aussenbereich geeignet sind. Heisst, der Stick darf an einem Rechner innerhalb des Hauses genutzt werden. Diese Regelung ist zum Glück in der Schweiz nicht aktiv. Oder ich hätte dazu nichts gefunden.
Ansonsten hätte ich aber auch ein Problem mit meinem Orbi Outdoor Satellite der draussen unser 2.4 und 5 GHz Netzwerk runter in den Garten, zum Pool und rüber zum Tennisplatz funkt.
Im inneren vom Paket, wird der Stick und das UBS-Dock, durch einfachen Karton am Platz gehalten. Mir gefällt, dass hier AVM der Umwelt Sorge trägt.
Verarbeitung
Der Stick selber könnt ihr euch, in etwa, so wie ein USB Stick, den es früher als Werbegeschenke gegeben hat vorstellen. Einzig, dass dieser im vorderen Bereich weisslich-transparent ist und ihr dadurch auf die Platine darunter sehen könnt. Das ist deshalb wichtig, weil ihr die beiden, darauf angebrachten LEDs, im Blick haben müsst. Im hinteren Bereich ist eine rote Kappe angebracht. Darauf steht «FRITZ!WLAN».
Das UBS-Dock, oder der Standfuss, wie ihn AVM nennt, ist einfach verbaut. Im Prinzip schaut er ein klein wenig aus, wie ein halbiertes Ei, dass dann bei euch auf dem Schreibtisch platziert wird.
Gut, das muss nicht sein, wenn euer Rechner unter dem Schreibtisch steht, oder fix hinten am Monitor angeschraubt ist, dann könnt ihr es natürlich auch fix an einem der UBS 3.0-Ports verbinden. Einzig, wenn man den WLAN Stick, bei nicht gebraucht wieder entfernen möchte, kann es praktisch sein, das Dock dafür zu nutzen.
Ich habe das Dock bei mir zweckentfremdet. Das hängt jetzt an meinem alten Mac mini (mein Blogging Rechner), womit ich immer schnell einen UBS-Zugang an dem hab. Beim neuen Mac mini (dem Postproduktions Rechner) habe ich eine Lösung von Satechi dafür gefunden.
Somit Dankeschön AVM für das zusätzliche Gadget.
Inbetriebnahme des WLAN Sticks
Die ist AVM typisch, einfach gehalten. Erst steckt ihr den Stick in einen freien UBS-Port an euer FRITZ!Box. Dies so lange, bis die Info-LED zuerst blinkt und dann permanent leuchtet. In der Zeit überträgt die FRITZ!Box die Verbindungstechnisch wichtigen Daten. Ich bin in der Zeit kurz weggelaufen und hab mir etwas zu Trinken geholt, als ich zurück war, waren die beiden Hardware Teilchen schon miteinander verknüpft.
Anschliessend jetzt gilt es den Stick in einen freien USB-Port am Computer zu stecken. Anschliessend folgt die Installation vom Treiber und der kleinen Supportapp auf Windows 10. Sobald ihr die Konfiguration durchgespielt habt und ihr euch mit eurem WLAN verbunden habt, sieht beide LEDs am Stick leuchten.
Alternativ lässt sich der Konfigurationszugang auch via WPS-Button auslösen.
Technische Details
- Grösse: 72 x 25 x 11 mm
- Maximaler Speed: WLAN 802.11 AC bei 866 MBit/s
- Maximaler Speed: WLAN 802.11 N bei 300 MBit/s
- USB-Port: 3.0
- Systemvoraussetzung: Windows 10 (Grundsätzlich auch vorherige Versionen die setzt man ja aber bekanntlich nicht mehr ein)
Fazit
Ich wollte meinen Windows Testrechner, den ich zum Spielen aber vor allem für Hardwaretests nutze, via WLAN in mein Netzwerk einbinden. Bis anhin hab ich dies immer via Ethernetkabel gemacht, doch für gewissen dinge, ist es einfacher den Weg über die Luft zu gehen.
Hierfür habe ich von AVM den FRITZ!WLAN Stick AC860 zum Test zugestellt bekommen. Was soll ich sagen, der kleine aber feine Stick hält was er verspricht. Auch ein Laie kann somit einen älteren Windows Rechner via der Luft ans Netzwerk anbinden.
Damit bekommt nicht nur der Nutzer, sondern auch der Rechner etwas mehr Freiraum.
Das System ist so einfach wie es auch genial ist, was will man mehr.
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