Der Monopod, praktisch und kompakt für unterwegs

Manfrotto Monopod Test

Stative sind extrem praktisch beim Foto schiessen aber auch bei einem Dreh von einem Video. Bei beiden kann es den positiven Effekt haben, dass die Bilder schärfer ausfallen oder das Video stabiler daher kommt.
Doch mit einem Monopod lässt sich noch mehr machen, was das genau ist, das möchte ich euch hier im Beitrag erzählen.

Das Einbein unter den Stativen

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Das Einsatzgebiet von einem Monopod ist schon sehr beschränkt, doch genau in den Situationen ist man früh, dass man einen solchen sein Eigen nennt. Doof ist es natürlich immer dann, wenn man ihn in genau der Situation nicht dabei hat.

Bei den Monopods gibt es zwei verschiedene Versionen. Einmal den, welchen ich euch hier im Beitrag vorstelle und dann noch die etwas Preisintensiveren. Die, welche dem Portemonnaie etwas grössere Löcher hinterlassen, die haben meist auch noch einen Fuss mithilfe vom Monopod alleine stehen kann.
Hier wäre ich einfach etwas vorsichtig, mit der Wahl der Kamera und der Umgebung. Wind und fremde Menschen können euch so den Monopod schnell in Richtung Boden befördern.


Lieferumfang

  • Monopod

Verpackung

Die Verpackung des Manfrotto ist einfach gehalten. Komplett aus Karton umschliesst dieser den Monopod.

Auf der Verpackung wird euch gezeigt, wie ihr den Monopod am einfachsten einsetzten könnt. Die Situation, welche ihr da im Bild sehen, könnt ist auch eine in die ein jedes Elternteiles schnell mal kommt.
Das eigene Kind hat eine Schulaufführung oder eine Tanzvorstellung oder ein Sportanlass und man meint das ganze auf Video festhalten zu müssen.

Die ersten Minuten mit dem Smartphone oder einer kleinen Kamera gehen noch, doch sobald 10 Minuten rum sind, beginnt der Arm schwer zu werden. Genau da macht ein Monopod definitiv Sinn.
Bei mir waren es die diversen Medien-Events von den verschiedenen Herstellern, bei denen ich mir immer einen solchen Monopod gewünscht hätte.

Verarbeitung

Der Monopod selber ist ein einfach verarbeitetes Gadget. Der Hauptteil, das ganze Gestänge ist aus leichten aber stabilen Aluminium gefertigt.

Das Stativ in kompakt
Das Stativ in kompakt

Die Schnallen, am unteren Ende, zum Erweitern der Länge des Monopods sind aus einfachem Kunststoff gefertigt und der Griff ist aus angenehmen Gummi gefertigt, welches einem guten Halt gibt.

Die Handschlaufe ist aus Kunststoff gefertigt und hat somit keine weichen, sondern eher «scharfe» Kanten. Keine Angst, ihr könnt euch daran nicht verletzen.

Das 1/4" Gewinde
Das 1/4″ Gewinde

An der Handschlaufe befestigt ist die Gummiabdeckung vom Abschluss oben. Darunter befindet sich ein 1/4″ Gewindeschraube mit der ihr eure Kamera, das Gimbal oder passendes Zubehör schrauben könnt. So zum Beispiel auch das ULANZI U-Rig Pro oder natürlich auch einen deutlich einfachere Smartphone-Klammer.
Wird die das Gewinde nicht gebraucht könnt ihr den, vorher erwähnten, Gummi-Deckel darauf drücken und ihr könnt mit der Schraube nichts verletzten im oder am Rucksack.


Der Monopod im Einsatz

Wer den Monopod einsetzten möchte, kann dies zügig tun. Einmal den Daumen, der Länge nach über die Schnallen legen und dann diese aufdrücken. Dann könnt ihr gleich die vier Verlängerungselemente ausziehen. Nicht erschrecken, wenn ihr das tut, wird der ganze Monopod sehr wackelig. Dieser Zustand hält nur so lange an, bis ihr die einzelnen Schnallen dann wieder eingeklappt habt.

Vier Erweiterungen
Vier Erweiterungen

Um korrekt zu sein, wenn ihr alle vier Elemente ausgefahren habt, dann ist das unterste, eine sehr dünne Stange doch etwas wackelig. Das liegt vor allem daran, dass die Stange sehr schmal ist. Wenn ich den Monopod sitzend verwende, dann habe ich das Problem nicht, dann lass ich den vierten Teil eingefahren.
Wenn ich ihn stehend einsetzte, lass ich den vierten Teil meist auch drinnen oder fahre ihn nur maximal einen Drittel raus.


Was kann man mit einem Monopod alles anstellen?

Wie oben schon beschrieben, der Monopod hat einen sehr spezifischen Einsatzzweck in diesen ist er aber wirklich stark.

Oben beschrieben habe ich euch den Einsatzzweck, bei dem viele Eltern ihre Freude haben werden. Wer mag schon einen tauben Arm oder unschöne Aufnahmen, weil ihr müde werdet beim Filmen.
Ich freu mich schon auf meine nächsten Medien-Anlässe (nach Corona) bei denen ich den leichten Monopod mitnehmen kann.

Manfrotto - Monopod mit Zubehör
Manfrotto – Monopod mit Zubehör

Wer etwas schummeln möchte und Drohnen ähnliche Aufnahmen erzeugen will, der kann das mit einem Gimbal und einem solchen Monopod machen.
Der Monopod dient dabei als Verlängerung vom Gimbal. Damit könnt ihr mit dem Stativ über ein Geländer hinaus gehen, aus einem Fenster hinausschweben oder in ein solches hinein.

Auch in der Natur kann das praktisch sein, könnt ihr damit doch das Smartphone oder ein Smartphone mit Gimbal direkt über eure Köpfe gleiten lassen.

Das ist sicherlich noch nicht alles, was ihr mit solch einem Monopod anstellen könnt.


Details

  • Grösse ausgefahren: 145.5 cm
  • Grösse zusammengefahren: 39 cm
  • Gewicht: 330 g
  • Erweiterung: 1/4″ Gewinde
  • Belastbarkeit: bis zu 1.5 kg
  • Material: Aluminium und Gummi

Fazit

Wer auf der Suche nach einem einfachen, dennoch gut verarbeiteten Monopod ist und nicht das allzu grösste Budget hat, der sollte sich den Manfrotto Stativ MMCOMPACT-BK*, oder einfach gesagt, den Manfrotto Monopod etwas anschauen.

Hält sich gut
Hält sich gut

Einfach verarbeitet, einfach in der Handhabung und extrem nützlich für die oben genannten Einsatzgebiete. Was will man noch mehr!

Der Monopod, praktisch und kompakt für unterwegs
Der Monopod, praktisch und kompakt für unterwegs

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1 Kommentar zu „Manfrotto Monopod Test“

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