Die Verpackungsvorderseite

Plantronics Voyager 3240

Die Voyager Serie von Plantronics ist eine sehr beliebte, dies auch bei uns in der Familie. Mein aller erstes war bis zum letzten Jahr noch bei meiner Frau im Auto im Einsatz. Nun schaut es ganz so aus, als ob sie nächstens ein Update im Auto bekommen könnte.
Mit der Voyager 3200 Serie bringt der Hersteller aus Santa Cruz ein neues, sehr kompaktes Mikrofon auf den Markt. Genauer gesagt sind es gleich deren zwei. Einmal das Voyager 3200 und das 3240 welches ich euch heute hier vorstellen möchte.
Der Unterschied zwischen den beiden ist einzig die Ladeschale, welche beim 3240 mit dabei ist und die ich euch, aus Erfahrung, sehr empfehlen kann. Für den stationären Einsatz am heimischen Rechner gibt es noch das Voyager 3200 UC.

Plantronics Voyager 3240

Die einleitend erwähnte Erfahrung habe ich vom fleissigen Nutzen des Voyager EDGE, welches das Vorgänger Modell des hier vorgestellten Mikrofons ist.


Lieferumfang

  • Voyager 3240
  • Ladeschale
  • USB- auf microUSB-Kabel
  • weitere In-Ear-Ohrstöpsel
  • Bedieungsanleitung
Lieferumfang
Lieferumfang

Verarbeitung

Verpackungsdesign haben die Jungs und Mädels von Plantronics einfach im Griff, das muss man ihnen lassen und das stell ich von Gadget zu Gadget immer wieder aufs neue fest. Genauso hier beim neuen mobilen Voyager Modell. Die Schachtel umschliesst die beiden kürzeren Seiten an der Schachtel und gibt jeweils die länglichen Seiten durch ein Kunststoff-Sichtfeld frei. Auf der linken Seite findet ihr dann auch gleich das eigentlich Mikrofon dass ihr schon vor dem Kauf begutachten könnt.
Auf der Verpackung sind wie immer die wichtigsten Marketing-Sprüche Key-Features aufgedruckt. Marketing-Sprüche darf ich hier im Test ruhig anbringen, den bis jetzt haben die Werte welche Plantronics vorgibt jeweils sehr genau gepasst. Gleich vorneweg, hier macht das Voyager 3240 auch keine Ausnahme.

Im inneren des staken Kunstoff-Sarges findet ihr dann noch die restlichen – oben aufgeführten – Teilstücke des Gadgets wieder. Wie sich das gehört für ein neues Gadget, geht die Ladeschale gleich mal ans microUSB Kabel. Da ich von denen genügend im Büro hab, machte ich mir nicht mal die Mühe, die vom neuen Gadget aus zu packen. An der Oberfläche von der Schale findet ihr links und rechts jeweils drei blaue LEDs und ein Symbol. Das linke Symbol zeigt die Ladestation, das rechte das Mikrofon selber. Wie schon bei seinem Vorgänger könnt ihr direkt das Mikrofon aufladen oder auch die Ladeschale und das Mikrofon zusammen. Der Vorteil davon ist, dass ihr unterwegs bei Akku Mangel im Mikrofon dieses einfach wieder aufladen könnt, indem ihr es in die Schale legt. So habt ihr unterwegs immer zusätzlich Power mit dabei. Wie eine kleine Powerbank für euer Mikrofon. Damit habt ihr immer gleich die Anzeige für die einzelnen Stände des jeweils integrierten Akkus.

Akku

93 mAh Power trägt das kleine Mikrofon mit sich herum. Das klingt nicht nach viel, bringt euch aber sechs Stunden Sprechzeit mit in den Standardeinstellungen. Wenn ihr natürlich HD-Voice (Breitband-Audio) aktiviert habt, verringert sich deren Leistung genauso, wenn ihr es ständig in voller Lautstärke nutzt. Das HD-Voice müsst ihr in den Einstellungen (zu finden in der dazu passenden iOS oder Android App) einmalig aktivieren, Standardmässig ist es deaktiviert. Das macht auch sinn, denn HD-Voice funktioniert nur mit einem entsprechend Kompatiblen Smartphone.

Wenn ihr pro Tag mehr als die sechs Stunden Sprechzeit benötigt und das Mikrofon nicht zwischendurch im Auto/Büro Zwischenladen könnt, dann sollte ihr das «grössere» Modell mit der Ladeschale wählen. Durch diese bekommt ihr nochmals knapp 10 Stunden weitere Power nachgeschenkt.

Audio

Damit die Audioqualität passt hat natürlich Plantronics wieder fleissig auch im inneren vom Mikrofon geschraubt. Wie oben schon erwähnt unter anderem mit der HD-Voice Funktion. Ihr habt ein dazu passendes Smartphone? Dann sollte ihr das unbedingt ausprobieren, hierfür nehme ich gerne den etwas höheren Akku-Verbauch hin.
Damit euer gegenüber auch nicht jeden Krach, den sich um euch herum abspielt mit bekommt hat man hier auch wieder drei Mikrofone verbaut. Diese sind allesamt DSP-Mikrofone und entlocken der Übertragung die Umgebungsgeräusche.

Ihr nutzt den Sprachassistenten auf dem für euch passenden Gadget? Über den am unteren Rand befindlichen Knopf könnt ihr Siri, Google Now oder gar Cortana wecken.

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Die ganzen Einstellungen an eurem kompakten Kopfhörer regelt ihr am einfachsten direkt in der dazugehörigen App. Beim ersten verbinden weisst euch euer iPhone auch darauf hin, dass ihr die dazu passende App noch nicht installiert habt. Über diese könnt ihr den Kopfhörer auch zurücksetzten oder ein Firmware-Update einspielen.


Technische Details

  • Grösse: 70 x 28 x 24 mm
  • Gewicht: 9 g
  • Akku: 93 mAh – bis zu 6 Stunden
  • Bluetooth: 4.1
  • Reichweite: 30 Meter
  • Mikrofone: 3 Stück
  • aktive Rauschunterdrückung: dank 3 DSP-Mikrofonen
  • Breitband: Ja

Fazit

Wie immer, bei Platronics, bekommt ihr ein tolles Produkt für einen guten Gegenwert in harter Währung. Wenn ihr euer Mikrofon aufgesetzt habt, erkennen das die Sensoren und melden sich automatisch bei eingehenden Anrufen. Durch ein kurzes drücken auf den Knopf unten am Mikrofonarm bringt es zum schweigen.
Die Lederschlaufe an der Ladeschale ist praktisch fürs anbringen dieser zum Beispiel in einem Rucksack oder ähnlichem.

Einfaches aufladen, ständig zusätzlichen Akku mit dabei und eine gute Stimm-/Sprach-Qualität. Das macht das Voyager 3240 aus.

Hier bekommt ihr den Voyager 3240 bei Amazon oder für die Schweiz direkt bei Brack.ch.

 

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