Unser erster iMac war ein iMac G3, aus dem Jahre 1998, also noch aus dem letzten Jahrtausende. Mein letzter habe ich im Jahre 2007, mit damals noch FireWire-Anschlüssen gekauft. Nun, ganze 16 Jahre später, hat es wieder einmal ein Modell in mein Büro geschafft. Interessiert haben mich die Kompakt- und All-in-One Rechner über die Jahre genauso, doch neben meinen Mac mini und dem MacBook lag es nicht drin, nochmals einen Rechner zuzulegen. Mittlerweile sind aber meine beiden grossen Mädels in der Oberstufe und arbeiten regelmässig auch an Computern. Daheim sind sie es gewohnt, am iPad und am iPhone zu arbeiten; in der Grundschule hatten sie noch ein iPad, jetzt an der Oberstufe langsame, klobige, alte Surface Mini Convertable-Geräte.
Über die letzten drei Monate durften wir einen aktuellen iMac (M3-Modell) von Apple ausgiebig testen und wie ich/wir finden, dass sich dieser in einer Familie schlägt, das beschreibe ich euch hier im Beitrag.
Dank Update neue Funktionen
Inhaltsverzeichnis
Ich bin mir sicher, dass die Rückmeldungen, warum machst du das nicht mit einem MacBook? Das wäre doch viel angenehmer. Das kann sein, es kommt immer auf den persönlichen Workflow an. Ja, ich habe parallel auch das neueste Apple MacBook M3 Max mit 16″ Display und herausragendem 48 GB RAM getestet. Dieses hat aber der Papa allein getestet. Wofür ich das genutzt habe und wie mir dieses gefällt, das gibt es in den nächsten ein, zwei Wochen auch hier im Blog nachzulesen.
Heute geht es jetzt voll und ganz um den iMac M3 von Apple.
Lieferumfang
- Apple iMac
- 143 W Netzteil
- 2 Meter langes Stromkabel
- UBS-C- auf Lightning-Kabel
- Farblich passende Tastatur
- Farblich passende Tastatur
- Farblich passende Trackpad
- Bedienungsanleitung
- Apple-Logo Aufkleber
Verpackung
Der neue iMac M3 von Apple kommt super geschützt und dennoch so kompakt wie möglich daher. Nachdem ich die recycelte Verpackung einmal geöffnet hatte, kam auch schon die Apple typische und stylishe Umverpackung hervor. Diese legst du auf die Seite, klappst den Deckel hoch und schon hast du einen Blick auf den super schlanken, neuen iMac.
Im Karton Inneren findest du ein ausgeklügeltes Halterungssystem, das komplett aus Karton gefertigt ist und den neuen iMac fixiert hält. Hebst du diesen einmal an und stellst ihn auf den Schreibtisch oder die Unterlage, die du dir für deinen neuen Computer zurechtgelegt hast, kommen auch schon die restlichen Zubehör-Teile zum Vorschein.
Dazu gehören – wie oben aufgelistet – je nach Konfiguration, neben dem Strom-Adapter die Apple Magic Mouse. Für einen Aufpreis von CHF 50.20 bekommst du das Apple Trackpad, oder für CHF 139.50 die Magic Mouse und das Trackpad zusammen ausgeliefert.
Im Grundpaket liegt auch das Apple Magic Keyboard, und zwar das mit der integrierten Touch ID. Für CHF 30.15 mehr bekommst du eine Tastatur, die auch noch über den Ziffernblock verfügt und natürlich auch Touch ID integriert hat.
Das Spannende am Apple eigenen Netzteil ist, neben dem magnetischen, proprietären Anschluss sicherlich auch, dass du am Adapter, neben dem Stromanschluss auch noch einen Ethernet-Port vorfindest. Dies hatte Apple früher bereits einmal im Sortiment. Damit sparst du dir einen unschönen Dongle am iMac selbst für das Anbringen vom RJ45-Kabel.
Mein Tipp, wenn du die Möglichkeit hast und dein Router in Computer Nähe steht, dann solltest du ihn unbedingt über das Kabel ins Internet und das eigene Netzwerk anbinden. Nicht weil das WLAN-Modul im iMac schlecht wäre, nein, einfach um möglichst viel WLAN-Kapazität freizuhalten für deine iPhones, iPads und andere Geräten freizuhalten.
Verarbeitung
Das super flache Design vom iMac M3 ist nicht neu. Neu ist, dass Apple seinem alles in einem Rechner den neuesten, superschnellen Prozessor verpasst hat und ihn damit auf ein neues Level hebt. Das letzte Design-Update passierte durch die Umstellung vom Intel auf den Apple eigenen Prozessor. Damals hat Apple aber die 27″ Variante fallen lassen und dem trauern viele Fans des All-in-One Rechners noch heute nach. Ein Upgrade auf die Grösse gibt es auch in der neuesten Version nicht. Alle M3 Modelle vom iMac verfügen «nur» über einen 24″ Display, dazu aber etwas weiter unten im Kapitel zum Display noch mehr.
Was mir aber super gut gefallen hat, der iMac ist super dünn. Im Vergleich zum oben erwähnten 2007er-Modell ist dieser um ein Dreifaches dünner. Super angenehm, und dennoch konnte ich darauf noch die eine oder andere LEGO-Minifigur aufstellen, wenn ich wollte. Der Stromanschluss ist über die Jahre immer am selben Ort geblieben. Hier setzt Apple aber auf einen proprietären Standard. Hatte mein früherer iMac noch einen Computer typischen Stromanschluss, verfügt das neue Modell über einen einfachen, runden, aber auch magnetisch haftenden Stecker. Über diesen wird nicht nur der Strom versorgt, nein auch das vorher erwähnte Ethernet-Signal. Die magnetische Halterung ist auch top. Wie schon beim MacBook kann man nun auch beim iMac darüber stolpern, ohne dass der schlanke Rechner gleich zu Boden geschleudert wird. Ist das wichtig in der Arztpraxis vielleicht nicht, genauso beim fixen verbauten Computer am Schreibtisch im Büro, aber bei einem Familienrechner mit Kindern kann das natürlich ein Lifesaver sein.
Das Kabel wird immer noch durch eine ausgebohrte Öffnung am iMac-Ständer direkt in den Computer geführt. Damit hast du auch immer perfekt Ordnung beim Kabelmanagement.
Neben dem Ein-Ausschalt-Knopf findest du noch die zwei oder in meinem Fall vier UBS-C-Anschlüsse, die teilweise auch über eine Thunderbolt-Schnittstelle verfügen. Darüber kannst du eine Dockingstation, ein Dongle oder auch nur einen USB-Stick/externe Festplatte/SSD anschliessen. Sind es deren zu wenige Anschlüsse? Natürlich hat es immer zu wenig, Apple könnte auch 10 Stück verbauen. Hier kann es sich sicherlich lohnen, sich vorab Gedanken zu machen, was man genau alles anschliessen möchte, bevor man sich für das richtige Modell entscheidet.
Beim grösseren Modell (welches ich im Test hatte) hat Apple zusätzlich zu den beiden UBS-C-Ports auch noch zwei Thunderbolt-4-Ports verbaut. An diesen kannst du ein externes Display bis und mit 6K-Auflösung (60 Hz) anhängen. Alternativ eine Speicherlösung mit entsprechendem Anschluss und damit bis zu 5 GB pro Sekunde an Daten übertragen. Diesen Wert habe ich nicht überprüft. Liegt vor allem daran, dass dies dir nicht wirklich viel bringt. Hängt die tatsächliche Geschwindigkeit doch stark von den zu kopierenden Dateien ab.
Seitlich findest du auch noch den 3.5 mm Klinken-Port, den Anschluss für deinen kabelgebundenen Kopfhörer. Ja, solche Dinge gibt es noch, auch in Zeiten von Bluetooth-Kopfhöern.
Wie bei der Ausstattung lohnt es sich auch beim Zubehör darauf zu achten, was genau du haben möchtest. Ich bin total der Fan vom Trackpad. Diese sind bei MacBooks unübertroffen und hier ist Apple den anderen Herstellern über Jahre im Voraus. Genauso ist es bei externen Trackpads, wie dem, was du hier dazu kaufen kannst. Wenn du einmal angefixt bist, magst du auf keinen Fall mehr davon wechseln. Das erinnert mich schmerzlichst, dass mein 2013 gekauftes langsam aber sicher durch ist und ich, genauso wie bei meiner Tastatur für den Mac mini, eine neue kaufen sollte.
Farblich passt das Magic Keyboard, wie auch das Apple Trackpad und die Mighty Mouse natürlich perfekt zu der Farbe von deinem neuen iMac. Ach ja, die Tastatur ist, wie beim Trackpad oben, natürlich auch ein Segen. Ich habe damit so viele E-Mails und Blogbeiträge geschrieben, wie ich konnte. Es hat solch einen grossen Spass gemacht. Ach ja, und die Touch-ID-Taste, ein Lebensretter für Menschen wie mich, die 42-stellige Passwörter verwenden, um zum Beispiel in meinen Passwort Tresor zu gelangen.
Auch der Login beim Starten vom Computer geht damit super einfach und vor allem so schnell vonstatten. Auch wenn ich beim Login gerne meine Apple Watch, die aktiv am Arm hängt, dafür nutze, zwischendurch will er dennoch ein Passwort und da bin ich froh über den Touch-ID-Knopf. Auch das, etwas, was ich einfach nicht mehr missen möchte!
Display: «Nur» 24″ aber oho
Ja, viele Fans vom iMac haben sich das grösser Modell zurückgewünscht. Einige davon gar noch viel mehr. Klar, in der heutigen Zeit, wo gewisse Hersteller 32″, 40 oder gar 49″ Bildschirme in die Verkaufsregale stellen, da schaut ein 24″ Modell natürlich mickrig aus.
Wie du in der Einleitung oben hast lesen können, ich habe den iMac als Familienrechner getestet und somit passt es mit der Grösse von 24″ auch perfekt.
Denn an einem Tag stand der iMac vorn im Wohnbereich, hinter dem Fernseher auf einem kleinen Tischmöbel und am anderen Tag bei Tochter Nummer 1 oder Tochter Nummer 2 im Zimmer. Hier hat die kompakte Bauweise und der nicht allzu grosse Platz, den sie in ihrem Zimmer haben, natürlich perfekt harmoniert mit dem 24″ grossen Display.
Das Display selbst bietet eine super hohe Auflösung mit 4'480 x 2'520 Pixeln. Der Profistandard DCI-P3 wird fast komplett abgedeckt, was du bei der sehr genauen Farbdarstellung sehen wirst. Damit Bilder zu bearbeiten oder Filme zu schneiden, macht extrem viel Spass.
Stellst du den iMac neben einen externen OLED- oder Mini-LED-Screen, wirst du natürlich Unterschiede ausmachen können. Neben meinem MacBook 16″ 2023-Modell habe ich hier natürlich Unterschiede ausmachen können. Doch das ist, so finde ich, auch ein etwas unfairer Vergleich. Bei der Bildschirmhelligkeit kann der iMac aber wiederum vollends punkten. Glänzt der Screen? Ja, das tut er, hatten wir damit Probleme? Ich nicht, meine grösste Tochter auch nicht, nur meine zweite Tochter, am Anfang. Der Schreibtisch war dann aber sehr schnell umgeräumt, sodass es schlussendlich auch bei ihr nicht vom im Rücken liegenden Fenster gespiegelt hatte. Auch hier, ein Jammern auf hohem Niveau, wenn man bedenkt, wie viel sie ihn nutzen konnte.
Ach ja, alternativ kannst du dein iMac auch ohne den angeschraubten Standfuss betreiben. Hinten findest du eine VESA-Vorrichtung über die du den super dünnen Rechner an jeder erdenklichen VESA-Zertifizierten Halterung anbringen kannst. Dies kann vor allem im stationären Einsatz sehr spannend sein.
Prozessor
Bei den Apple eigenen Prozessoren macht der Hersteller super schnelle Entwicklungen durch. Waren die M1 und M2-Prozessoren noch in der 5 Nanometer-Technologie gefertigt, ist der M3-Prozessor bereits in mit 3 nm gefertigt. Das verspricht nicht nur einen nochmaligen starken stromsparenden Effekt, nein bei der Power schlägt der Prozessor auch nochmals richtig zu.
Damit das gelingt, hat der M3 Prozessor vier schnelle und vier energieeffiziente Prozessorkerne verbaut. Die Grafikpower kommt mit zehn Grafikkernen aus. Die kompaktere Bauweise erlaubt es nun auch auf Ray Tracing und Mesh Shading zu setzen. Dir sagen die beiden Begriffe nichts? Das ist nicht so schlimm, hier habe ich dir eine kurze Erklärung.
Ray Tracing ist eine Technik in der Computergrafik, die versucht, Licht und Schatten in Bildern so realistisch wie möglich darzustellen. Das kommt dir vor allem bei Videospiel zugute oder beim Anschauen von animierten Filmen.
Mit Ray Tracing wird das Licht in dieser virtuellen Welt genau so berechnet, wie es in der echten Welt funktionieren würde. Das bedeutet, dass das Licht von Objekten reflektiert, gebrochen oder absorbiert wird, um realistische Schatten, Reflexionen und Lichteffekte zu erzeugen. Es ist, als würde man berechnen, wie jeder einzelne Lichtstrahl durch eine Szene reist und mit den Objekten interagiert, die er trifft.
Mesh Shading ist eine neuere Technik, die hilft, die Darstellung von komplexen 3D-Szenen in Spielen und anderen grafikintensiven Anwendungen zu verbessern. Ein Mesh ist ein Netzwerk aus Linien und Punkten, das die Oberfläche von 3D-Objekten bildet. Beim Mesh Shading werden diese Netze (oder „Meshes“) intelligenter und effizienter verarbeitet. Die Idee ist, nur die Teile eines Meshes detailliert zu rendern, die der Betrachter tatsächlich sieht und die wichtig für die aktuelle Szene sind. Das spart Rechenleistung, weil weniger Details in den Teilen des Bildes berechnet werden müssen, die weniger wichtig sind oder sogar ganz ausserhalb des sichtbaren Bereichs liegen. Mesh Shading kann also dazu beitragen, dass Spiele und Anwendungen flüssiger laufen, ohne dass die Bildqualität darunter leidet.
Du hast nicht vor, auf deinem iMac Spiele zu spielen? Dann könntest du einiges an Geld sparen, in dem du dich für die kleineren Modelle entscheidest. Doch es ist wie immer, wenn das Budget passt und du einen langlebigen Rechner haben möchtest, könnte es sich lohnen, hier nicht unbedingt anzusetzen, um zu sparen.
Wie steht es um den Stromverbrauch?
Nein, der iMac hat natürlich keinen verbauten Akku, obwohl Apple, das wäre vielleicht mal etwas für ein späteres Modell. Nein, Spass beiseite, der iMac hängt direkt am Stromkabel und benötigt dies auch für seinen Betrieb.
Wie er angeschlossen wird, das habe ich dir oben bereits erklärt. Im normalen Betrieb kommt der iMac M3 auf nur 52 Watt. Das ist ein sehr toller Wert, bedenkt man, dass das M1 Modell noch ganze 66 Watt aus der Steckdose gesaugt hat.
Auch wenn der iMac im Standby nur 0.7 Watt verbraucht, den iMac haben wir bei Nichtgebrauch jeweils ausgeschaltet. Das mache ich bei meinen MacBooks schon seit vielen Jahren nicht mehr. Auch wenn diese mittlerweile auch super schnell starten.
Hier kommt der Familien-Computer-Ansatz wieder. Wenn meine grösste ihn mal schnell brauchte, konnte sie ihn einfach abholen, ohne ihn erst noch herunterfahren zu müssen. Gestartet hat er jeweils super schnell, somit hat sie kaum Zeit verloren.
Sympathisch ist auch die Wärmeentwicklung vom iMac M3. Der niedrige Stromverbrauch wirkt sich natürlich auch auf die Temperaturbildung direkt am Rechner aus. Dieser wird bei normaler Nutzung selten über Handwarm heraus aufgewärmt. Dies ist genauso angenehm wie erfreulich.
Je nachdem, welches Modell du dein Eigen nennst und was du damit anstellst, gehen nicht einmal die Lüfter im iMac drin an. Natürlich, beim Rendern von meinen Filmen habe ich den Lüfter dann doch auch mal gebraucht. Hört man die Lüfter? Kaum, auch das ist sehr erfreulich.
Kamera
Natürlich hat Apple in dem super dünnen Rahmen auch eine Kamera verbaut. Diese löst mit 1'920 x 1'080 Pixeln auf und ist somit eine Full-HD-Kamera. Hätte ich mir hier eine Bessere gewünscht? Ich denke, dies wird aufgrund der schmalen Bauweise und dem super schmalen Rand kaum möglich gewesen sein. Dies muss aber auch nicht wirklich sein. Wenn ich mehr haben möchte, kaufe ich mir eine externe UBS-C-Kamera oder ich nutze dank der Belkin iPhone-Halterung einfach mein iPhone als Webcam. Hier kann ich gar zwischen der Rück- und Frontkamera wechseln oder etwas zeigen, was sich auf dem Schreibtisch befindet.
Audio
All-in-One Rechner haben meist ein Problem mit der Hardware. Irgendwo muss man Abstriche machen, vor allem wenn es Geräte sind, die im Preiskampf gegen einen iMac gewinnen wollen.
Apple hat dem iMac M3 ganze sechs Lautsprecher verpasst. Diese gehen allesamt nach unten weg und erzeugen einen sehr satten und vor allem Bass-kräftigen Sound. Bis jetzt habe ich selten einen «Monitor» mit einem solchen guten Sound gehört.
Die sechs verbauten Lautsprecher können, zum Glück, auch mit dem Apple eigenen Spatial Audio umgehen und erzeugen dadurch nochmals ein viel realeres Audio-Erlebnis.
Doch nicht nur bei den Speakern kann Apple punkten. Dies gelingt Apple auch beim 3.5 mm Klinkenport. Schliesst du da einen kabelgebundenen Kopfhörer an, erkennt dieser die Impedanz vom angeschlossenen Kopfhörer und gibt den entsprechend passenden Spannungspegel richtig aus. Klingt kompliziert?
In einfach gesagt, du behältst den fast kompletten Dynamikumfang und musst hierfür nicht einmal auf einen, teilweise teuren, Kopfhörerverstärker bauen. Das ist nicht ohne und erfreut sicherlich alle unter euch, die Podcasts schneiden möchten und nicht unbedingt extra ein Audio-Interface anhängen möchten.
Technische Details
Einheiten | |
---|---|
Grösse | 54.7 x 46.1 cm |
Standfuss | 14.7 cm (Tiefe) x 13 cm (Breite) |
Gewicht | 4.48 kg |
Prozessor | Apple M3 |
RAM | 16 GB |
Speicher | 256 GB 512 GB |
Display | 24" 4.5K Retina Display |
Auflösung | 4'480 x 2'520 Pixel |
Anschlüsse | 2 x USB-C 4 2 x Thunderbolt |
WLAN | WLAN 6E (802.11ax) |
Bluetooth | 5.3 |
Kamera | 1080p FaceTime HD Kamera |
Lautsprecher | 6 Stück |
Farben | Blau Grün Rosé Silber Gelb Orange Violett |
Fazit zum Apple iMac M3 in der Familie
Klar hat ein Komplett, also ein All-in-One Rechner so seine Nachteile. Mit dem neuesten Update, dem riesigen Geschwindigkeitsboost und dem super schlanken und leichten Design empfinde ich ihn als coolen und fast perfekten Familien-Rechner.
Im Gegensatz zum Familien-iPad kannst du unter macOS X ohne Probleme für alle Familienmitglieder einen Account einrichten. So können die Kinder und die Eltern getrennt voneinander Dateien bearbeiten und jeder kann auf seine eigene Cloud zugreifen und ist Herr/Frau über seine Daten.
Der neue iMac M3 ist, dank der 3 Nanometer-Prozessor-Struktur, zukunftstauglich, super stromsparend und vor allem extrem schnell unterwegs. Klar klingt ein Einstiegspreis von CHF 1'354 bis CHF 1'794.80, für das jeweils kleinste Modell schon einmal sehr verlockend. Hiervon solltest du dich aber gleich verabschieden. Auch wenn du nicht spielen möchtest und somit nicht das teuerste Modell kaufen musst, es kann sich lohnen, beim einen oder anderen Ansatz aufzustocken. Für mich ist klar, beim RAM musst du mindestens 16 GB wählen, auch wenn ich bei meinem neuesten Mac mini bewusst nur auf 8 GB gesetzt habe. Wenn du den iMac als Familien-Rechner nutzen möchtest, lohnt es sich auf jeden Fall, hier etwas zu schrauben.
Genauso solltest du beim internen Speicher mindestens die 512-GB-Variante wählen. Alles darüber ist natürlich sehr genial, doch hier kannst du auch gut mit externen SSDs oder kompakten UBS-Sticks arbeiten und natürlich auch mit der Cloud deiner Wahl.
Unser iMac ging vor zwei Wochen wieder zurück zu Apple. Es war ein Testgerät, vielen Dank hierfür. Den Beitrag schreibe ich aktuell auf einem weiteren Testgerät, über das ich bald auch schon berichten werde. Ein extrem geiles und täglich viele Stunden im Einsatz befindliches MacBook Pro 16″ Modell. Einem Rechner, bei dem es mir dann noch viel mehr schmerzen wird, wenn er zurückgehen darf.
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