Ein smartes Heim; davon träume ich schon seit meiner Kindheit. Meine Vorstellungen waren auch damals schon sehr klar, was ich genau möchte. Das und die Liebe für das Wetter, sowie mein grosses Interesse an der Technik dahinter.
Das gemütliche Heim benötigt natürlich unter anderem auch eine frische Innenluft und die messe ich seit Jahren mit dem Foobot.
Wie ist die Luft in deiner Wohnung
Inhaltsverzeichnis
Zu dieser möchte euch der Foobot verhelfen. Natürlich kann er euch keine frische Luft in den Raum zaubern, aber er kann euch angeben, wenn ihr etwas dafür tun solltet.
Lieferumfang
Der Lieferumfang, wie ihr an der Auflistung unten sehen könnt, ist nicht wirklich gross. Einzig der Footbot und ein Netzwerkstecker finden sich darin wieder.
- Foobot
- Netzwerkstecker
Auch eine Bedienungsanleitung sucht man vergebens, im Inneren der Verpackung findet ihr die Anleitung lediglich aufgedruckt. Zuerst verbindet ihr den Foobot mit eurem Stromnetz. Anschliessend geht ihr in den App-Store eures Smartphones oder wählt den Weg über den QR-Code, denn dieser bringt euch, über eine Webseite umgeleitet, ebenfalls direkt in euren Store.
Verarbeitung
Die Schachtel des Luft-Gurus ist einfach gehalten. Auf der Aussenseite findet ihr alle Funktionen, welche die Sensoren für euch übernehmen können.
Auch im Inneren der Schachtel geht es schlicht weiter. In der Verpackung ist der Foobot in einem einfachen, schwarzen Kunstoff-Behältniss eingebettet und wartet darauf, dass ihr ihn befreit und einsetzt.
Der Foobot ist eine einfache Säule mit Scheiben-Optik. Genauer gesagt sind es 10 solche Platten, die dem Foobot eine Art Lüfter-Optik geben. Unten, oben und auf der rechten Seite sind einige Schlitze angebracht, durch die der Luft-Guru die Umgebungsluft wahrnimmt.
Der verwendete Kunststoff ist in Weiss gehalten und sehr angenehm anzufassen. Leicht und etwas weich, so gefällt mir persönlich das Material Plastik. Das ca. 150 cm lange Kabel ist genauso weich und in einem leichten grau-Ton gehalten. Die Länge des Kabels ist sehr angenehm, so seid ihr mit dem Aufstellen des Luftmessgeräts sehr flexibel und habt einen grosszügigen Aufbau-Radius.
Die App
[appbox appstore id909284570]
[appbox googleplay inprogress.foobot]
Über die App initialisiert und installiert ihr einmalig euren Foobot- mittels einem einfachen und schnellen Assistenten. Somit könnt ihr eigentlich gar nichts falsch machen und ihr bekommt euren Luft-Guru auch schnell ins eigene Netz.
Anschliessend habt ihr auf einem grünen Dashboard alle relevanten Informationen, die euch die Sensoren zusammentragen. Optisch ist das Ganze in zwei kleinen Kreisen unten und einem grösseren oben abgebildet. Im Ersten sehr ihr in der Mitte die aktuelle Luftqualität und in einem Wort darunter die Zahl geschrieben. Um den Kreis herum werden euch noch detailliertere Angaben angezeigt.
Bei den unteren beiden Kreisen handelt es sich um die Luftfeuchtigkeit sowie die aktuelle Temperatur im Raum.
Auf die einzelnen Werte könnt ihr tippen und schon bekommt ihr detailreiche Anzeigen. Im Landscape Modus gibt es sogar noch einen Graphen dazu.
Über die Einstellungen in der App könnt ihr diverse Konfigurationen vornehmen. Neben den typischen Kennzahlen findet ihr auch die Möglichkeit, die Intensität der LEDs individuell anzupassen. Wenn euch das Ganze zu hell ist – bei Werkseinstellung sind sie voll aufgedreht – könnt ihr diese dimmen. Tagsüber fällt euch das nicht wirklich auf, doch in der Nacht und je nach Position könnte das schon stören.
Aber auch hier haben die Entwickler mitgedacht und so lässt sich ein Zeitraum definieren, in denen sich die LEDs sogar komplett deaktivieren lassen.
Der kleine Luft-Guru lässt sich auch mit weiteren Smarthome Produkten verknüpfen – aktuell ist da aber nur der LuxGeo aufgeführt. Das soll sich laut Hersteller bald schon ändern.
Technische Details
- Grösse: 170 x 80 x 65 mm
- Gewicht: 476 g
- Farbe: weiss
- Kabellänge: 150 cm
Fazit zum Foobot
Das Messen der Luftqualität übernimmt bei uns die Netatmo Wetterstation. Diese gibt dank der Comfort App – hier in einem Beitrag vorgestellt – auch detailliertere Informationen an meine Apple Watch weiter.
Das Gleiche, und noch etwas mehr, kann der Foobot mit seiner zugehörigen App. Diese übergibt die Informationen auch direkt via Notifications an die Apple Watch, ohne Umweg über eine dritte App.
Die Hardware ist sehr gut und einfach verarbeitet. Da das Kabel fix am Foobot angemacht ist, könnt ihr dieses weder verlieren noch verwechseln. Somit ist auch eine neue Montage einfach und schnell geregelt.
Aktuelle Resultate bekommt ihr zum einen über die App, könnt, zum anderen aber auch mit einem leichten Klopfen auf die Front-Platte eine einmalige Messung veranlassen. Das Resultat bekommt ihr dann gleich auf euer Smartphone – beziehungsweise die Apple Watch – gepusht.
Die kostenlose App ist derzeit leider noch nicht auf Deutsch verfügbar, somit müsst ihr euch mit englischen Fachbegriffen auseinandersetzen. Hier ist es aber seitens des Herstellers ein Einfaches, dies mit einem der kommenden Updates nachzuliefern.
Hallo Martin,
Ich bin Adrien, aus Foobot.
Viele danke fur diese review 🙂
Eine sache auch das nur Foobot macht, ist das sie konnen steuern andere device mit Foobot und der frei service IFTTT.
Zum beispiel, ob innenluft is nicht gut, Foobot kann einen Luftbefeuchter oder standventilator sagen zu aktivieren.
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