Der neue Drucker in seiner vollen Pracht

EcoTank ET-4550 Test – Drucken aus der Flasche

Wir drucken schon seit zwei Jahren kaum mehr etwas. Das liegt zum einen daran, dass wir die Bäume schonen möchten und immer mehr in zum papierlosen Büro tendieren (dazu haben wir übrigens im #GeekTalk Podcast eine Serie dazu) und zum anderen auch daran, dass wir es satthatten, immer wieder neue – uns sehr teure – Patronen kaufen zu müssen.

Seit einigen Monaten liegt mir meine Frau aber fleissig in den Ohren: Sie möchte einen Fotodrucker haben, um zwischendurch mal das eine oder andere Kinder-Foto ausdrucken zu können. Deshalb geht es im heutigen Testbericht um den EcoTank ET-4550 von Epson.

Drucken aus der Flasche

Vor kurzem habe ich mich an ein Event von Epson erinnert. Das Presse-Jahresdinner im Januar 2015, als meiner einer das erste Mal den Weg mit dem Epson EcoTank gekreuzt hat. Das Konzept klang damals schon sehr interessant, deshalb habe ich es mir auch auf meine «das musst du testen»-Liste gesetzt. Wie es die Zeit so will, dauerte es ein Weilchen. Nach einer intensiven Recherche und dem Vergleich von verschiedenen Modellen bin ich schlussendlich beim EcoTank ET-4550 gelandet.

Zwei Jahre drucken, ohne sich dabei Gedanken über die Tinte machen zu müssen – das zumindest verspricht Epson mit seiner EcoTank-Serie. Zweifellos hat mich genau das dazu verleitet, so ein Gerät einmal auszuprobieren.
Natürlich fällt der Einstiegspreis etwas höher aus, wenn man ihn mit handelsüblichen Druckern vergleicht. Dafür spart ihr dann beim Einkauf von Patronen.

Der ET-4550 ist ein 4-in-1-Tintenstrahldrucker und eher für kleinere Büros ausgelegt. Mit einer kompletten Füllung des EcoTanks bekommt ihr 11'000 Seiten gedruckt – soweit die Zahlen vom Hersteller. Da ich – wie oben beschrieben – die Bäume schonen möchte, habe ich den Extrem-Test natürlich nicht gemacht. Ein bisschen Vertrauen in die Hersteller von Produkten des freien Marktes sollte man doch haben.


Lieferumfang

  • EcoTank ET-4550
  • Stromkabel
  • Aufstellanleitung
  • Software (CD)
  • Garantiedokument
  • 2 komplette Tintensätze
Tintenflaschen zum Auffüllen
Tintenflaschen zum Auffüllen

Verarbeitung

Neben dem EcoTank ET-4550 ist noch ein zweiter Drucker von Epson am selben Tag mit der Post angekommen. Mein Postbote freute sich wieder sehr darüber – das meine ich nicht ironisch, denn jedes Paket, das es zu uns ins Dorf schafft, könnte die Lebzeiten unserer Postfiliale verlängern. Das Review des zweiten Druckers bekommt ihr natürlich auch nächstens mal hier im Blog zu lesen.

Das erste mal geöffnet und so schaut es aus
Das erste Mal geöffnet und so schaut es aus

Das Paket hatte gerade so Platz auf meinem Foto/Video Tisch und dann ging es damit auch gleich unter das Messer. Es wurde aufgeschnitten und dann erst mal meine Frau geholt, um den 7.4 kg gewichtigen Drucker aus dem Paket zu hieven. Dann habe ich ihn von der Plastik Ummantelung getrennt und freute mich schon auf die blauen Klebebänder. Das mochte ich immer an Druckern, zuerst einmal ein Dutzend solcher Kleber zu entfernen. Die verhindern jeweils, dass sich einzelne Teile beim Transport selbstständig machen.

Optisch passt der Drucker hervorragend in das vorgegebene Umfeld, ein kleines Büro. Der ET-4550 ist schlicht designt, hat keine unnötigen Schnörkeleien und ein gut aufgeteiltes Bedienfeld. Das Display ist klein und zweifarbig, es dient einzig dem Navigieren durch das eigene Druckermenü von Epson. Zuerst war ich nicht gerade über die waagerecht verlaufende Schraffierung am Bedienfeld begeistert. Doch umso mehr ich damit rumspielte, desto besser gefiel mir das Konzept – denn es verhindert, dass ihr Fingerabdrücke hinterlasst.


Tinten-Tank befüllen

Aber bevor wir uns dem Einschalten des Druckers widmen und zur Menüführung kommen, wird erst mal der Tank befüllt. Dazu findet ihr im Lieferumfang Farbtinten mit jeweils 70 ml und schwarze Patronen mit 140 ml, das Ganze jeweils in doppelter Ausführung. Vor dem ersten Auffüllen hatte ich ein wenig Respekt, doch so schwierig war es dann gar nicht. Und wenn man nicht wie ich nebenbei noch ein Video dazu dreht, dann trifft man sicherlich auch mit allen Tinten die Öffnung des Tanks vom EcoTank ET-4550.

Der Deckel, welcher alle Tank-Öffnungen bedeckt, lässt sich hinten mit einem Vorhängeschloss absperren. Je nachdem, wo der Drucker eingesetzt wird, kann das von Vorteil sein.
Die einzelnen Farb-Tank-Deckel darunter sind jeweils mit einem Silikon-Deckel verschlossen. Diese Silikon-Kappen könnt ihr während des Betankens oberhalb auf einer Halterung «zwischen-parken».

Als Erstes schraubt ihr bei den Farbflaschen die Deckel ab und entfernt die Alu-Folie. Diese verhindern ein Ausleeren/Austrocknen beim Transport. Je nachdem, wie heikel ihr mit euren Fingern seid, rate ich euch dafür Handschuhe (Einweghandschuhe) zu tragen. Anschliessend schraubt ihr den Deckel wieder darauf und kümmert euch um die «Köpfung» dieser. Jetzt sind die Flaschen bereit, ihren Inhalt in die Tanks zu füllen.
Damit ihr die Flasche nicht zu weit in das Loch drückt und es so zu einer Sauerei kommen könnte, findet ihr am Deckel zwei Dreiecke, die abstehen. Das ist sehr gut durchdacht von Epson.

Das wichtigste ist, dass ihr jeweils immer eine komplette Flasche von den Farben in die Tanks füllt. Der Grund liegt darin, dass der Tintenstand nicht mithilfe eines Sensors gemessen, sondern anhand eurer Druckerzeugnisse berechnet wird. Erst kurz bevor die Tinte leer ist, schreitet hier die Technik ein und übergibt euch dann aber auch sofort eine Meldung, dass ihr nachfüllen dürft.


Konfigurieren

Nach dem Einfüllen der Tinte in das dafür vorgesehene Fach geht es an die Konfiguration des Druckers. Deshalb einmal Stromzufuhr gewährleisten und den grossen Drucker starten. Dann gilt es, den Einschaltknopf zu drücken und dem Assistenten zu folgen. Sprache, Land, Datum-Format und Uhrzeit gehören zu den ersten Einstellungen.

Abschliessend widmet sich der Drucker den zuvor von euch gefüllten Tintentanks. Doch damit ihr überhaupt dahin kommt, gilt es erst einmal einen Blick ins Handbuch zu werfen. Das ist übrigens etwas, was ihr immer wieder mal tun dürft, wenn ihr euch durch das Drei-Zeilen-Menü kämpft. Etwas, was ich für einen Drucker, der im Jahre 2016 verkauft wird, doch etwas sehr altmodisch finde. Generell ist die Eingabe über ein mit Tasten zu navigierendes Display nicht wirklich nutzerfreundlich. Hier habe ich wohl eine etwas zu starke Smartphone-Affinität – oder wie seht ihr das?

Zumal das zweite Drucker-Modell, das mir hier auch zum Testen zugesandt wurde, ein solches Touch-Bedienfeld hat und zudem noch günstiger im Einkauf ist (ist aber auch ein herkömmlicher Tintenstrahldrucker).

Ich habe den Installationsprozess deshalb auch dreimal abgebrochen und mich erst beim vierten Mal wirklich hingesetzt und diesen durchlaufen. Solche Prozesse mache ich gerne nebenbei, da sie meist selbsterklärend sind und sonst nur Zeit rauben.

Beim vierten Mal habe ich dann über das online Handbuch zum EcoTank ET-4550 (die Verpackung mit den ganzen gedruckten Handbüchern war da schon im Estrich verstaut) zu Rate gezogen. Zum Glück gibt es dieses mit etwas Suchen auch auf der Epson Webseite in digitaler Form als PDF. Hierbei wird man dann schön Schritt für Schritt über einen «weiter» Button durch das Tutorial geleitet. Ein Überspringen der einzelnen Schritte ist leider nicht möglich. Endlich bei Punkt 6 angekommen, durfte ich da lesen, dass ich zum Weiterkommen einfach die «OK»-Taste für 3 Sekunden gedrückt halten muss. Als zweiter Schritt kommt dann die Bestätigung per blauer Taste, dass der Drucker die Befüllung des Tintensystems kontrollieren soll.

Anschliessend wird das Papierfach bestückt, was ihr auch wieder mit einem Drücken auf die «OK»-Taste bestätigen dürft. Das wiederum steht aber auch auf dem Display.

Zuerst war ich etwas «erschrocken», dass ich nur 150 Blätter unten einfüllen konnte. Hier natürlich wieder die Parallele zu meinem letzten Modell, wo ich eine komplette 500er-Packung einbringen konnte. Eigentlich ist das aber gar nicht schlimm, denn so wenig wie ich drucke, komme ich mit den 150 Stück sehr weit. Vor allem, wenn ich dann noch doppelseitig drucke. Dazu kommt, dass der ET-4550 damit auch deutlich weniger Platz braucht, was mir ja grundsätzlich auch sehr sympathisch ist.

Als nächster Schritt folgt jetzt die Einrichtung des Faxgeräts, sofern ihr diese Funktion überhaupt gebraucht. Im Office wohl noch eher als zu Hause im privaten Bereich. Mein «Test-Fax» habe ich auf meiner FRITZ!Box eingerichtet, somit bleibt die Funktion hier im EcoTank ET-4550 Drucker ungenutzt.


Google Cloud / Apple AirPrint oder Epson Connect-Services

Drucken könnt ihr mit dem ET-4550 auf verschiedenen Wegen. Zum einen angebunden über das Netzwerk-Kabel oder über WLAN und auch direkt über ein USB-Kabel mit dem Rechner verbunden. Wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Weder USB- noch Ethernet-Kabel werden mitgeliefert. Das finde ich grundsätzlich gar nicht schlimm, da wohl die meisten das eine oder andere davon noch herumliegen haben.

Wer viel mit Google Diensten wie Mail, Docs und Spreadsheet arbeitet, der hat sicher schon das eine oder andere drucken wollen. Das geht grundsätzlich mit allen Google-Cloud-kompatiblen Druckern ohne Probleme. Der ET-4550 ist ein solcher. Dazu nutzt ihr am besten den Einrichtungs-Assistenten des Druckers selbst. Die Bestätigung, dass ihr die Google Cloud eingerichtet habt, wird euch übrigens via Drucker auf einem Papier ausgegeben. Das habe ich irgendwo verpasst, denn ich hatte zwischen all meinen ganzen Fotos, die ich zum Ausdrucken in Auftrag gegeben habe, eine Bestätigung von ebendiesem darunter.

Schade natürlich, denn so habe ich ein spezielles Foto-Papier verbraucht. Hier vielleicht dafür der Tipp: Richtet den Drucker ein und macht euch erst anschliessend an das Ausdrucken eurer Fotos.

Wenn ihr mit iPhone oder iPad unterwegs seid, habt ihr die bequeme Möglichkeit, direkt aus dem System heraus Druckaufträge zu vergeben. Das funktioniert gänzlich ohne eine zusätzliche App. Da der ET-4550 Drucker AirPrint unterstützt, lässt er sich ganz einfach im Druck-Dialog auswählen und mit Inhalten füttern.

Wenn ihr weder Google noch Apple nutzt, könnt ihr auch über den Connect-Servie von Epson selber gehen. Dazu richtet ihr euch ein Konto bei Epson-Connect ein. Dieses verbindet sich dann mit eurem Drucker und ihr könnt dann über eine von Epson generierte E-Mail Adresse drucken. Dazu braucht ihr einzig und allein einen Internetzugang und der Drucker zu Hause muss natürlich eingeschaltet sein. Diese Adresse könnt ihr natürlich auch anpassen. Hier wäre ich einfach ein bisschen vorsichtig und würde sie auch nur sehr ausgewählten Personen weitergeben.

In den Einstellungen des Connect-Services könnt ihr auch «Scan to Cloud» einrichten. Dieses lässt sich mit den gängigen Cloud-Diensten verbinden und ihr bekommt die Datei nicht auf den Drucker, sondern direkt in eure Cloud gepusht. Zu Hause könnt ihr dann selbst den gezielten Druckvorgang starten.


Faxen & Scannen

Bei einem 4-in-1-Gerät ist drucken natürlich nur eine der Disziplinen, die es beherrscht. Jetzt kommen wir zu den drei anderen Aufgabengebieten.

Gleich vorweg, das Fax habe ich am ET-4550 nicht getestet. Die Gründe sind einfach. Zum einen verfüge ich über keine Telefonleitung und somit zum anderen über keinen Anschluss, über den ich das Fax hätte laufen lassen können.
Eine Nummer habe ich mir zwar bei SIP eingerichtet und darüber könnte ich – sofern ich dann wollte – Faxe empfangen, das Ganze dann aber in digitaler Form, direkt auf meiner FRITZ!Box 7490.

Ähnlich sieht es mit meinem Scan-Verhalten aus, denn auch hier werde ich den EcoTank nicht nutzen. Das liegt daran, dass ich extrem happy mit meinem Fujitsu ScanSnap bin, der seit Jahr und Tag direkt links neben mir auf dem Bürotisch steht und seine Arbeit tut, wie er sollte.

Dennoch habe ich natürlich auch einige Scans für den Test hier gemacht. Für das Einscannen habt ihr die Möglichkeit, das Blatt direkt auf die Glasfläche zu legen oder es über den ADF einzulesen. ADF ist der Automatic Document Feeder, über den ihr oben mehrere Blätter einlegen könnt und so auch ein Stapel an Dokumenten nacheinander einscannen könnt.

Dabei solltet ihr aber darauf achten, dass die einzelnen Papiere nicht beschädigt oder zerknittert sind. Denn sonst könntet ihr Probleme mit dem Einzug bekommen.


Kopieren

Jetzt kommen wir zu einer Funktion, die ich am Anfang am meisten vermisst habe, als wir keinen Drucker mehr bei uns zu Hause hatten. Doch das hat sich relativ schnell gelegt, da wir einfach wirklich konsequent begonnen haben, auch die kleinen Dinge zu scannen und in unserem zentralen Archiv abzulegen. Mittlerweile haben wir uns sehr gut daran gewöhnt.

Auch hier habe ich einige Kopien gemacht. Das Ganze geht schnell und einfach. Einzig, wenn ihr von dem Standardeinstellung abweichen möchtet, kommt das Menü euch wieder in die Quere.

Bereit für Drucken
Bereit für Drucken

Was mir aber besonders gut gefallen hat, war die stabile verbaute Auslage. Sie verläuft leicht nach oben und kann ausgefahren werden, um die herausfallenden Blätter aufzufangen.


Betriebsgeräusche

Da ich schon länger keinen Drucker mehr habe, fehlt mir natürlich ein aktueller Vergleich mit anderen Marken. Selbstredend würde ich den EcoTank ET-4550 nicht direkt neben meinem Kopfkissen im Schlafzimmer aufstellen, aber das dürfte allen klar sein. Die absolute Spitze, ganz kurz beim Herausgeben des Papiers, lag bei 72.3 dB, im Schnitt ist er um die 42 dB laut während des Druckprozesses. Das empfinde ich überhaupt nicht als störend.


Technische Details

  • Grösse: 515‎ x 360 x 241 mm
  • Gewicht: 7,4 kg
  • Druckdienste: Epson Connect (iPrint, E-Mail Print), Apple AirPrint, Google Cloud Print
  • Anschlüsse: USB, Wi-Fi, Ethernet, Wi-Fi Direct, Wireless-LAN IEEE 802.11a/b/g/n

Fazit zum EcoTank ET-4550

Als das Paket bei mir ankam, war ich erst mal etwas erschrocken. Ein riesiges Monster hatte ich unter Verdacht, dieser hat sich dann aber schnell gelegt, nachdem ich das Paket geöffnet hatte. Hatte es doch viel Styropor für den sicheren Transport und Zusatz-Fächer – für zum Beispiel die Tintenflaschen – mit im Inneren. Wenn ich den Drucker mit meinem (damals aus 2003) All-In-One-Drucker vergleiche, weist der Epson doch eine sehr angenehme Grösse auf.

Worauf ich mich jetzt am meisten freue, ist natürlich die Tatsache, dass ich hier drucken und drucken und drucken, …kann, ohne dass ich jeden zweiten Monat wieder neue Patronen kaufen muss. Und wenn es dann doch irgendwann in den nächsten 2 Jahren so weit sein wird, habe ich hier in meiner IKEA-Box noch einmal eine volle Ladung vorrätig. Ich denke aber, dass der Epson bei unserem Druck-Verhalten vorher eher an Altersschwäche dahinsiechen wird…

Tintenflaschen aufbewahrt in der IKEA Box
Tintenflaschen aufbewahrt in der IKEA Box

Auszeichnung

Bei euch zu Hause wird viel gedruckt? Ihr habt ein kleines Büro und müsst für eure Kunden Ausdrucke machen? Einkommende Briefe einscannen oder auch gelegentlich mal ein Fax versenden? Dann könnte der ET-4550 genau das richtige Gerät für euch sein. Aktuell gibt es dieses EcoTank Modell übrigens mit einer auf drei Jahre verlängerten Garantie-Leistung.
Dank der grossen Tanks – und den daraus resultierenden grossen Mengen an Druckaufträgen, die ihr damit machen könnt – kommt ihr auf sehr geringe Kosten pro Papier.

Auszeichnung Empfehlung Pokipsie Network
Mehr Informationen zu unseren Auszeichnungen könnt ihr hier nachlesen.

 

2 Kommentare zu „EcoTank ET-4550 Test – Drucken aus der Flasche“

  1. Pingback: Epson Expression Premium XP-830 Testbericht | Pokipsie's digitale Welt

  2. Pingback: HP Smart Tank Plus-Serie - Drucken aus der Flasche | Pokipsie Network

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen