Hier im Blog habe ich euch vor Kurzem, von meinen ersten Erfahrungen berichtet, welche ich mit dem IKEA BEKANT machen durfte. Dabei habe ich euch versprochen, nochmals darüber zu Schreiben, wie ich ihn genau nutze. Wie ihr am Titel sicherlich bereits mitbekommen habt, es geht um mein aktueller Podcast Schreibtisch und ja, er ist noch immer nicht fertig.
Mein aktueller Podcast Schreibtisch – Work in Progress
Inhaltsverzeichnis
Den IKEA BEKANT aufzubauen hat mich keine zwei Stunden Lebenszeit gekostet. Doch der Rest ging dann doch deutlich länger. Für den neuen Schreibtisch gab es ein paar neue, interessante Gadgets.
Einige davon sind noch im Zulauf und somit werde ich, diesen Artikel in der Zukunft noch etwas ausbauen. Das sieht man auch im Headerbild, mein provisorischer Aufbau und noch komplett ohne Kabelmanagement.
Der Zugang zum Strom und wie ich ihn verstecke
Ich bin kein Fan von Stromkabeln. Wenn es möglich ist, dann versuche ich sie mithilfe von einer Cablebox am Boden, praktischen Bluelounge CableDrops in den Griff zu bekommen. Alternativ nutze ich seit Kurzem auch den chic'en SurfaceSnap von Twelve South.
Da, wo möglich setzte ich auch gerne Kabelschläuche ein. Das funktioniert nicht immer, vor allem an meinen Test-Schreibtischen, wo ich ständig neue Gadgets teste und somit auch immer wieder mal neue Kabel verlegen muss.
Doch der neue Podcast Schreibtisch, den möchte ich so gut wie möglich fix verbauen.
Unter dem BEKANT Schreibtisch hat IKEA ein grosszügiges Netz angebracht, welches Mehrfachsteckdosen, Adapter und Ähnliches in sich aufnimmt. Dennoch wollte ich mich nicht komplett auf das Netz verlassen. Meine Mehrfachsteckdosen habe ich deshalb mit extra langen Kabelbindern am Tischgestell festgemacht.
Doch ich wollte mehr, denn manchmal muss ich ein zusätzliches Gadget schnell und einfach mit Strom versorgen. Dazu möchte ich nicht immer gleich unter den Schreibtisch kriechen und einen freien Platz suchen. Bei meiner Suche nach einer Lösung hierfür bin ich bei Steffen gelandet. Man muss nicht weit reisen, wenn wir hier in der Schweiz auch solch tolle Gadget Hersteller haben.
Schlussendlich bin ich bei drei, nicht sichtbaren und einer sichtbaren Steckerleiste gelandet.
Dies mit einem ausgeklügelten Ansatz. Gut, das ist ein wenig hoch gegriffen, aber durch das vorab planen erspare ich mir ein paar Griffe.
Denn Strom-Steckerleisten müssen nicht immer nur «dumm» sein. Diese gibt es auch mit zusätzlichen Funktionen oder Möglichkeiten.
Wie genau ich das gelöst hab und mit welchen Steffen Produkten, dazu habe ich einen separaten Blogbeitrag geschrieben.
Mein Podcaster Setup
Beim Strom- und Kabelmanagement habe ich mir viele Gedanken gemacht. So, dass ich auch zukünftig genügend Steckplätze haben müsste, auch wenn noch das eine oder andere zusätzliche Gadget dazukommen wird. Etwas, worüber ich mir aber noch nicht ganz im Klaren bin, ist, das Podcaster Setup als solches.
Mag jetzt für einige von euch, lieben Lesern etwas komisch klingen. Doch wenn ich etwas schätze, dann ist es Beständigkeit in einem Podcast. Zumindest, wenn man mal einen Punkt erreicht hat, an dem man eigentlich zufrieden ist. Deshalb bin ich nach wie vor etwas gespalten. Mal schauen, wo ich schlussendlich landen werde. Hier werde ich nächstens mal dann noch ein Update liefern, sobald ich dann zu einer Lösung gekommen bin.
Dennoch möchte ich hier kurz auf die beiden möglichen Setups eingehen.
Das bewährte Setup?
Mein bewährtes Setup besteht aus meinem Mikrofon, einem dazu passenden Mikrofon-Arm und einem Audiointerface.
Beim Computer setzte ich auf meinen reiferen Mac mini (ein 2014er-Model).
Daran angeschlossen, einen einfachen, 24″ Monitor. Für die Zukunft muss da sicherlich ein grösserer Monitor her, mit dem ich alle Informationen aufzeigen kann. Zum einen für die ganzen Themen, welche in der aktuellen Episode vorkommen, aber auch um meine Mitpodcaster die Gäste im Blick zu halten.
Beim Audiointerface setze ich schon seit vielen Jahren auf mein Focusrite Scarlett 6i6, welches zusammen mit dem Mac mini im Twelve South Curve Riser seinen Platz findet. Somit kann ich die beiden, auf kompakten Raum unter dem Monitor Platzieren.
Bluemic Yeti Pro
Als Mikrofon nutze ich, seit 2011 auf mein Bluemic Yeti Pro. Welches ich auf der Spinne an meinem Mikrofon Arm befestigt hab. Solch eine Lange Nutzungszeit kann nur eines aussagen, ich bin glücklich mit dem Mikrofon.
Sein grosses Gewicht bedingt natürlich einen guten Mikrofonarm, einen solchen habe ich aber zum Glück gefunden.
K&M Mikrofonarm
Seit 2014 nutze ich für das Yeti den K & M Mikrofonarm. Dieser kann zum einen mit dem grossen Gewicht des oben genannten Mikrofons umgehen und hat vor allem auch ein integriertes XLR-Kabel. Damit ist das Kabelmanagement geregelt und ich muss mich nicht über herumliegende Kabel ärgern.
Oder doch das neue, schlanke Setup?
Als Alternative habe ich mir überlegt, meinem Satechi Slim Monitor Stand (Testbericht folgt) auf den Tisch zu stellen, so, dass ich bei nicht gebrauch die Tastatur und die Maus unter dem Monitor verstauen kann.
Noch schlanker wäre natürlich hier komplett auf einen externen Monitor zu verzichten und alles direkt am Ultrabook zu machen.
Beim Computer plane ich aktuell, auf mein Huawei MateBook X Pro 2020er Modell zusetzten. Dieses findet direkt in meinem LMP VerticalStand seinen Platz und spart mir damit Platz auf dem Schreibtisch.
Wenn ich dann doch zwei Screens haben möchte, würde ich das MateBook auf mein Twelve South HiRise stellen. So hätte ich mehr Platz für all die Programme, die ich während des Podcastens brauche.
Mikrofone teste ich viele, deshalb bin ich hier auch immer etwas im Klinisch. Aktuell hätte ich mit dem Elgato WAVE:3 und dem Bluemic YetiCaster Mikrofon zwei interessante Alternativen.
Geht es noch schlanker?
Schlanker geht es immer, oder nicht?
Vor allem für meine #GeekTalk Daily Aufnahmen möchte ich ein super schlankes Setup haben. Dieses Setup nutze ich direkt am aktuellen Podcaster Tisch, aber natürlich möchte ich es auch etwas Einsätze unterwegs haben.
Shure MV7
Seit letztem Herbst nutzte ich dafür das im letzten Herbst vorgestellte MV7 dynamische Mikrofon von Shure. Hier kommt ihr zu meinem Testbericht des Shure MV7.
Das MV7 erinnert stark an das legendäre SM7B vom gleichen Hersteller. Selber bin ich schon lange ein grosser Fan von dem Mikrofon, doch bis anhin war mir die Anschaffung dieses doch zu preisintensiv, vor allem, da es nicht nur beim Mikrofon bleiben würde.
Das Shure MV7 nutze ich als zweites Mikrofon an meinem aktuellen Podcast Schreibtisch. In den meisten Fällen verbinde ich es direkt mit meinem neuen iPad Pro, für die Aufnahmen des #GeekTalk Daily Podcasts.
Mobiles Mikrofon für unterwegs
Unterwegs nutzte ich über viele Jahre das Shure MOTIV MV88 und mein iPhone für die Aufnahme. Seit rund einem Jahr habe ich das Setup nochmals verkleinert/angepasst. Ich habe mein Sennheiser MKE 200 immer mit im Gadget-Rucksack. Dieses kann ich für Videoaufnahmen aber eben auch für geplante und spontane, kleine Podcast Aufnahmen nutzen.
Am aktuellen Podcast Schreibtisch habe ich mir ein ganz schlankes Setup aufgebaut. Dafür nutze ich meinen König & Meyer Mikrofon Arm, mit dem integrierten XLR-Kabel und daran angeschlossen habe ich aktuell das Shure MV7 hybrid-Mikrofon.
Nutzen tue ich es aber nicht mit dem, im Mikrofon Arm integrierten Kabel. Ich habe es direkt via dem beigelegtem microUSB- auf USB-C-Kabel an mein iPad Pro montiert. Eventuell lege ich mir hier noch den kleinen Bruder von meinem Focusrite Scarlett 6i6 zu. Mit einem Scarlett 2i2 hätte ich dann ein sehr kompaktes Audio Interface für das schlanke Setup.
Wie geht es weiter mit meinem Podcast Schreibtisch?
Wie einleitend beschrieben, ist mein aktueller Podcast Schreibtisch noch in Arbeit. Doch ich wollte euch aktuell halten mit einem Zwischenstandbericht. Aktuell fehlen mir noch ein paar Produkte, zwei davon treffen nächstens ein, somit kann ich dann auch diesen Beitrag schon in Bälde etwas ergänzen.
Einen LED-Strip und weiteres Licht ist sicherlich auch noch etwas, was nächstens auch noch am Tisch montiert gehört. Wer mich ein wenig verfolgt weiss, dass ich es mag, wenn etwas Blinkt und farbig leuchtet. Am Abend aber mag ich es, wenn unten am Tisch dieser auch beleuchtet ist, dazu nutze ich
Diese nutze ich nur am Abend und nur, wenn ich an dem jeweiligen Tisch sitze. Dafür nutze ich kleine Aqara Bewegungsmelder, damit am Abend das Licht automatisch angeht.
Je nach Monitor kann ich mir auch gut vorstellen, einen Ergotron Tisch-Monitorarm einzusetzen. Sodass, der Fuss kein Platz wegnimmt und ein schwebender Effekt entsteht. Damit hat die restliche Hardware am Tisch genügend Platz.
Auch bin ich noch auf der Suche nach einer einfachen Speicherlösung (auf der Basis von Thunderbolt). Solltet ihr hier Tipps haben, lasst es mich wissen. Das praktische ist, dass ich eine solche am neuen iPad Pro aber auch am Huawei MateBook X Pro einsetzten kann.
Mein Tipp, abonniert den Blog und verfolgt ihn, wenn euch meine Podcast-Hardware und mein aktueller Podcast Schreibtisch interessiert. Es folgen bald schon Updates dazu.
Originalbeitrag: 08. Juli 2021
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