Damals mit Monopoly Imperium hab ich das Spiel erst recht für mich entdeckt. Das wissen die fleissigen Leser hier im Blog sicherlich schon. Genau solche spezielle und teilweise auch ausgefallenen Versionen gefallen mir hier am besten. Als Beispiel würde ich hier sicherlich die Fortnite, die Monopoly Banking Ultra oder die Millennials Version aufzählen.
Heute zeig ich euch eine weitere, verrückte Version. Sprachassistenten, die von euren Daten, euren Vorlieben und euren Gesprächen leben, wie die Alexa oder Googles (mittlerweile) Nest-Reihe werden einem überall nachgeschmissen. Somit war es nur eine Frage der Zeit, dass auch Monopoly auf den Zug aufspringt. Heute gehts um Hasbro's Monopoly VoiceBanking.
Spielen mit dem Sprachassistenten
Spiel-Art | Herausgeber | Altersfreigabe | Anzahl Spieler | Kaufen |
---|---|---|---|---|
Brettspiel | Hasbro | Ab 8 Jahre | 2-4 Spieler | direk hier* |
Das wichtigste bei VoiceBanking, es gibt kein Bargeld. Ähnlich wie bei Banking Ultra oder der Kinderversion davon gibt es auch hier kein Noten- oder Münz-Geld. Einkäufe, Mieteinnahmen etc. werden direkt via dem Sprachassistenten angestossen. Das ist zu Beginn sicherlich eine neue Herausforderung, doch als Stütze hat ein jeder Spieler eine Karte auf der alle Befehle stehen.
Der Lieferumfang
- Monopoly Spielbrett
- Vier Spielfiguren
- Häuser und Hotels
- Zwei Würfel
- Zylinder-Hut
- Besitzerkarten
- Bedienungsanleitung

Das Spiel – Monopoly VoiceBanking
Die neuste Ausgabe vom Brettspiel-Klassiker Monopoly hat sich in den Grundzügen, wie so fast immer, kaum geändert.
Was alles im Verpackungsumfang mit dabei ist, das könnt ihr oben in der Aufzählung nachlesen. Mir gefallen die vier Spielfiguren. In einem leuchtenden und leicht durchschimmernden Grünton gehalten fallen die Figuren auf. Dazu gesellen sich die orangen und blauen Häuser und Hotel-Gebäuden.
Am auffälligsten, ist neben den Spielfiguren, sicherlich der in der Mitte des Spielfeldes zu platzierende Zylinder. Dieser wird vor Spielbeginn aus zwei Einzelteilen zusammen geschraubt, die Figuren auf den Startpunkt gesetzt und die Karten verteilt.
Mehr braucht es nicht, denn alles was mit Geld zu tun hat, der Kontostand eines jeden Mitspielers, und die Höhe der aktuellen Miete das regelt der digitale Assistent.
Nicht nur die Miete, auch das über Los ziehen und das Kaufen von Häusern oder Hotels geht komplett über den digitalen Assistenten.
Das verhindert natürlich auch, dass ein einzelner Spieler und/oder der Bankier Bescheissen kann. Denn den «Computer» betrügt man nicht so einfach.
Die einzelnen Befehle werden, nach einem kurzen drücken auf den Spielfiguren-Knopf, einfach eingesprochen. Damit ihr immer wisst, wie genau ein solcher Befehl eingesprochen wird, bekommt ein jeder, der vier Mitspieler eine Kommando- Liste. Darauf vermerkt, sind alle aktuell verfügbaren Befehle aufgelistet.
Fazit zu Monopoly VoiceBanking
Dank dem Voice Assistent müsst ihr euch nicht mehr merken, wie viel Miete eure Gegner zahlen muss. Auch das Geld fürs über den Start gehen wird automatisch auf-addiert.
Wichtiger Hinweis ist sicherlich, dass die eingesprochenen Befehle direkt vom Mr. Monopoly-Hut ausgewertet werden. Der Hut selber hat kein Zugriff zum Internet und somit landet auch nichts vom gesprochenen auf irgendwelchen Amerikanischen Servern.

Was ein bisschen schade ist, der Voice Assistent versteht mich, mit meiner (sagen wir mal) männlichen Stimme sehr gut und reagiert auch immer richtig darauf.
Bei meiner Frau ist es dann aber schon ein wenig anders. Wirklich schlimm wird es aber erst, wenn meine Mädels versuchen ihren Zug einzusprechen. Was zu Beginn richtig lustig ist, wird mit der Zeit schon eher nervig und blöd. Doch wenn die kleinen sich damit abgefunden haben, dass der Papa einfach jeweils schnell die Befehle rein spricht, dann gehts und macht ihnen auch Spass. Vor allem, weil sie sich endlich mal auf das Spiel Monopoly konzentrieren können und nicht ständig das Geld zählen müssen.
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