Die Labyrinth Schachtel

Das verrückte Labyrinth – Glow in the dark Testbericht

Das verrückte Labyrinth ist ein Spiel das ich als Kind nie bekommen hab. Ich hatte es mehrfach auf dem Wunschzettel für Weihnachten doch es hat leider nie gereicht. Umso lieber habe ich es bei meinem Schulfreund gespielt oder wenn wir meinen Cousin im Unterland besucht haben.

Das verrückte Labyrinth – Glow in the dark

Genau gleich ging es meinen Mädels bis vor kurzem. Immer wiedermal konnten sie das Brettspiel ausprobieren bei Freunden oder Bekannten haben es aber selber nicht besessen.
Vor kurzem ist dann ein Paket von Ravensburger eingetroffen und darin verpackt die neuste Ausgabe vom Kult-Spiel. Das verrückte Labyrinth ist übrigens das erfolgreichste Familienspiel von Ravensburger. In diesem Jahr wird der Klassiker 30 Jahre alt und somit wiedermal Zeit sich das Spiel etwas genauer an zu schauen.

Die ganzen Einzelteile
Die ganzen Einzelteile

Glow in the dark, das erinnerte mich etwas an mein Wiko Fever 4G das Smartphone was ja auch im dunkeln leuchtet. Deshalb war ich gespannt auf die Leuchtkraft vom Brettspiel. Schliesslich verspricht Ravensburger, dass man damit in vollkommener Dunkelheit spielen kann.

Das Spielprinzip – die Tages-Phase

Das muss ich euch sicherlich nicht im Detail erklären, das kennen die meisten noch aus der Kindheit oder aktuellen Spielversuchen. Auf den ersten Blick schaut alles sehr bekannt aus. Auf dem Spielfeld ist in jeder zweiten Reihe jedes zweite Feld fest verbaut. Insgesamt sind das 16 Karten die Fix am Platz sind. Die restlichen lassen sich individuell befüllen und anschliessend natürlich verschieben.

Spielen könnt ihr das Labyrinth mit zwei, drei oder vier Spielern. Dazu stehen euch die folgenden vier Figuren zur Verfügung:

  • Zauberer
  • Hexe
  • Prinzessin
  • Zauberlehrling

Das Ziel ist, als erstes den Weg durch das Labyrinth zu finden und alle seine Schätze ein zu fangen. Dazu könnt ihr in einem Zug so weit fahren, wie es euch das Labyrinth erlaubt. Doch das voraus planen des Weges ist dahingehend schwierig, da sich dieser immer wider ändern kann und es auch immer wieder wird. Dafür verantwortlich sind eure Mitspieler. Denn diese können, wie ihr auch, bei jeder Runde die Wege neu setzen.
Neben Eidechsen, Mäusen, Spinnen und Krähen findet ihr viele verschiedene andere Elemente auf eurem Weg.

Das Spielprinzip – die Nacht-Phase

Soweit sollte das Spiel euch allen noch in Erinnerung sein und genauso wird auch die neue Ausgabe gespielt. Wenn ihr die Möglichkeit habt, den Raum in dem ihr spielt ab zu dunkeln, oder ihr in der Nacht spielen könnt geht das ganze aber noch weiter. Das verrückte Labyrinth wechselt dann auf das leuchtende Labyrinth.

Gestartet wird wie oben beschrieben ganz normal. Euer Ziel ist es so rasch als möglich eure Schätze ein zu sammeln. Derjenige der das als erstes schafft hat die erste Runde gewonnen und dann geht es ab zum Lichtschalter, denn jetzt müsst ihr das Licht ausknipsen. Die nicht gefundenen Schätze der anderen Spieler verfallen und es startet eine neue Runde mit den leuchten Karten. Jetzt kommen plötzlich neue Elemente mit ins Spiel. Welche das sind möchte ich an der Stelle natürlich nicht Spoilern, das dürft ihr selber ausprobieren.

Der Spielende der zuerst alle seine Nacht-Schätze gefunden hat und wieder zurück auf seinem Startpunkt ist hat diese Runde gewonnen. Er/Sie darf noch eine der drei Münzen aussuchen.
Jetzt geht es ans Auszählen. Tagschätze zählen als 1 Einheit, Nachtschätze als 2 Einheiten und die Münze je nachdem was drauf steht. Die Person mit der höchsten Punktanzahl hat das Spiel gewonnen.

Fazit zum leuchtenden verrückten Labyrinth

Die neu angebrachten «X»-en auf den Karten die nicht verschoben werden können haben mich zuerst stutzen lassen. Ich dachte zuerst das es immer schlimmer um uns Menschen wird wenn man schon solche Markierungen in einem eigentlich solch einfachen Spiel setzten muss. Doch diese wurden angebracht, damit ihr auch im Nacht-Modus eine Orientierung habt.

Verrücktes Labyrinth geht immer als Spiel. Egal ob mit gross oder klein, ein zwei Runden von dem Kultigen Brettspiel liegen immer drin. Wir freuen uns schon auf die zahlreichen kalten und regnerischen Tage bei denen wir  lieber im Haus bleiben statt nach draussen zu gehen und dann immer wieder von neuem den Schatz aufsuchen.

Auf der Anleitung sind noch ein paar Tipps zum Leucht-Effekt angegeben. Während der Tages-Phase solltet ihr, sofern es nicht all zu hell ist und ihr kein direktes Licht auf das Brettspiel habt mit etwas mehr Licht arbeiten. Am besten geht es, wenn ihr zum Beispiel eine Schreibtisch-Lampe über dem Spiel steht habt, so dass sich die Leuchtelemente auch vollsaugen können.
Wenn ihr nicht in der Nacht spielt, empfiehlt es sich, den dunkelsten Raum zu nehmen und/oder gut möglichst ab zu dunkeln. Denn umso dunkler ein Raum ist umso mehr kommen die versteckten Schätze hervor.

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3 Kommentare zu „Das verrückte Labyrinth – Glow in the dark Testbericht“

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