Heute hat Apple fleissig an seiner Mac-Linie geschraubt, neben den beiden neuen MacBook Pro-Modellen zeigten sie auch den schmalen und leistungsstarken kleinen Desktop-Computer. Der Mac mini, mit einem M2 oder einem M2 Pro-Prozessor ist der neuste Desktop-Rechner und löst gleichzeitig auch den Vorgänger mit M1 sowie auch den schon etwas in die Jahre gekommenen Intel-Mac mini ab. Hier im Beitrag gibt es schon einmal die ersten Details zum Apple Mac mini M2 und dem M2 Pro-Modell.
Mac mini 2023 vorgestellt
Inhaltsverzeichnis
Das Design des Mac mini bleibt auch im neuen Jahr dasselbe. Einzig im Innere und bei den Anschlüssen hat Apple fleissig geschraubt. So findest du den neuen Mac mini in einer M2, aber auch in einer M2 Pro-Version zum Kaufen.
Beim Prozessor kannst du nun, bis maximal 8-Core-CPU-Leistung gehen (vier Hocheffizienz-Kerne und vier Hochleistungs-Kerne). Begleitet von einer 10-Core-GPU und mit reichlich Arbeittspeicher.
Dem neuen Mac mini Modell hat Apple zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse spendiert. Damit kannst du zwei externe Monitore anschliessen. Darauf werden sich sicherlich einige unter euch freuen.
Stromverbrauch und Wärmeabstrahlung
Auf der Apple eigenen Webseite findest du mehr Informationen zur Wärmeabstrahlung und dem Stromverbrauch.
Natürlich ist der Mac mini mit dem M2 Prozessor weniger leistungshungrig als derjenige mit M2 Pro-Prozessor. Beim kleineren liegt die maximale Leistungsangabe bei 50 Watt. Beim M2 Pro liegt der Wert bei 100 Watt.
Vergleicht man dies mit dem Vorgängermodell, lag der Wert noch bei 39 Watt.
Spannend ist sicherlich auch der Wert, welchen die Rechner verbrauchen, wenn sie im Idle-Modus sind. Dieser liegt nämlich bei nur 7 Watt. Die oben genannten Werte sind natürlich leicht abweichend, je nachdem für welche SSD-Grösse, Arbeitsspeicher und so weiter du dich entschieden hast.
Das Innenleben der neuen Mac mini-Modelle
Bei neuen Computern, vor allem, wenn sie aus dem Hause Apple kommen, dann wollen viele immer auch gleich einen Blick in sein inneres bekommen. Dahinter steckt vielfach auch der Wunsch, etwas zu entdecken, was Apple nicht kommuniziert hat. Wie zum Beispiel beim HomePod mini, den Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren, welcher jetzt knapp ein Jahr später mit dem neusten Firmware-Update aktiviert wurden.
Meinen aktuellen Mac mini (noch ein Intel-Modell aus dem Jahre 2018) habe ich mit mehr RAM ausgestattet. Damals hatte ich auch einen schönen Einblick in das Modell. Wenn du dir die Fotos dazu etwas genauer anschaust und mit dem Video oben vergleichst, dann siehst du, wie deutlich leerer das M2-Modell ist.
Ich lese immer wieder in diversen Foren, auf Twitter oder Blogs, dass Apple den M1 und M2 Mac mini deutlich kleiner hätte machen können. Natürlich hätten sie dies, aber warum? Rund um den Mac mini gibt es sehr spannendes Zubehör und die kompakten Rechner werden gerne auch in Server-Racks eingesetzt.
Dazu kommt, durch das grosse Design müssen wir, nutzenden uns auch weniger Gedanken um eine mögliche Hitzeentwicklung machen. Wäre der Mac mini deutlich kompakter gebaut, gäbe es deutlich mehr Hitzeentwicklung, welche wir auf keinen Fall haben möchte, weil das dann wiederum mehr Lüfter-Geräusche bedeutet.
Mac mini M2 und M2 Pro: Preise und Verfügbarkeit
Ach ja, bestellen kannst du den Mac mini ab heute und per 24. Januar 2023 wird dieser ausgeliefert. Preislich startet das Unterfangen bei CHF 649.- und geht bis CHF 1'399.- hoch und kann noch etwas verfeinert werden durch die eine oder andere Stellschraube, wie Speicherplatz und Ethernet-Anschluss etc.
Drüben auf der Apple Seite findest du weitere Details.
- Mac mini 8C CPU/10C GPU/8GB/256GB: CHF 649.-
- Mac mini 8C CPU/10C GPU/8GB/512GB: CHF 869.-
- Mac mini 10C CPU/16C GPU/16GB/512GB: CHF 1'399.-
Originalbeitrag: 17. Janaur 2023
