Mit der Titanium Version der Suunto 9 Baro hat der finnische Hersteller gerade erst eine edle Version ihrer Sportuhr vorgestellt. Nun folgt mit der Sunnto 9 Peak ein neues Flaggschiff-Modell. Heute Morgen zeigte das finnische Unternehmen zwei Versionen (in vier unterschiedlichen Farben) des neuen Modells der Öffentlichkeit. Zum einen ist das die Granite Blue Titanium und Birch White Titanium, gefertigt Titan Grad 5 und Saphirglas, sowie die All Black und Moss Gray Version aus Edelstahl und Saphirglas hergestellt.
Neben den ganzen Sportlich-Angehauchten Detailverbesserungen gefällt mir vor allem, dass die Suunto 9 Peak endlich auch Wireless Updates via der App einspielen kann, dazu unten mehr.
Neues Flaggschiff-Modell vorgestellt
Die Suunto 9 Peak ist die leichteste und schmalste GPS-Sportuhr (aus dem Hause Suunto). Das Tolle daran, die Uhr läuft, wie auch die oben schon erwähnte 9 Baro, auf dem Suunto eigenen Betriebssystem. Das erlaubt euch auch, sie bis zu 170 Stunden im Tour-Modus zu nutzen.
Für eure sportlichen Aktivitäten habt ihr 80 verschiedene Sportmodis zur Verfügung. Um nur ein paar aufzuzählen, wären da Laufen, Wandern, Mountainbike, Schwimmen und Skifahren mit dabei. Dabei wird euch bei den einzelnen Modis jeweils die passenden Parameter angezeigt, die für die gewählte Sportart passend ist.
Auch bekommt ihr praktische Navigations- und Wetter-Informationen direkt auf die Sportuhr gespielt.
Auch an der Technik hat Suunto kräftig geschraubt. So haben Sie sich der automatischen Anpassung der Hintergrundbeleuchtung angenommen. Auch hat es Suunto endlich geschafft, Wireless Updates ein Zuspielen. Ihr könnt ENDLICH, wie einleitend schon angesprochen, Firmware Updates direkt in der App sehen und von da aus auf eure Sportuhr einspielen. So seid ihr nicht mehr auf den Computer angewiesen und könnt schneller Updates einspielen.
Mein Tipp hier dennoch, macht das nicht auf einer grösseren Wanderung unterwegs, legt euch erst ein Backup an, bevor ihr das Update einspielt.
Auch versteht sich die Suunto 9 Peak mit Schnellladungen. Die Sportuhr lässt sich innert einer Stunde von 0 auf 100 Prozent aufladen. Das sind tolle, aber auch wichtige Neuigkeiten.
Neben der Wireless-Update-Funktion bekommt die Sportuhr endlich auch einen neuen Ladeadapter spendiert. Dieser ist ähnlich wie bei der Apple Watch, bei Samsung oder Huawei-Smartwatches in rund gehalten und hält sich via Magneten an der Uhr fest.
Eine weitere Anpassung ist, das einfachere Routen planen, direkt in der Suunto Android oder iOS App.
Suunto hat der Sportuhr ein zusätzliches Watchface spendiert, worauf ihr eure wöchentliche Traningsdaten angezeigt bekommt. Das kann naütrich besonders motivieren, doch nochmals schnell aus dem Haus zu gehen und eine grössere Runde zu drehen.
Nicht nur schneller aufladen könnt ihr die Sportuhr, auch bei der Übertragung der Daten funktioniert das jetzt schneller. Hier setzt Suunto endlich auf den Bluetooth 5 Standard.
Erstes Fazit zur Suunto 9 Peak
Für alle unter euch Leser*innen, die noch keine überschneidungen mit Suunto hatten. Hier eingebettet mein Video zur edlen Suunto 9 Baro Titanium.
Alle anderen dürfen sich auf Mitte Juni freuen, denn dann kommen die beiden Modelle in den vier Farbtönen auf den Markt. Der UVP liegt hierbei bei CHF 629.- für die Edelstahlversion und bei CHF 769.- für die Titanium-Ausgabe.
Ich bin ja sehr gespannt auf die technischen Neuerungen. Einige davon, wie das Wireless Update waren bitter nötig, das Schnellladen innert einer Stunde den kompletten Akku, das wiederum hat mich überrascht und sehr erfreut.
Bildquelle: Suunto Presse