Podcasts. Wie ergeht es Ihnen damit? Vor wenigen Jahren fanden es Freunde von mir noch absurd, als ich mir mp3s heruntergeladen hatte am Computer, um mehr oder weniger bekannten Leuten zuzuhören, wie die Tipps geben, Interviews führen oder einfach über irgendein Thema quatschen. Mittlerweile sind wir aber an einem Punkt angelangt, dass auch der deutschsprachige Markt schön langsam immer größer wird (=crowded). Nicht zuletzt war das einer der Hauptgründe, warum ich mich auf die Suche machte nach einem Tool, das es mir erleichtern würde, spezifische Themen oder auch Experten direkt zu finden.
Wo google, iTunes & co scheitern
Denn Google schien mir da eindeutig eine schlechte Wahl zu sein.
Als zweites testete ich einige Podcast Verzeichnisse oder natürlich auch iTunes. Doch egal, was ich probierte, alles war mit Ein- und Beschränkungen behaftet, die ich einfach nicht hinnehmen wollte.
So wird die Recherche richtig einfach
Ich bezeichne mich als Viel Lerner. Richtig viel. Ich lerne gern, verarbeite dies dann so, dass es andere verstehen können und es ihnen bestenfalls auch Spaß macht
(gehirn-gerecht)
In meinen über 12 Jahren mit der bekannten Trainerin Vera F. Birkenbihl wurde ich nicht nur zum Experten für gehirn-gerechte Strategien, sondern eben auch mega interessiert für eine Reihe an Themen über die ich dann bspw. in meinem Coaching Blog LernenDerZukunft schreibe. Doch eine gute Recherche kann einem stunden-, wenn nicht tagelange Suchen ersparen.
Ein Lichtblick
Da ich aber in einer großen US amerikanischen Coaching Gruppe für Podcasting Mitglied bin, kam ich nach einigem Nachbohren auf die Plattform Listennotes.
Was zeichnet nun diese spezielle Plattform aus und warum nutze ich sie ständig, werden Sie sich vielleicht jetzt fragen.
Wegweiser durch den Irrgarten der Podcasts
Zum Zeitpunkt, als ich diesen Artikel für Sie erarbeite, sind knapp 53 000 000 Podcast Episoden von dieser Podcast-Suchmaschine erfasst worden. Und dies beinhaltet auch alle “Shownotes”, also nicht nur Titel oder Uplader, sondern eben auch die dazugehörigen Texte und Verlinkungen, wodurch eine echte Stichwortsuche ermöglicht wird. Dies kann auch hilfreich sein, wenn Sie wie ich auch wissenschaftlich recherchieren wollen und so weit tiefer eintauchen können, als dies bei nur oberflächlichem Titelsuchen der Fall wäre.
Die Features von Listennotes
Sie haben zudem die Möglichkeit, nach Kategorien zu suchen
Dann bleiben immer noch die Wahl zwischen diversen Formen der Recherche, wollen Sie lieber “Neues Zeug” oder empfohlenes etc.
Ein weiteres, neues Feature ist das des “Listen later”. Ähnlich wie bei YouTube können Sie sich hier eigene Playlists anlegen. Allerdings müssen Sie sich hierfür einen (kostenlosen) Account erstellen.
Als letztes möchte ich Ihnen noch ein Feature ans Herz legen, das sich in langer Sicht als sehr nützlich erweisen wird:, vor allem wenn Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch erinnern wollen, warum Sie eine Episode gemerkt haben oder was darin vorkommt (Zusammenfassung), ist die Möglichkeit, jeweils eine Notiz dazu zu ergänzen sehr hilfreich.
Alles in allem sind die Listennotes für mich in meinem gesamten Rechercheprozess nicht mehr wegzudenken. Am besten Sie nehmen sich mal einen Namen oder Thema vor uns probieren es einfach einmal aus. Viel Erfolg und Entdecker-Freude.
Alles Liebe, Ihr Andreas K. Giermaier