Was habe ich heute Morgen für tolle Neuigkeiten im #GeekTalk Daily Podcast gehört. Die beliebte Video-Schnitt-App unter iOS/iPadOS hat ein wichtiges Update bekommen.
Was genau in LumaFusion 3.0 so toll ist, das möchte ich euch hier im Artikel kurz erklären.
Direkter Zugriff auf externe Medien
Ich mag es, mit meinem mobilen und extrem performanten iPad zu arbeiten. Mit meinem neuen iPad Pro 12.9″ (2021-er) Modell habe ich einen super-schnellen mobilen Rechner, der es mir erlaubt, von praktisch überall aus zu arbeiten. Das MacBook (2012er) Modell kommt da schon länger nicht mehr mit, der Akku ist durch und dazu ist es noch deutlich umfangreicher im physischen Volumen.
Das Update auf LumaFusion 3 kommt auch deshalb passend, da ich in den vergangenen zwei Monaten schon fleissig an einer Alternative zu Adobe Rush gesucht bin. Dazu vielleicht ein anderes Mal etwas detaillierter.
Der Grund, warum ich mir bis anhin etwas schwerer getan habe, mit dem Schnitt auf dem iPad, war der Weg, wie die Video-Dateien in LumaFusion gelandet sind. Bis anhin musste ich immer den Weg über Apple Fotos wählen. Grundsätzlich kein Problem und auch eine einfache Geschichte, doch ich hatte vermehrt Probleme, mit meinen 5 bis 10 GB grossen Video-Files.
Das dürfte mittlerweile der Vergangenheit angehören, so verspricht das LumaFusion 3 Update einen direkten Zugang zu den Daten. Neu können alle iPad mit USB-C- und Thunderbolt-Anschluss direkt auf externe Medien zugreifen. Das heisst, die Video-Dateien von angeschlossenen Festplatten, SSD- und SSD-Speicher können direkt in LumaFusion 3 verschoben werden. Das ganze funktioniert über die Integration der Dateien-App und somit dem direkten Zugriff.
Ach ja, natürlich kann neu auch auf externe Speichermedien exportiert werden.
Weitere Punkte aus dem aktuellen Changelog des 3er-Updates:
- Video-Stabilisierung. Die preisgekrönte Lock & Load Videostabilisierungstechnologie von CoreMelt ist vollständig in das neue Stabilisierungswerkzeug im Clip-Editor integriert.
- Bearbeitung auf externen Laufwerken. iPads mit USB-C- und Thunderbolt-Anschlüssen können jetzt in der Dateibibliothek-Quelle direkt auf Medien externer Laufwerke zugreifen. Sie können jetzt auf der Zeitleiste schneiden, ohne Medien in den Gerätespeicher zu kopieren. Diese Funktion ist standardmäßig aktiv, kann aber in den Voreinstellungen deaktiviert werden, sodass beim Einsatz externer Laufwerke Medien in LumaFusion kopiert werden können.
- Direkter Export auf externes Laufwerk. Exportieren Sie direkt auf ein externes Laufwerk, ohne dass LumaFusion in den internen Speicher schreibt und das Ziel „Dateien“ verwendet. Verfügbar auf USB-C- und Thunderbolt-iPads.
- Grafischer Equalizer. Mit dem schönen neuen grafischen Audio-EQ ist es einfach, Audio in Ihren Projekten zu optimieren.
- Drittanbieter-Audioeinheiten. Im Audio-Tool hinzufügen und organisieren. LumaFusion bietet Parameterbearbeitung in unserem Kontrollstapel und in Drittanbieter-Benutzeroberflächen.
- Zifferntastatur für Schieberegler und Drehregler. Durch Tippen auf die Bleistifttaste können Sie die neue numerische Eingabe für die genaue Animation verwenden. Die Schieberegler wurden in den Ziffernblock verschoben.
- Anpassbare Benutzeroberfläche. Durch Ziehen des Griffs ziehen Sie Vorschau, Bibliothek und Zeitleiste justieren, um den Arbeitsbereich für jedes Layout anzupassen.
Es ist lange her, dass ich einen so interessanten Artikel gelesen habe.
Dankeschön Refael für das Kompliment.