Die CES ist ein Messer der Ansagen. Meist wird beim Veröffentlichungsdatum «later this year» genannt. Gefühlt kommen 80 Prozent der an der Messe vorgestellten neuen Produktideen meist gar nie auf den Markt. Oder es braucht einfach deutlich länger, bis die Ankündigungen dann auch kommen. An der CES 2024 hat Google erzählt. Matter auf den Google Home Hubs lokal laufen zu lassen. Wie so vieles, rund um Matter, hat es bei der Umsetzung auch gedauert. Google Home: Matter endlich lokal laufen lassen, dies ist seit diesem Januar nun endlich möglich.
Lokal Matter nutzen, was bedeutet das für dich?
Bis anhin musste dein Google Home Hub immer zuerst ins Internet telefonieren, wenn du ihm gesagt hast, dass sie eine Lampe ein- oder ausschalten soll. Das Gleiche gilt für die Musikwiedergabe etc. Einer der Gründe, warum mir der Google Sprachassistent immer schon nicht ganz so geheuer war.
Ab sofort kann Matter auch lokal Befehle ausführen.
Laut einem Blogbeitrag vom Google Developer-Portal hat das letzte Update unter anderem die Matter Änderung bereitgestellt. Ab sofort gibt es eine standardisierte Möglichkeit, um smarte Geräte lokal steuern zu können.
Ab sofort muss eine Glühbirne, ein LED-Stripp oder auch ein intelligenter Zwischenstecker auf Matter-Basis nicht mehr erst, mit der Google Cloud kommunizieren, damit du ihn aktivieren kannst. Das ganze funktioniert über die Integration von Home Runtime auf deinem Google Home Hub.
Ab Januar besteht die Möglichkeit für alle Google Nest-Hubs, -Lautsprecher, Google Chromecast und Google TV-Geräte, die auf Basis von Android 14 und neuer laufen.
Wenn bei dir einmal das Internet ausfallen sollte, dann bist du dennoch in der Lage, dein smartes Zuhause zu steuern. Sofern die einzelnen Komponenten alle Matter-tauglich sind.