Das neue Monument 2

Monument 2 vorgestellt

Wer meine Blogs und Podcasts ein wenig verfolgt, hat sicherlich schon einmal mit bekommen, dass ich Gadgets liebe. Ein Thema was mich ganz stark begleitet, ist das Thema Backup. Mein «Backup-Fetisch» hat damals mit einem Verlust von zwei Monaten Bildern begonnen.
Im Jahre 2016 habe ich mit dem Monument, einem Foto-Gadget einen Neustart meines Foto-Backups gestartet. Das Ganze hat im Jahre 2015/2016 begonnen mit einer Kickstarterkampagne, die mich gleich gepackt hat. Nun geht das Projekt in eine zweite Runde, mit dem Monument 2.

Speicher deine Fotos in die eigene Cloud

Das schöne ist, wenn Anbieter auf ihre Community hören. Bei Kickstarter Projekten gelingt das nicht immer, aber wenn, dann so richtig. Ich nehme da als Beispiel immer gerne Peak Design, eine Firma die ihre Produkte mittlerweile einfach so überall auf der Welt verkaufen könnte, aber immer noch sehr stark auf die Kickstarter Community, ihr Feedback und ihre Unterstützung baut.

Neuigkeiten am Monument 2

Das Team hinter dem Monument hat fleissig aufgeräumt und dem ganzen Gadget eine neue Struktur verpasst. Nach aussen ist es aber relativ gleich geblieben. Neu sind die Ecken runder gehalten und dem SD-Kartenslot wird dank vertikaler und zentraler Position mehr Sichtbarkeit verliehen. Ich bin ja extrem froh, hat Monument den SD-Kartenslot drin gelassen.
Schiebe ich doch nach jeder Videoaufnahme oder nach jedem Foto-Shooting die Karte kurz in den Monument. Den Backups sind und bleiben wichtig.

Dank M.2 SSD mehr Geschwindigkeit
Dank M.2 SSD mehr Geschwindigkeit

Aber auch im inneren hat sich so einiges getan. Neu ist ein fix verbauter Speicher integriert. Mit der internen M.2 SSD (je nach Modell mit 1 oder 2 TB Speicher) bekommt der Monument einen bis zu 10-fachen Geschwindigkeits-Boost spendiert.
Zusätzlich haben sie dem Monument 2 auch einen neuen CPU und NPU integriert. Der NPU-Prozessor ist für die KI zuständig.

Etwas was ich mir schon in der ersten Version gewünscht hätte, USB 3.0. Zwei Ports sorgen dafür, dass ihr mit aktuellen, externen Speichern auch wirklich umgehen könnt. Der erste Port ist für die Erweiterung der Speichergrösse vom Foto-Medium und den zweiten könnt ihr zum Beispiel für ein Backup nutzen.

Mein Monument hängte ich bis jetzt immer via Ethernet ans heimische Netzwerk. Das könnte sich mit dem neuen Monument 2 auch ändern. Denn auf der neuen Platine ist ein Dual-Band Wi-Fi-Chip verlötet.

Natürlich muss auch hier A.I. drin sein

Künstliche Intelligenz braucht es heute überall. So hatte auch die erste Version vom Foto-Gadget schon etwas Intelligenz inkludiert, dies haben die Macher aber nochmals deutlich überarbeitet.

Nicht ein jeder möchte seine eigenen Bilder in einer Cloud wissen. Spätestens nach den Problemen mit gelöschten Accounts von OneDrive bei Microsoft hab ich da auch so meine Mühe. Wer mich ein wenig verfolgt, weiss, dass ich private Bilder auch nicht in die Google Cloud lade.
Apple fährt einen anderen Weg, die Komplette A.I. passiert auf dem eigenen Smartphone/iPad/Mac, somit gehen die Daten dazu nicht nach aussen auf einen fremden Server.

Neu mit noch mehr A.I.
Neu mit noch mehr A.I.

Dennoch gibt es genügend Gründe, eine eigene Lösung zu haben. Seine Bilder bei sich haben zu wollen. Hierfür gibt es Lösungen wie die Apollo Cloud 2 Duo, oder auch selber gebastelte Lösungen über NextCloud, einem eigenen NAS uns ähnlichem. Wer aber ohne grosses Basteln, eine günstige Lösung sucht, sollte sich unbedingt das Monument etwas genauer anschauen.

Mit dem kleinen schwarzen Gadget habt ihr eure Fotos immer daheim bei euch.

Mit der neuen Version verspricht Monument noch genauere Ergebnisse. Bis zu 99 Prozent der Gesichter sollen erkannt werden und hier macht Monument auch nicht vor Haustieren und ähnlichem halt. Da bin ich schon mal sehr gespannt, was genau ich damit alles suchen kann.

Mehr Privatsphäre

Neu bekommt die App endlich auch ein Passwort geschützten Zugang. Somit kommt nur noch ihr (und diejenigen die den Code kennen) auf eure Bildersammlung.
Hier hoffe ich doch, dass Monument auch FaceID und TouchID anbietet auf der iOS Seite und das Pendant bei Android.

Für alle die vom Early Bird Preis profitieren möchten, sollten sich hier registrieren.

Deine Fotos zu Hause und doch immer dabei
Deine Fotos zu Hause und doch immer dabei

Bildquelle: Monument Landingpage

 

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2 Kommentare zu „Monument 2 vorgestellt“

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