DJI, ein Brand, der es über die letzten Jahre immer wieder geschafft hat, ein haben will Faktor zu erzeugen. Ähnlich wie bei neuen Apple Gadgets haben es die Chinesen geschafft einen Knopf bei mir zu drücken.
Vor kurzem, als sie den Osmo Mobile 4 vorgestellt haben, hier findet ihr meinen ausführlichen Testbericht dazu, hatte ich die Intention, diesen zu überspringen. Dank BRACK.ch konnte ich ihn dann für euch, liebe Leser ausgiebig testen. Heute, als die Information zum neuen DJI Pocket 2 kam, musste ich gleich meine Finger zurückhalten.
Die neue Version ist da
Inhaltsverzeichnis
Das Original hab ich damals gleich zum Start geklickt und bin seither gerne und fleissig damit unterwegs. Das neue Smartphone Gimbal hat einige Verbesserungen, wie zum Beispiel einen grösseren Sensor und eine neues Objektiv mit sich.
Witzigerweise hat DJI eine Namensänderung vorgenommen. Das zweite Modell hat den Namen «Osmo» verloren. Das einleitende «witzigerweise» bezieht sich darauf, dass der Brand «Osmo» auf der Abdeckung und dem Aufstecker vom neuen Gadget einen Platz gefunden hat. Es scheint so, als hätte der Hersteller das neue Branding erst kurz vor dem Launch entschieden. Eventuell ist «Osmo» auch nur auf Geräten von den ersten Test-Mustern aufgedruckt. Das wird sich ende, Monat zeigen, wenn das Gadget in den Verkauf kommt.
Sensor und Objektiv erneuert
Neu habt ihr einen Sensor mit einer Diagonale von 1/1.7″. Das erhöht die Lichtempfindlichkeit und bringt euch am Abend, beim Eindämmern oder ähnlichen Situationen mehr Qualität auf den digitalen Filmstreifen.
Das verbaute Objektiv hat einen weiteren Bildwinkel. So hatte ich beim Original extra eine Weitwinkellinse dazu gekauft. Was in der Zukunft wohl nicht mehr so schnell nötig ist, denn neu kann das Objektiv einen 93 Grad Winkel Aufnehmen. So bekommt ihr im VLOG-Modus deutlich mehr auf das Bild.
Mehr Ton direkt im Pocket 2
Direkt im Pocket 2 hat DJI vier Mikrofone eingebaut. So bekommt ihr direkt, ohne Aufstecken einiges mehr an Audioqualität mit in die Aufnahme. Auch könnt ihr – sofern ihr die Creator Combo kauft – mit einem externen Mikrofon das Audio aufzeichnen.
Vom Prinzip gleicht dieses in etwa dem Sennheiser Memory Mic, was ich euch hier im Blog vorgestellt hab.
Auch liefert euch DJI dazu gleich noch eine tote Katze mit.
Noch mehr Zubehör
Noch mehr Zubehör findet ihr im Creator Combo integriert. Zu den oben genannten kommen noch Kabel, Handschlaufe, zusätzlicher Navigator (der auch überarbeitet wurde).
Was mich neugierig macht ist das neue, aus Aluminium gefertigte, sehr minimalistisch Stativ und einen Weitwinkelaufsatz.
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