In diesem Jahr ist alles ein wenig anders. Das Merken technisch interessierte Nutzer ganz stark an den, sonnst relativ regelmässig gleich statt findenden Events, die eben aktuell nicht stattfinden.
Sei es die Facebook F8, Google I/O oder die Microsoft Build. Letztere hat zumindest digital stattgefunden und aktuell hat Apple seine WWDC in digitaler Form an der Reihe.
Auch digital, aber vom Datum her natürlich sehr unglücklich gewählt hat, das next@acer Event stattgefunden. Normalerweise lädt Acer Journalisten aus der ganzen Welt im Frühling nach New York an und zeigt ihnen da das neue Line-up der ganzen Geräte.
PS: Aus Mangel an PR Bildern verbau ich hier im Artikel vor allem die dazugehörigen YouTube Bilder.
Gaming Notebooks, Monitore und ConeptD Produkte
Inhaltsverzeichnis
Wie einleitend schon geschrieben, das Datum war nicht wirklich ideal gewählt dazu kam aber, auch dass es vonseiten Acer keine Informationen zum Event gab. Ich habe extra nochmals den SPAM Order durchsucht, obwohl die E-Mails sonst immer ohne Probleme den Weg in mein Podcast gefunden haben.
Next@Acer
Next@Acer heisst das Event und ist in diesem Jahr zum ersten Mal live und direkt aus Taipei ausgestrahlt worden. In 49 Minuten zeigte der asiatische Hersteller seine neuen Produkte aus dem Bereich der Gamingnotebooks, Gaming Monitore und der coolen Creator Produkte der ConceptD-Linie. Fast verpasst hätte ich jetzt die neuen Produkte der ENDURO Linie, wo sie mit dem N7 nicht nur ein extrem stabiles, sondern auch noch wasserfestes Produkte auf den Markt werfen werden.
Bei der ENDURO Linie haben sie auch ein witziges Video gemacht, bei dem ein Typ mit geöffnetem Notebook unter einer «Dusche» stand und sogar im gefrorenen Zustand hat das Teil noch funktioniert. Klingt definitiv spannend für alle, die draussen auch einen vollwertigen Rechner auf sich tragen möchten oder müssen.
Den Livestream könnt ihr nachschauen, direkt bei YouTube, leider aber verfügt er über keine Kapitelmarken zu den einzelnen Produkten selber.
Neue Predator Monitore
Im Bereich der Monitore hat Acer unter dem Predator Brand neue Modelle vorgestellt. Dies ist einmal der Predator XB3 und das X25. Was ist speziell an den Monitoren? Sie Verfügen über eine Bildwiederholrate von 360 Hz, da wird mein kleines Gaming Herz aber gleich schwach.
Wenn man sich die Auflösung vom X25 etwas genauer anschaut, könnte man fast etwas enttäuscht sein von der «nur» FullHD Auflösung (1'920 x 1'080 Pixeln). Je nach Systemanforderung von aktuellen und schnellen spielen ist man vielleicht froh, «nur» einen FullHD Monitor mit Content zu versorgen.
Natürlich könnt ihr den Monitor auch neigen für ein ergonomischeres Spielen und er verfügt auch über eine Pivot Funktion.
Beim XB3 ists dann schon anders, hier könnt ihr bei der Auflösung bis zu einem 4K UHD Modell gehen. Mit RGB LightSense könnt ihr noch mehr in die Gaming-Welt abtauchen. Die LEDs regieren auf eure Musik, das aktuelle Spiel und übergeben die Farbe an den Monitor und wenn ihr mögt auch an die angeschlossene Peripherie.
Beide Modelle sind DisplayHDR 400 zertifiziert.
Nach der Präsentation vom Monitor und bevor es weiter ging zum Acer eigenen Gaming-Stuhl (mit Massage-Funktion) zeigten sie auch noch ein eigenes Gaming-Engerie-Gertränk, das war ein bisschen speziell.
Neue Predator Gaming Notebooks
Bei den Gamingnotebooks zeigte uns Acer Neuigkeiten in der Nitro- und Predator-Reihe.
Einer davon möchte ich etwas genauer hervorheben. Den neuen Predator Helios 700.
Wie immer gibt, git es den natürlich in verschiednen Ausbaustufen. Bis zu 64 GB RAM bekommt ihr da rein, eine NVidia GeForce RTX 2070 (oder die 2080) und als Prozessor den Intel Core i9-10980HK.
Dabei will man eine verbesserte Kühlung (PowerGem) integriert haben und somit dem i9 auch Herr zu werden. Das gelingt ihnen, wie sie sagen, durch ein spezielles Material, das eine bessere Wärmeleitfähigkeit als Kupfer hat.
Neben Thunderbolt 3 kommt auch Wi-Fi 6 und Gigabit Ethernet zum Einsatz.
Auch bei der Helion-Reihe gab neue Modelle nach dem geringeren Preis natürlich auch eine ein wenig schwächere Innenausstattung haben. Doch auch hier bekommt ihr einiges an Hardware für euer Geld geliefert. Der Predator Helios 300 verfügt über einen Intel Core H, eine Nvidia GeForce RTX 2070 und 32 GB RAM. Speichermässig kommt ein SSD RAID-Verbund zum Zuge, der auch noch mit einer HDD von bis zu 2 TB unterstütz wird.
Neue ConceptD Modelle
Am meisten interessiert bin ich aktuell an den neuen ConceptD Produkten. Wie eigentlich schon in den letzten Jahren haben mich die Modelle sehr neugierig gemacht. Mal schauen ob wir es in diesem Jahr schaffen, einen ausführlichen Test mit denen zu machen.
Im letzten Jahr, an der IFA zusammen mit dem Achim, hab ich an den Rechnern ein Narren gefressen.
An den drei Grundmodellen hat sich nichts geändert. Die ConceptD Reihe besteht nach wie vor aus einem Desktop Rechner, einem Laptop und einem (ich würde mal) Convertable sagen. Auch, wenn letztes im Tablet Modus schon recht dick ist. Doch wer Leistung will, muss natürlich auch etwas in der Kiste haben, sonnst, geht das nicht ganz auf. sympatischerweise gibts beim letztgenannten den Stylus schon mit dazu.
Punkten können die mobilen Geräte mit bis zu 18 Stunden Dauerbetrieb.
Das würde mich wirklich in einem eigenen Test wundernehmen, ob die so viele Power haben, bei meinen Arbeiten, die ich damit so machen würde.
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