Beim surfen durchs www hab ich heute Mittag einen tollen Beitrag auf iPhone-Ticker entdeckt.
Die iPhone 4 Kamera löst nicht sofort ein Bild aus nach dem ihr abedrück habt, sondern ein digitaler Bildsensor durchforstet kurz das Bild von oben link nach unten rechts. Dies passiert in relativ grossem Tempo, deshalb bekommt man das auch nicht wirklich mit. Ausser wenn das zu knipsende Objekt sich schneller als der Sensor bewegt, entstehen lustig Bilder
Das gleiche gilt für die Videoaufnahme, aber am einfachsten geht das indem ich euch einfach das Video zeige, dann wisst ihr was ich damit meinte 🙂
(Via)
ok grundkurs der (digitalen) Fotografie. Was du auf diesen Film sehen kannst ist nicht durch irgend eine abstruse Verzögerung durch einen „digitaler Bildsensor“ der irgend etwas „durchforstet“. sondern schlicht durch Physik inkombination von filmtechniken zu erklären.
Damit du töne hören kannst muss etwas die luft in bewegung versetzen. in falle einer gitarre sind es die seiten die sinusförmig schwingen. normalerweise ist dies bei weiten zu schnell für die augen. du siehst nur einen unschafen bereich in dem sich die seiten bewegen.
Die kammera nimmt aber mehrere bilder pro sekunde auf. ab 25fps (bilder pro sekunde) nimmst du es nicht mehr als einzelne bilder wahr sondern dein hirn gaukelt dir eine bewegung vor.
Allerdings kann es bei diesen 25fps (bei einigen kameras sind es auch 30 und mehr) dazu kommen das diese synchron zu den bewegungen von anderen objekten entstehen.
hierdurch siehst du zum beispiel räder rückwärts drehen oder turbienen still stehen.
ein klassischer effekt der auch durch stoboskob licht ausgelöst wird und seit anbegin der bewegten bilder immer wieder auftritt.
was allerdings spassig ist wenn du HDR fotos aufnimmst. hier werden tatsächlich 3 fotos aufgenommen die minimal zeitlich versetzt sind. der HDR prozess verlangt nun das diese bilder übereinander gelegt werden und hier kann es auch zu geisterbildern kommen (z.B. radfahrer im bild).