Wer diesen Blog hier über die letzten Jahre regelmässig (oder auch ein bisschen weniger) gelesen hat, der hat sicherlich schon mal etwas über AVM gelesen. AVM ist die Firma hinter den ganzen FRITZ! Produkten. Der Firmenname bleibt weiterhin bestehen, einzig beim Webauftritt gibt es hier eine Änderung. Nach dem im letzten Jahr die Nachfolge der geschäftsführenden Gesellschafter geregelt wurde, indem AVM einen neuen Investor mit ins Boot geholt hat, hat nun jetzt auch der Name geändert. Immer wieder durfte ich über die Jahre merken, dass mit dem Namen FRITZ!Box so ziemlich jeder etwas anfangen konnte, aber AVM dann doch schon seltener mit den praktischen Boxen in Verbindung gebracht wurde.
FRITZ!
Mit einem einfachen Tweet (excüse, X-Posting) gab AVM nun bekannt, dass die tollen Produkte von AVM nun einen neuen Webauftritt, also namentlich, erhalten werden. Ab sofort läuft die ganze Webseite über FRITZ.com.
Alle bestehenden Links und Anfragen über den «alten» Namen (AVM.de) werden selbstverständlich umgeleitet auf die neue Domain FRITZ.com. Im Fall von uns Schweizern werden wir auf die https://ch.fritz.com, also eine Subdomain, speziell für den Schweizer Markt umgeleitet. Dies war aber vorher schon so, unter der AVM-Seite. Für alle, die nicht so tief in der AVM-Produktwelt stecken. Grundlegend gibt es bei AVM zwei Produkt-Kategorien.
So sind es da einmal die Deutschen Produkte und dann die Internationalen. Die Schweiz gehört, wie so jedes Land ausserhalb von Deutschland dem Namen nach zu den internationalen Produkten. Das erklärt auch, warum deutsche Blogger/YouTubende manchmal schon Wochen oder noch länger vorher über Produkte berichten. Weil diese im duetschen Markt bereits freigegeben sind, bei uns aber noch nicht.
Offizielle Antwort seitens AVM zu FRITZ.com
Neugierig, wie ich bin, habe ich bei AVM-Schweiz nachgefragt, wie es zu dem Namenswandel gekommen ist:
«Mit dem Wechsel auf fritz.com als Unternehmens-URL stellen wir unsere Produktmarke stärker in den Fokus. AVM ist das Unternehmen hinter der Marke FRITZ! und es sind die FRITZ!-Produkte, die unsere Kunden täglich verwenden.»
Somit möchte sich AVM breiter aufstellen, vor allem auch über den deutschsprachigen Markt hinaus stärker wachsen. Deshalb stellen sie den Namen (und somit auch das eigentliche Produkt) FRITZ! sträker in den Mittelpunkt. Nach wie vor gilt, in Berlin werden die Produkte entwickelt und in Europa gefertigt. Dies ist, nach den ganzen globalisierungen in den letzten 10 Jahren, in der aktuellen Zeiten sicherlich ein grösserer Vorteil.
Somit ist, bis auf den Namenswechsel aktuell alles beim Alten. Ich bin nun gespannt und freue mich, auf das im letzten Jahr an der IFA vorgestellte, Aussen-Router-Modell. Was ja bald schon auch hier in der Schweiz erhältlich sein dürfte.