«Oops i dit it again…» würde ich doch mal sagen. Nachdem ich bei einigen Gadgets ins Leere gegriffen, und somit mein Geld verloren habe – unter anderem beim Jolla Tablet #heul -, wollte ich ja eigentlich nicht mehr bei solchen Crowdfunding Kampagnen investieren. Im letzten Jahr habe ich es dann doch wieder getan und habe mir das Monument (eine eigene Foto Cloud) gesichert. Dieses hat mich dann auch – mit ein paar Monaten Verspätung – kurz vor Weihnachten noch erreicht. Aktuell warte ich da noch auf das eine oder andere Update, damit alle Funktionen beisammen sind, aber ansonsten bin ich bis jetzt zufrieden damit.
Steadicam Volt Smartphone Stabilizer bei Kickstarter
Genau dieser Umstand hat meinen zuckenden Gadget-Finger auch klicken lassen als ich am Freitag, den 13., um 02:30 Uhr eine eMail von Kickstarter durchwühlt habe. Darin habe ich einen «Ständer» fürs Smartphone gesehen, der als Steadicam funktionieren soll. Da ich aktuell gerade meine neue Kamera suche – für diejenigen, die es verpasst haben, geht es hier zum Artikel – kam das natürlich perfekt. Ein Gadget das ich da unbedingt auch testen wollte, ist das DJI mobile.
Genau dieses Gadget kommt im Kickstarter Video auch vor und schaut neben dem Volt doch richtig alt aus.
Doch zurück zur Geschichte, den darüber lernt man auch etwas in dem kurzen Kampagnen Video. Im Jahre 1976 hat Garrett Brown das erste mal seine Steadicam in einem Film genutzt. Man könnte sagen, er hat mit diesem – damals noch sehr einfachen – Gadget die Filmindustrie revolutioniert. Plötzlich konnten – ohne grosse Kamerafahrten auf Schienen oder ähnlichem – flüssige Aufnahmen von einem Kameramann gemacht werden, während dem er neben dem Geschehen vorbei-/hinterherrannte.
Für diejenigen, die jetzt neugierig geworden sind: Rocky 1 war der erste Film, in dem Garrett das Gadget in einen Kinofilm gebracht hat.
Ausser, dass ich bei meinen VLOGs mit einem bessern Ton kämpfe, gehört sicherlich auch noch eine ruhigere Hand mit dazu. Da dies weder mir, noch meinen beiden grösseren Mädels gelingt, könnte eine solche Stabilisation, die das Volt verspricht, natürlich unsere Lösung sein.
Ich bin schon sehr gespannt, ob das Volt hält, was es verspricht und freue mich schon auf das sehr kompakte Gadget. Bei Nichtgebrauch lässt es sich nämlich sehr kompakt zusammenfalten und passt dann hoffentlich perfekt in mein Everday BackPack.
Kaufen/Unterstützen
Nachdem sich das Projekt auf Kickstarter zu 100 % finanziert hat – die USD 100'000.- waren relativ schnell voll – haben die Entwickler weitere Länder freigeschalten. Eines davon ist – glücklicherweise – die Schweiz. Für einen Aufpreis von USD 20.- wird mir das Volt im Idealfall im Juni diesen Jahres per Postpaket zugestellt.
Wer das Volt auch haben möchte, hat noch 51 Tage Zeit, um sich das Ganze für USD 139.- plus Porto zu sichern. Später soll es, im regulären Verkauf dann, für USD 199.- über den Ladentisch gehen.
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