Ja, es gibt ihn noch, mein ehemaliger Favorit unter den Podcatchern. Den Podcatcher Castro habe ich vor über 1.5 Jahren verlassen, nachdem ich immer wieder erhebliche Probleme damit hatte. Irgendwann im letzten Jahr hat dann auch noch der Besitzer gewechselt, nachdem die App fast den Bach runter ging. Per Ende letzten Jahres hat Castro einen neuen Besitzer erhalten und ich habe ihn irgendwie aus den Augen verloren. Nun gibt es zumindest schon mal positive Meldungen: Castro Podcatcher wird günstiger!
Günstigeres Abo bei Castro
Inhaltsverzeichnis
Grundlegend liess sich der Podcatcher immer kostenfrei nutzen. Doch wer mehr von den einzelnen Funktionen wollte, der durfte mithilfe eines Abos diese freischalten. Lange Zeit war mir das Geld, was ich für das Abo zu bezahlen hatte es auch wert. Ich bezahle auch heute für meinen aktuellen Podcatcher (ich nutze seither wieder Pocket Casts). Doch irgendwann, wie oben beschrieben hat die Qualität extrem nachgelassen und es machte keinen Spass mehr, damit Podcasts zu hören.
Jetzt kommt eine positive Meldungen. Nachdem Castro in den letzten Monaten fleissig an Fehlern vom Podcatcher geschraubt hat, werden jetzt endlich die Abo Preise günstiger. Endlich mal in die Richtung, ansonsten wird alles immer teurer, gell Netflix!
Neu kostet dich das Jahresabo nur noch CHF 25.-, pro Monat bezahlst du CHF 4.- für alle Funktionen und im Quartal werden CHF 10.- fällig. Es gibt auch einen Familienplan, mit CHF 40.- im Jahr.
Die folgenden Funktionen bekommst du im Abo
- Sideloading: Man kann eine beliebige Audiodatei aus dem Internet in Castro laden. Zudem kann man Videos per Sideloading importieren und die Audiospur später in Castro anhören.
- Pausen schneiden: Castro kann automatisch Stellen im Podcast schneiden, an denen nichts gesagt wird.
- Stimmen verstärken: Mit Castro könnt ihr Episoden dynamisch ausgleichen, um leise Stimmen zu verstärken, ohne laute Geräusche zu verstärken.
- Erweiterte Kapitelunterstützung: Mit einem Fingertipp kann man das nächste oder vorherige Kapitel anhören. Zudem kann man Kapitel vorab auswählen, die man gar nicht hören möchte, um diese automatisch zu überspringen.
- Mono-Audio: Castro kann schlecht ausgerichtete Aufnahmen neu zentrieren, damit nicht ein Gast in das linke Ohr flüstert, während der andere in das rechte Ohr schreit.
- Kapitel- und Episodengrafik: Der Vollbildplayer von Castro zeigt Episoden- und einzigartige Kapitelgrafiken an.
- Einstellungen für jeden Podcasts: Ihr könnt für jeden Podcasts separatere Einstellungen speichern. Es gibt benutzerdefinierte Audiofilter, ihr könnt die Wiedergabegeschwindigkeit festlegen und mehr.
- Benutzerdefinierte App-Symbole: Castro bietet insgesamt 18 verschiedene App-Symbole an.
Ich mag den Podcatcher, aber…
Ich mag Castro extrem, die Art und Weise, wie man damit Podcasts geniesst, wie sie in meiner Queue landen und somit in meinen Ohren und mit all den zusätzlichen Funktionen mit der der Podcatcher aufwartet. Doch die Fehler und die Probleme die ich bei der Wiedergabe zu Schluss hatte sitze noch tief.
In den letzten Monaten höre ich leider auch noch zusätzlich deutlich weniger Podcasts als auch schon. Mit Pocket Casts läufts auch gut und ich kann meine Podcasts so hören wie ich möchte, zumindest meist. Aber will ich wirklich nochmals einen Test waagen?