iMac und das iPad – die Parallelen und der kommende Erfolg

Schon am 1. Februar von dem Jahr habe ich darüber geschrieben, dass der iPad einen riesen Erfolg wird zeigen die Aktuellen Verkaufszahlen aus den USA und auch wenn man die Prognosen für das Jahr 2011 anschaut wird einem schwindlig 🙂

Was mein ich genau mit den Parallelen vom iPad und dem iMac?

Grau vs. DESIGN:

Ganz einfach, schaut mal zurück auf die Zeit vor dem ersten iMac (1998) wie sahen dazumals Computer aus, die nicht aus dem Hause Apple stammten? Kisten die man am liebsten unter dem Tisch versteckte, Farbton Grau in Grau oder selten mal ein bisschen Schwarz drin, selbst geöffnet (wie dies bei einem richtigen Bastler meist der Zustand war sahen sie schöner aus *grins*). Nur die Macintosh's waren immer ein Ausnahme, seit den ersten Geräten ein Desing Stück nach dem andern.

1998 der erste iMac kam auf den Markt und die Welt schrie auf, es seie doch nicht möglich, dass ein Computer so Farbig war, dazu noch die unkonventionellen Form und zu allem kamen noch die Transparenten Stellen (mit Sicht auf einen schön strukturierten Innenausbau). Apple hat es verstanden/versteht es wunderschönes Design mit Computer Hardware der Extra Klasse zu verbinden.
Mich wundert es einfach von Tag zu Tag warum es die grossen Firmen wie Dell und Acer und wie die alle heissen es einfach nicht zu Stande kriegen, etwas „ähnliches“ auf die Beine zu stellen, auch wenn sie es immer wieder versuchen, es endet meist in einem Gerät welches nach ein paar Wochen/Monaten wieder aus dem Verkehr gezogen wurde, weil es einfach keinen anklang fand. Irgenwie glaub ich, es gibt ein ungeschriebenes Gesetzt, welches den andern Herstellern verbietet schöne Geräte herzustellen.

Floppy Disk – USB-Stick vs. CLOUD:

Apple war einer der ersten (wenn nicht sogar die erste Firma) welche Konsequent mit der Einführung vom iMac auf die Floppy Disketten Verzichtet hatte (für die jüngeren Leser hier im Blog die diese dinger nicht mehr kennen hier ein bisschen was zum nachlesen und aus der Geschichte lernen).
Auch das war ein Riesen Aufschrei in der Computer Branche, überall wurde geschrieben, dass dies doch nicht gehen können einen Computer ohne Floppy Disks.
Apple wie schon immer ein Unternehmen, welches in die Zukunft schauend opperierte, lies verlauten, dass Daten immer den Weg übers Internet zu andern Personen finden werden (ja, richtig gelesen – dazumals was das Internet erst so langsam am ankommen hier auf unserem Planeten – so mit analogem Modem gequietsche ohne Ende) – müsste mir mal einen Klingelton mit dem Geräusch suchen, wär sichelrich noch lustig – wieder zurück zum Thema.
Und wie stehts heute um die Floppydisk, wer hatte recht, Apple oder die andern Hardwarehersteller? Oder anders gefragt, wer von euch nutzt noch Floppy Disk um Daten auszutauschen??? Hallo? Bitte melden *g*

Das genau gleiche Phänomen, finde ich, findet beim iPad statt, wie haben alle gewettert, dass es doch unmöglich seie, dass Apple keinen USB Anschluss verbaut hat an seinem Magischen Tablet.

Sicherlich Praktisch sind die Dinger, ich habe ja auch ein paar, von 1 GB bis 32 GB grosse Sticks, nur wo sind die bei mir? liegen auf dem Schreibtisch verteil, teils Werbegeschenke, teils teuer erkaufte Speicherplätze.

Speicherplatz hat man immer zu wenig, und den USB Stick der einem vor der Nase rum tanzt ist meist zu klein für das was man ihn braucht.

Heutzutage hat ein jeder der mehr als einen Computer zu Hause hat ein WLAN oder eine LAN Verbindung, mit oder ohne einem File Server über dem die ganzen Daten geschaufelt werden können. Entschuldigt, die Nostalgie hat mich eingeholt heutzutage nutzen immer mehr Menschen einen Cloud Dienst (wie zum Beispiel Dropbox).
Auch ich, ich hätte dies bei mir zwar bis vor kurzem nie denken können, aber auch ich mache immer mehr über die Dropbox (Affilate Link),  Zumodrive und meiner iDisk. Und dies wird in Zukunft nicht weniger werden das Internet und die Mobilen Dienste werden immer wie schneller, somit kann man von überall auf alles zugreifen.

Welche Apps ich nutze für den Mobilen Daten austausch erkläre ich euch in den nächsten Tagen hier auf dem Blog.

Deshalb wieder einen Entscheid mit Weitblick von Apple auf ein USB Anschluss zu verzichten.

Nacheifern vs. ERFAHRUNG:

Dazu kommt noch, dass Apple begonnen mit der iTunes Plattform, dem iPod, und später dem iPhone schon Jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet hat und damit auf eine grosse Käuferschaft zugreiffen kann welche auch gewillt sind wirklich Geld in die Hand zu nehmen für gute Produkte (obwohl die zum Glück durch die Masse auch immer wie erschwinglicher werden*g*).

Das iPhone ist immer noch andern Geräten teilweise um Jahre voraus, schaut euch nur mal das neue Windows 7 Phone an. Sicherlich es gibt einzelne Geräte die Funktionen haben, welches ein iPhone nicht unterstützt und/oder Apple sogar bewusst untersagt. Es gibt Geräte welche individueller Konfigurierbar sind, auf denen richtig gebastelt werden kann. Aber schaut man das Telefon als Gesamtkonzept an und die einfache und Schlichte Bedienbarkeit kommt einfach kein, wirklich kein Smartphone an ein iPhone ran. Einfach einschalten, mit iTunes Synchroniesiren (für spätere Backups) und schon steht einem nicht's mehr im Wege (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regeln *g*).

Und genau diese Jahrelange Erfahrung, das Wissen und die Treue Käuferschaft werden das iPad in noch viel mehr Wohnungen bringen, auch in Apple feindliche (wie ich immer wieder erleben darf).

Bis die ersten Wirklich gebrauchbaren Konkurenten auf den Markt kommen wirds mindestens 3. Quartal 2011 und auch wenn dies vorher passieren sollte, Apple hat jetzt schon im ersten halben Jahr so viel gut machen können und jetzt kommt der Weihnachtsmarkt, jetzt schmeissen andere Firmen halbfertige oder noch schlimmere Produkte auf den Markt und wollen auch endlich ein Stück von Kuchen absahnen, anstatt dass sie weiterhin fleissig die Produke Firmen intern testen.

Schaut euch als Beispiel nur mal das WeTab an, im Frühjahr 2010 gross angekündigt, von wegen, wir haben ein günstigeres, leichteres Tablet als das iPad, es hat sogar USB Schnittstellen, Infrarot (bitte sowas von 1900) und Flash Unterstützung und ja, es kam dann auch unters Volk, teurer, viel Schwerer (bis über ein Kilo) dicker, mit Lüfter (aber mehr zu einem WeTab Test bald hier im Blog).

Für alle die sich auch mal ein WeTab ansehen möchten, sich selber überzeugen möchten, am nächten #TwBSO oder (jeh nach Postzustellung) einem Spezial #TwBSO im November könnt ihr das WeTab live erleben (wenn ihr mehr erfahren wollt schaut einfach fleissig hier in den Blog rein*g*).

FAZIT:

Apple wird es mit dem iPad genauso wie beim iPod und iPhone schaffen, über 2-3 Jahre an der Spitze bleiben, einen riesigen Vorsprung auszubauen, dass sie sich dannach getrost auf eine Neues Produkt stürzen können, von dem wir zur Zeit noch nicht wissen, dass wir es überhaupt benötigen würden 🙂

Und wer weiss, vielleicht wird dann das Apple TV endlich vom Hobby zu einem ernstzunehmenden Produkt, aber dafür muss sich in unserer Meidenwelt noch einiges tun, bevor Apple auch den TV Markt noch erobern wird 🙂

PS: Renato Mitra hat in einem Beitrag auf seinem Apfelblog.ch die Entwicklung vom iMac zum iPad schön beschrieben, wirklich lesenswert (wie immer).

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4 Kommentare zu „iMac und das iPad – die Parallelen und der kommende Erfolg“

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