20 Jahre FRITZ!Box

20 Jahre FRITZ!Box!

Um die FRITZ!Box kommt man irgendwie nicht herum. Fast jeder von euch hat die kleine, rot-weisse (früher Silber-weinrote) Box sicherlich schon mehrfach gesehen. Auch wenn du bei der Swisscom, Sunrise oder sonnst einem Provider bist und wahrscheinlich nur deren eigene Box in Nutzung hast, wirst du sicherlich schon das eine oder andere Mal über die Box von AVM gestolpert sein. Nun, heute ist es so weit, 20 Jahre FRITZ!Box und in den Jahren hat die Box aus Berlin schon so viel mitmachen dürfen. 

Für einige unter euch ist es einfach nur die Box, die dieses Internet macht, für die anderen die Box, die einem hilft, die digitale Vernetzung in den heimischen vier Wänden zu optimieren. Doch die FRITZ!Box kann so viel mehr als nur Internet. 

Was waren die Meilensteine in den 20 Jahren FRITZ!Box?

Gestartet hat alles im Jahre 2004, genauer gesagt am 18. März 2004, als AVM, die Firma hinter der FRITZ!Box, diese an der Cebit in Hannover vorgestellt hatte. Die Cebit (Centrum für Büro- und InformationsTechnik), eine Ausstellung für moderne Technologien, hat Mitte der 80er-Jahre gestartet und gibt es «leider» mittlerweile nicht mehr, war damals DIE Plattform für die Präsentation eines solchen Produktes. 

Hier findest du einige Meilensteine, welche die FRITZ!Box seither durchlaufen hat:

  • 2004 am 18. März 2004 wird die erste FRITZ!Box auf der Cebit in Hannover vorgestellt
  • 2009 – FRITZ!Box für VDSL
  • 2010 – FRITZ!Box für Kabelanschluss
  • 2011 – FRITZ!Box für Mobilfunk LTE (meine ersten Tests dazu)
  • 2016 – FRITZ!Box Fiber für den Glasfaseranschluss
  • 2021 – FRITZ!Box für 5G (hier durfte ich schon vor Produktstart fröhlich ausprobieren)
  • 2022 – FRITZ!Box für 10-Gigabit-Glasfaser (hier fehlt mir leider der passende Anschluss)

Nun, nach 20 Jahren, geht fast jede zweite private Internet-Leitung in Deutschland über eine FRITZ!Box, was schon sehr eindrücklich ist. Interessant ist sicherlich auch, dass die Entwicklung, wie auch (fast bei allen) Modellen die Produktion in Europa passiert.

Warum ich die FRITZ!Box nicht mehr missen möchte

Wie einleitend beschrieben, regelt die FRITZ!Box nicht nur das Internet. Eine der Punkte, warum das Produkt so spannend ist, ist die Kombination von mehrern Geräten.

Schon sehr früh habe ich die Vorteile der integrierten Telefonanlage und dem dazugehörigen Anrufbeantworter zu schätzen gelernt. Somit fange ich die meisten unliebsamen Anrufe von irgendwelchen unliebsamen Telefonverkäufern ab und verschaffe mir auch mehr Freizeit, weil nicht jeder beliebige PR-Anruf direkt in meinem Ohr landet. Damit kann man schon sehr, sehr gut aussieben. Vor allem aber ist mein Anrufbeantworter von überall auf der Welt zu erreichen, da die Aufnahmen direkt über die App, oder auch via E-Mail zu mir finden. Hier im Video habe ich dir noch fünf weitere Punkte zusammengefasst, warum ich auf mein FRITZ!Fon möchte ich nicht mehr verzichten. 

Auch die integrierte, mittlerweile stark optimierte, VPN-Funktion hat AVM stetig ausgebaut und bringt mir als Nutzer sehr viele Vorteile. So könnte ich, wenn ich dann möchte, immer mit meiner heimischen/Büro-Telefonnummer anrufen. Egal, wo ich mich gerade befinde. Dies gilt natürlich auch für das Entgegennehmen eines eingehenden Anrufes. 
Ich kann von überall auf der Welt auf Schweizer Dienste zugreifen, ohne dass ich hierfür Geld für einen VPN-Anbieter ausgeben muss, von dem ich nicht einmal weiss, ob er nicht meine Daten dennoch irgendwie mitschneidet. 

Technik ist stetig im Wandel, vor allem im Bereich der Software, und hier beweist AVM seit Jahren, dass sie am Ball bleiben. Gibt es Fehler, werden diese ausgemerzt, gibt es neue Möglichkeiten, werden diese auch bei älteren Gerätschaften eingepflegt. Eines der Punkte, warum FRITZ!Boxen auch so langlebig sind. 

FRITZ!OS Auto-Update
FRITZ!OS Auto-Update

Zukünftig ist sicherlich die Erweiterung im Bereich Smart Home sehr spannend. Erste Tests mit dem neuen Gateway sind durch und ich werde hier nächstens noch mehr dazu schreiben können. Auch die neue Box, mit integrierten Matter und allem Drum und Dran wird sicherlich sehr, sehr spannend. 

Nicht zuletzt kommt dazu, dass AVM einen super Telefonsupport bietet und hier einem auch gleich in Deutsch und verständlich geholfen wird.

Front Ansicht vom FRITZ!Fon X6
Front Ansicht vom FRITZ!Fon X6

Ach ja, und auch immer wieder erwähnt werden muss, dass du über ein FRITZ!Fon natürlich auch Podcasts anhören kannst. Will man das? Bringt das was? Ich sag es mal so, ES IST MÖGLICH!!! Das ist das, was zählt. Dies funktioniert vor allem dadurch, dass bei AVM auch Geeks und Nerds arbeiten und sie offene Dinge, wie es eben Podcasts nun mal sind, auch einfach so einbinden, wenn möglich. Hier teilt sich natürlich dann wieder mal der Spreu vom Weizen, gell, Spotify!

Meine ersten Berührungspunkte mit AVM

Meine ersten Überschneidungen mit AVM-Produkten waren sehr kurz. In meiner ersten Wohnung, in Aarau, hatte ich ein Riesen-Problem mit der damaligen Cablecom. Nachdem ich diese endlich behoben hatte, konnte ich auf einen Swisscom-Anschluss wechseln und wollte da eigentlich eine FRITZ!Card nutzen. Da ich aber nur noch drei Monate da lebte und es nicht ganz sicher war, ob es funktioniert hätte (Aussage eines damaligen Swisscom-Arbeiters) hat sich dies dann leider nicht ergeben. 

Doch um die gleiche Zeit herum habe ich einem Kollegen in Deutschland eine solche eingerichtet, das waren noch abenteuerliche Zeiten.

So richtig gestartet hat meine FRITZ!Box-Reise, mit der FRITZ!Box 7490! Seither schaue ich mir, nach Möglichkeit, jedes aktuelle Gerät von AVM etwas genauer an, für euch, liebe Lesenden. Aber das habt ihr sicherlich mitbekommen. 

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