California Streaming

Fünf Dinge, die ich mir am iPhone 13 wünschen würde

Wer mich ein wenig verfolgt, weiss, dass ich Smartphones mag und auch immer mehrere auf mir trage. Mein Haupt-Smartphone ist aber, auch nach so vielen Jahren, ein iPhone. Seit vielen Jahren sag ich, dass ich grundsätzlich gewillt wäre zu wechseln, sofern mir ein Hersteller die gleich vernetzten Möglichkeiten wie Apple bietet. Und ja, ich bin mir bewusst, dass ich mich auch in einem goldenen Käfig befinde, das tue ich aber gerne, weil alles das Meiste so rund läuft. Hier hat aktuell OPPO und vor allem Huawei die besten Karten im Ärmel.

Doch, es ist nicht alles Gold was glänzt und natürlich habe auch ich wünsche. Welche fünf Dinge, die ich mir am iPhone 13 wünsche, sind, das zeige ich euch hier im Beitrag.

Hier kommt ihr direkt zu meinem iPhone 13 Langzeittest.

Fünf Dinge, die ich mir am iPhone 13 wünschen würde

Ich habe die fünf Dinge bewusst nicht in einer Reihenfolge aufgelistet. Alles, bis auf den dritten Punkt sind Dinge, die «nice to have» wären und nicht lebensnotwendig. Das zeigt schon einmal auf, wie grundsätzlich zufrieden ich mit dem iPhone bin.

Damit ihr das Ganze auch etwas einordnen könnt. Ich habe aktuell ein iPhone 8 Plus. Auch wenn ich immer die neusten Smartphones teste, bin ich der Meinung, dass man nicht jedes Jahr oder alle zwei Jahre ein neues Smartphone benötigt. Natürlich wegen der Umwelt, aber auch nicht nur der Umwelt zuliebe.
Solange ein Smartphone regelmässig Sicherheits-Updates ausgeliefert bekommt, lässt es sich auch über eine lange Zeit nutzen.

Touch ID

Wie einleitend beschrieben, mein iPhone 8 Plus nutze ich seit 2017 täglich viele Stunden. Wie viele Male ich mein iPhone pro Tag mit den Fingern entsperre weiss ich nicht, aber sicherlich viele, viele Male.
Das entsperren via Face ID liebe ich an meinem iPad Pro und hätte ich am liebsten auch in meinem iPhone. Noch viel lieber hätte ich aber beides kombiniert.

Der Touch ID
Der Touch ID zusätzlich zurück

Das Thema Sicherheit ist ein grosses, somit muss die Technik dabei auch gut sein. Da draussen gibt es genügend Hersteller, deren Gesichtserkennung, aber auch die Fingerabdruckerkennung nur halb-patzig umgesetzt ist. Das merkt man spätestens, wenn man im halbdunklen/dunklen versucht das Smartphone zu entsperren. Da versagen nämlich die meisten Mitbewerber.

Ja, ich möchte an aktuellen iPhones den Face ID nutzen, aber ich möchte auch zusätzlich Touch ID wieder zurück haben. So hätte ich die Wahl, je nach Situation und je nachdem, was ich gerade mache, den Weg zu wählen, der mir am besten passt.

USB-C?

In all meinen Gadgets, die ich täglich nutze, habe ich USB-C als Standard. Ich sehe die Gefahr, welche Apple erwähnt, von der Innovationsbremse, wenn alle den gleichen Standard nutzen. Dennoch würde ich es begrüssen, wenn ich nur noch ein Ladekabel mitnehmen muss.

Doch ist es für USB-C nicht etwas zu spät am iPhone? Würde Apple, wenn sie im iPhone 13 eine USB-C-Schnittstelle einführen würden, nicht ihre ganze Community verärgern? So müssten doch alle neue Kabel, neues Zubehör, wie die Dockingstation, Halterungen etc. kaufen?

USB-C, oder nicht USB-C
USB-C, oder nicht USB-C

Die zweite Frage, die sich hier stellt, ist Wireless Charging die Zukunft? Hier bin ich mir nicht ganz sicher, vor allem da nach wie vor ein gewisser Verlust beim Aufladen da ist. Auch, wenn Apple mit MagSafe hier sicherlich schon viel Boden gut gemacht hat.

Sollte Wireless Charging der Weg sein, dann ist klar, wir werden noch die eine oder andere Generation mit Lightning sehen und dann kommen neue iPhone-Modelle komplett ohne Schnittstelle auf den Markt.

Somit, nein, USB-C ist nicht, etwas, was ich mir wünschen würde am iPhone. Auch wenn es einiges leichter machen würde.

Mehr Einfluss auf die Daten auf dem iPhone

Mein wirklich grösstes Problem, mit dem ich mich immer wieder herumschlagen muss/darf ist der interne Speicher im iPhone. Ich mache sehr viele Fotos und auch Videos jeden Tag, das summiert sich rasant. Dazu kommen meine ganzen App-Tests.
Damals als ich mein iPhone 8 Plus gekauft hatte, musste ich das schmalste Modell wählen. Ich habe als nur 64 GB die ich befüllen kann.

Hier hätte ich von Apple sehr gerne mehr Kontrolle / Möglichkeiten Einfluss zu nehmen. Mir gefällt sehr gut, dass Apps, die ich selten nutze, automatisch nur noch Verknüpfungen auf meinem iPhone sind. Die Daten bleiben gesichert aber die App belastet meinen Speicher nicht mehr. Wenn ich sie dann wieder brauche, ist sie schnell aus der Cloud zurückgeholt und alles ist wie vorher da.

Doch an drei Punkten habe ich keinen Einfluss. Bei der «Fotos App», dem «System» und bei «Andere». Die drei zusammen belegen etwas mehr als 2/3 meines iPhone-Speichers. Das System und die anderen – ich nehme an, dass es sich dabei um temporärer Dateien und die oben genannten ausgelagerten Apps/Daten sind – dürfen auch Platz beanspruchen.

Ich hätte aber hier gerne die Möglichkeit etwas einzugreifen. Da ich überall Netz habe, möchte ich z.B. nur die Fotos / Videos der letzten Tage und vielleicht noch ein paar, für mich wichtige Alben, lokal auf dem iPhone, aber nicht 23.01 GB an Foto- / Video-Material.

So bleibt mir, seit einem Jahr nur die Lösung, alle paar Monate mal das iPhone komplett neu aufzusetzen. Das ist etwas nervig, mit all den Apps und Accounts, und vor allem eine Fleissaufgabe.

Ein kleines Pro iPhone

Ich weiss noch wie es damals, mit dem ersten iPhone hiess, dass das Telefon viel zu gross sei.
Bald kam, mit dem Samsung Note und den Jahren immer wie grössere Smartphones auf den Markt. Da ich mein Smartphone gerne über viele Jahre nutze, wähle ich meistens das Pro-Modell. Doch ich ringe jedes Mal mit mir, ob es wirklich das richtige ist für mich.

Denn das Pro ist mir meistens zu gross. Deshalb möchte ich unbedingt ein kompaktes Pro Modell haben.
Sobald ich etwas mehr Screen brauche, wechsel ich auf mein iPad Pro oder direkt an einen Computer.

Ich hätte gerne auch im kleinsten iPhone die volle Kamera-Leistung und ich würde auch ein dickeres iPhone in Kauf nehmen. Alleine schon, weil die Kamera mehr Platz braucht und natürlich auch der Akku.

Mehr Akku – für eine längere Nutzung

Dieser ist auch gleich mein fünfter Punkt, bei den Dingen, die ich mir im kommenden iPhone 13 wünschen würde. Meine iPhones hatten, über viele Jahre, gut einen Arbeitstag gehalten. Doch, mit den ganzen neuen Möglichkeiten, der Lokalisierung, Smart Home-Integration etc. braucht ein aktuelles iPhone einfach mehr Power.

Da ich ein grosser Fan bin, ein Smartphone über viele Jahre hinweg zu nutzen, kommt hier noch die Abnutzungserscheinung zu tragen. Das erlaubt mir Apple auch, da ich über fünf oder sechs Jahre lang mit Updates versorgt werde und die Hardware, sofern ich sie anständig behandle, auch gut so lange, oder noch länger hält.

Natürlich kann ich in den Apple Store gehen und mir einen neuen Akku einbauen lassen. Wenn die Garantiezeit rum ist, lässt sich das auch selber umsetzten. Dennoch würde ich mir wünschen, dass mein iPhone mehr Akku-Leistung pro Gerät bekommen würde.

Was passiert am Dienstag?

Am kommenden Dienstag findet in Cupertino das nächste Apple Event statt. Die Veranstaltung hört auf den Namen «California Streaming» und was uns dabei gezeigt wird wissen wir, natürlich noch nicht.

Alleine historisch gesehen, gesehen wird es sicherlich das neue iPhone, welches voraussichtlich auf den Namen iPhone 13 hören wird. Eventuell zeigen sie uns auch die neue Apple Watch.
In den Gerüchten, und ihr wisst, ich gebe selten etwas auf die, wird gemunkelt, dass die Apple Watch in einem separaten Event vorgestellt wird. Da es anscheinend bei der Watch zu Engpässen gekommen ist.

Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, was Apple uns am kommenden Dienstag zeigen wird.

Mein Video zum iPhone 13

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1 Kommentar zu „Fünf Dinge, die ich mir am iPhone 13 wünschen würde“

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