Stark leuchtende LEDs

Blackmagic ATEM Mini Pro im Test – habt ihr Fragen?

Wer mich hier im Blog und auch sonnst im Internet ein wenig verfolgt, der weiss, ich mag Podcasts und ich lebe für das Medium. In meiner Kindheit und auch später, beim Arbeiten wurde mir immer wieder eingebläut, das eine zu tun, das anrede aber nicht zu unterlassen.
Das hat mich geprägt, bis in die heutige Zeit.
Deshalb schreibe, podcaste und mach ich auch Videos seit vielen, vielen Jahren. Dabei sind mit Gadgets immer wieder eine grosse Hilfe. Aus dem Grund werde ich mir in den nächsten zwei Monaten das Blackmagic ATEM Mini Pro etwas genauer anschauen.

Mein ausführlicher Testbericht zum ATEM Mini findet ihr hier im Blog.

Für was ist das ATEM Mini Pro

Das ATEM Mini Pro ist ein einfaches aber vor allem auch geniales Gadget. Vor allem ist es ein Gadget, dass Dinge ermöglicht, welches bis anhin Produkte lösten, die deutlich mehr kosten als es das Mini Pro kostet.
Vorneweg das Gadget gibt es in drei Ausführungen und ich habe das mittlere im Test:

Dieses wurde mir für die Testzeit freundlicherweise von BRACK.ch zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank an der Stelle, für die Möglichkeit!!

In einfach gesagt könnt ihr mit dem ATEM Mini Switch vier HDMI-Quellen direkt bündeln, abmischen und als ein Signal ausgeben. Egal ob es eine Live Übertragung eines Konzertes ist, ihr ein Webinar mit vier Video-Quellen aufzeichnen möchtet oder ihr bei einem YouTube Video ein bisschen mehr Einsichten bietet möchtet.
Das ganze kann vorproduziert werden oder direkt Live gestreamt werden. Mit heutigen Möglichkeiten natürlich genauso von zu Hause, im Büro oder auch unterwegs.

Das aller beste daran, die vier HDMI-Quellen müssen nicht simultan sein. Heisst, ihr braucht dafür nicht vier gleiche Kameras mit gleichem Output. Es können auch nicht nur Kameras zum Einsatz kommen, ihr könnt auch das Signal von einem weiteren Computer oder Tablet mit einbinden.

Das alles könnt ihr, direkt über die Hardware steuern. Weitere Funktionen findet ihr in der Software, diese müsst ihr aber (je nach Einsatzgebiet) nicht einsetzten.

Der Unterschied zwischem ATEM Mini, ATEM Mini Pro und ATEM Mini Pro ISO

Hier möchte ich kurz, auf den Unterscheid der drei Modelle eingehen.

Das kleinste, der ATEM Mini nimmt es mit vier HDMI-Quellen auf. Zwischen diesen könnt ihr mit verschiednen Effekten hin- und her-schalten. Das Audiosignal kann dabei von der jeweiligen Kamera kommen (über das HDMI-Signal) oder dann direkt über einen der beiden Audio-Eingängen.
Auf dem Switch selber könnt ihr die Lautstärke regeln, das Audio standardmässig deaktivieren, aber auch auf AFV (Audio Follows Video) setzten, oder aber auch schnell zurücksetzten auf den Standard.
Das ausgehende Signal könnt ihr direkt auf einem angeschlossenen Speicher (wie zum Beispiel der Samsung SSD T-Serie) aufzeichnen oder aber auch in euren Computer Schleusen und da dann weiter verarbeiten.

Das Gadget von oben
Das Gadget von oben

Beim ATEM Mini Pro kommt noch eine weitere Komponente dazu. Im Gegensatz zum kleineren Modell, wo ihr zum Streaming einen extra Computer benötigt, geht das beim Pro direkt aus dem Gerät heraus.
Dazu findet ihr zusätzliche Knöpfe auf dem Switch. Praktisch dabei, das ausgehende Signal vom Switch und das Streaming-Signal läuft unabhängig von einander.

Beim ATEM Mini Pro ISO gehts nochmals eine Stufe höher und da werd ich richtig hellhörig.
Die Funktionen sind die gleichen, wie beim Mini und beim Pro.
Das zusätzliche Feature, was noch oben drauf kommt, hängt mit der Postproduktion zusammen.
Bei der Aufnahme auf einen externen Speicher bekommt ihr den vollen Stream aller vier Kameras/Quellen. Diese könnt ihr anschliessend in der Postproduktion individuell bearbeiten.
Das hat den grossen Vorteil, dass ihr stressige Situationen in einem Stream, später neu schneiden könnt. So, dass ein anschliessender Upload auf die Video-Plattform eurer Wahl sauber geschnitten ist.

Habt ihr Fragen, zum Test?

Ich bin schon sehr gespannt auf die zahlreichen Tests die wir mit dem neuen Gadget machen werden.

Die Anschlüsse auf der Rückseite
Die Anschlüsse auf der Rückseite

Was haben wir vor?
Sicherlich werden wir einzelne der kommenden YouTube Videos direkt über den ATEM Mini Pro machen. Gesteuert wird es direkt am Gadget oder über das Netzwerk mit Fernzugriff.
Auch werden wir sicherlich mal die Switch an eine der vier HDMI Quellen hängen und ein bisschen Spielen.

Wenn ihr Fragen zum Gadget habt, lasst es mich bitte über die bekannte Wege wissen. Die Kommentare unten, per eMail blog@pokipsie.ch oder über Social Media.

 

4 Kommentare zu „Blackmagic ATEM Mini Pro im Test – habt ihr Fragen?“

  1. Nun ja, mag nett sein wenn man es bequem hat. Ich baue gerade ein System zusammen mit dem APC40 MK2 das sich in DaVinchi einklinkt und die Hardware übernimmt. Der Pro ist schon veraltet und ich setze auf die Softwarelösung, die jetzt schon mehr leistet mit OBS als der neue Atem Mini Pro ISO. Der Link geht zu meinem Eperimentierkanal.

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