Genius - Die tausend Seiten einer Freundschaft Review

Genius – Die tausend Seiten einer Freundschaft

Damals in den 1920er Jahren war alles noch ein wenig anders als heute. Heute bestimmen die extreme, egal ob von Worten, Taten oder auch sonnst was. Damals waren neue Worte, radikale Ideen etc. noch ein eher gewagtes gut.

Genius

Der Lektor Maxwell Perkins (gespielt von Colin Firth) weiss um die Kraft des neuen in Romanen und kämpft auch fleissig dafür. Trotz aller Wiederstände seitens seines Verlagshauses «Charles Scribner's Son» stellt er einige sehr talentierte Schreiberlinge der damaligen Zeit an. Dazu gehören zum Beispiel Ernest Hemingway oder F. Scott Fitzgerald.
Dann betritt der junge Thomas Wolfe (Jude Law) sein Büro in New York. Dabei hat er einzig ein Stapel an ca. 1'000 Seiten mit noch sehr überarbeitungswürdigem Inhalt. Gleich erkennt er aber das Talent des jungen Schreibers. Zwischen den beiden entsteht nicht nur eine Zusammenarbeit, sondern auch eine Freundschaft. Genau diese macht Wolfes Geliebte Aline (Nicole Kidman) und die Ehefrau von Perkins (Laura Linney) rasend eifersüchtig.

Perkins lässt sich nach und nach weiter in den Bann von Wolfe und seinen Geschichten ziehen. Dadurch wird er nach und nach Paranoid und weiss bald nicht mehr was und wem er glauben soll.
Ein interessantes, wenn auch spannendes Drama das nicht gefüllt ist mit Action oder ähnlichem sondern den Zuschauer in die Zeit der Bücher und Geschichten von früher entführt. Freunde der Bücher aus der Zeit wird das sicherlich begeistern.

 

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen