Du nutzt ein iPhone und möchtest mehr aus deinen Bildern herausholen? Am Mac hat man hier eigentlich nur zwei Alternativen, wenn man nicht zu Photoshop greifen möchte. Na gut, wenn ich jetzt die Open Source Lösung Gimp nicht dazu zähle. Unter macOS findet ihr die Affinity-Apps oder die Kult-App Pixelmotor.
Am Mac besitze ich Affinity genauso aber Pixelmator, nutzen tue ich seit gefühlt dem ersten Tag fast ausschliesslich die Pixelmator App.
Genauso am iPad, da setzte ich seit dem ersten Tag die App Pixelmator Photo ein.
Endlich auch fürs iPhone erhältlich
Nun gibt es, mit dem neusten Update, die App Pixelmator Photo endlich auch fürs iPhone (und natürlich auch den iPod touch).
Die App Pixelmator Photo unterstützt das RAW Format von fast 600 Kameras und ihr bekommt darin zahlreiche Desktop-Funktionen spendiert auf dem kleinsten Apple-Bildschirm (wenn wir, logischerweise, die Apple Watch nicht mitzählen).
Für totale Anfänger wie mich kommt noch etwas Machine Learning mit dazu. Hierfür findet ihr zentral oben im Menübereich der App den Zauberstab und die Buchstaben «ML» angezeigt. Einmal darauf gedrückt und die fleissigen Heinzelmännchen in eurem iPhone biegen das Foto wieder gerade und rücken es in ein besseres Licht.
Die App bietet euch aber auch noch vieles mehr, wie diese magischen Pinsel um, ungewollt mit fotografiertes aus dem Bild zu bekommen. Davon bin ich persönlich nicht der grösste Fan, da man damit die Wirklichkeit verfälscht, aber das muss ein jede/r für sich entscheiden.
Die guten Neuigkeiten, wer sich die App damals schon auf dem iPad gesichert hat, der bekommt sie hier auf dem iPhone kostenlos zum Download angeboten (es ist eine Universal-App). Sollte das nicht der Fall sein, schnell zugreiffen. Aktuell gibt es die App noch zum Einführungspreis.
Bildquelle: Pixelmator Pressemappe