Time Sink - für was geht eure Zeit drauf?

Time Sink – für was geht eure Zeit drauf?

Ihr kennt das: Eigentlich möchtet ihr euch nur kurz an den Computer setzen und Rechnungen einzahlen, eMails beantworten oder einen Brief schreiben. Kaum schaut ihr das nächste Mal auf die Uhr, ist es schon zwei, oder gar drei Stunden später. Ihr befindet euch auf Facebook/Pinterest/YouTube oder einer anderen Zeit-intensiven App und wundert euch, was ihr die ganze Zeit im weiten Web so getrieben habt.

Time Sink

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Natürlich ist sich der Autor dieses Beitrages bewusst: Das passiert nur ihm selber – den Leser (in diesem Falle DU) betrifft dies überhaupt nicht. Ihr habt euch und eure Computer Aktivitäten voll im Griff und vergeudet eure Zeit nicht im Netz.
Doch es muss nicht immer ein vergeuden sein, es könnte ja auch Kreatives und vor allem Produktives entstehen bei einer solchen Sitzung am Rechner. Wenn ihr dem auf den Grund gehen möchtet, wo ihr eure Zeit investiert, dann lasst doch einfach mal eine Zeit lang «Time Sink» im Hintergrund laufen.

Beim ersten Start der App könnt ihr definieren, ob ihr sie im «Application Mode» oder dem «Menu Bar Mode» nutzen möchtet (siehe Header Bild). Bei der Wahl des ersten Punktes nistet sich die App in euer Dock und ist somit da auch immer sichtbar. Da ich mein Dock gerne so klein wie möglich halte, habe ich mich natürlich für die zweite Variante entschieden und lasse das Ganze über die Menü-Bar laufen.

Time Sink - für was geht eure Zeit drauf?
Time Sink – für was geht eure Zeit drauf?

Einmal gestartet, bekommt die App alles mit, was ihr am Rechner so tut. Schon nach wenigen Sekunden seht ihr gleich die ersten Resultate. Ein kleiner Tipp für den Start: Lasst die App einfach mal zwei, drei Tage im Hintergrund laufen, bevor ihr in die Analyse hineinschaut. So «schummelt» ihr nicht und könnt ganz genau verfolgen, was ihr so tut, denn nach wenigen Minuten (vielleicht beim einen oder anderen auch etwas länger) vergesst ihr, dass die App im Hintergrund läuft und ihr bekommt dann auch keine «verfälschten» Resultate.

Das Schöne: «Time Sink» misst nich nur die Programme, auch in diesen selbst misst sie – sofern möglich – was ihr tut. Wie ihr im zweiten Screenshot unten sehen könnt, ist gut nachvollziehbar, wieviel Zeit ich für den Beitrag hier, das Eintragen in meinem Trello und das Eintragen der Bilder gebraucht habe.

Fazit

Ich bin ein Fan von schwarz-weissen Symbolen in der Menü-Bar. Bei «Time Sink» könnt ihr dies, wie bei einigen anderen Apps auch, tun. Einfach in die Einstellungen der App gehen und dort könnt ihr gleich aus mehreren, verschiedenen Symbolen auswählen.

Wenn ihr für Kunden an einem bestimmten Projekt arbeitet, habt ihr auch die Möglichkeit, gewisse Seiten auf die Blacklist zu setzen. Somit werden diese nicht von der App mit-getrackt. Witzig für diejenigen, die es gerne verspielt haben. Die Echtzeit Resultate der Analyse könnt ihr auch als Bildschirm-Hintergrundbild auswählen. Auch findet ihr eine Export-Funktion in der App, wenn ihr die Daten anderweitig verwenden möchtet.

Time Sink - für was geht eure Zeit drauf?
Time Sink – für was geht eure Zeit drauf?

Ganz spannend wird es, wenn ihr euch die App nach einer, zwei oder gar mehreren Wochen mal etwas genauer anschaut. Da könnte es besonders interessant werden, da ihr für einen längeren Zeitraum sehen könnt, wo ihr die meiste Zeit verbringt/verschwendet.

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