Things 3 ist im Jahre 2017 angekommen

Things war meine erste App, die ich konsequent und Geräteübergreifend in meinem damaligen Apple Universum eingesetzt hab. Auf dem iPhone, meinen iPads aber auch auf dem Mac hatte ich eine App die mir dabei geholfen hat, meine einzelnen Aufgaben zu Verwalten und vor allem sie nicht zu vergessen.
Doch mit der Zeit hat das ein wenig nachgelassen, ich kann heute auch nicht mehr genau nach vollziehen an was es genau lag. Stark abgenommen hat es in den beiden letzten Jahren als ich vermehrt beognnen hab auf Trello zu setzen für die Team-übergreifenden und eher Visuellen Aufgaben.
Dazu beigetragen hatte sicherlich auch, dass bei der ToDo App meiner Wahl die Updates im optischen etwas auf sich warten liessen. Am ende des letzten Jahres hab ich es von den Dächern pfeifen hören, dass an einer neuen, verbesserten Version von Things gearbeitet wird.

Things 3 ist im Jahre 2017 angekommen

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Das bewog mich dann auch vor ein paar Monaten wieder die App auf meinem Mac und den mobilen Gerätschaften zu installieren. Schliesslich hab ich damals ja auch richtig Geld ausgegeben um die App auf allen Plattformen zu nutzten.
Damals im 2007, mit der ersten Version, war Things eine der ersten ToDo-Apps und es machte richtig Spass damit zu arbeiten. So sollte es auch heute wieder sein, das erhoffen sich zumindest die Macher von der App.
Der Grund, warum ich parallel zu meinem Trello wieder Things installiert hab, war nicht, dass Trello einen schlechten Job gemacht hat. Doch ich verwalte darüber vor allem eine ganzen Projekte die ich so im Internet betreibe.

Ihr kennt Trello noch nicht? Hier kommt ihr zu unserer Sonderfolge im #GeekTalk zu dem Dienst.

Die kleinen und Dinge die ich nebenbei noch so zu erledigen hab, die gingen auf den grossen Trello Boards meist unter. Deshalb hab ich wieder begonnen mit Zettelchen schreiben und auf dem Schreibtisch ablegen. Doch ja, wie das so ist, analoges Papier, verfolgt einem in der digitalen Welt nicht so wirklich. Deshalb hab ich wieder begonnen mit Things zu arbeiten.

Ich durfte die neue App, für euch, schon ein paar Tage vorab testen. Über meine ersten Erfahrungen mit der App möchte ich euch hier kurz ein bisschen berichten.
Da ich aber vor allem mit fleissigen #PapaTagen beschäftigt war kam ich nicht ganz so fleissig um die Punkte ab zu arbeiten. Dafür um so fleissiger um neue Punkte in die ToDo Liste ein zu tragen.


Was ist neu an Things 3

Was gleich auffällt ist das schöne, neue und flache Design. Die ganze App schaut einfach viel vertrauter und deutlich besser in iOS/macOS integriert aus.
Beim ersten Start werdet ihr gleich durch ein kurzes Tutorial geführt, dass euch die wichtigsten Neuerungen/Verbesserungen aufzeigt. All zu viel hat sich an der Art und Weise wie ihr plant nicht geändert. Alles neue geht erst mal in den Eingang. Einmal alle eure Aufgaben erfasst geht es darum, diese richtig ein zu planen. Das aller wichtigste geht in den «Heute»-Bereich, Punkte die ihr auf einen bestimmten Termin fertig stellen müsst, werden in «Geplant» abgelegt. Tasks, die wichtig sind, aber kein fixes Datum haben passen in «Jederzeit» und alles andere gehört in den «Irgendwann»-Bereich. Den solltet ihr von Zeit zu Zeit ausmisten. Denn wenn etwas länger als ein bis zwei Monate in Irgendwann ist, wird es wahrscheinlich auch nie etwas.
Sobald etwas erledigt ist, verschiebt ihr es automatisch durch das abhacken in euer «Logbuch».

Wenn ihr für eine Aufgabe mehrerer Unter-Aufgaben habt, dann erstellt ihr dazu am besten ein Projekt. Das geschieht über das «+» Symbol in der linken Spalte ganz unten. Da könnt ihr neben einem «Projekt» auch einen sogenannten «Bereich» anlegen.
Diese Bereiche dienen euch dazu, etwas mehr Übersicht zu gewinnen. Wenn ihr nur wenige Projekte habt oder nur eure Privat/Arbeits-Kram mit Things organisiert benötigt ihr den Punkt evtl. gar nicht.
Ich habe zum Beispiel hier unterschieden, zwischen Privat, Pokipsie Network, Boncibus und der Swiss Blog Family.

Mir gefällt das die App einfach und schnell über teilweise schon bekannte Tastaturkürzel bedient werden kann. Ein neuer Task erfasst und das ganze wird sehr simple dargestellt. Einmal auf einen solchen Task geklickt und schon könnt ihr Detail angaben hinterlegen. Dazu gehören Notizen, Ablaufdaten, Labels, Markierungen oder auch Checklisten für Zwischenschritte für die Aufgabe.

In dem Bereich «Geplant» werdet ihr zu Beginn angefragt, ob ihr gerne eure Ereignisse aus dem Kalender integrieren möchtet. Dazu könnt ihr in den Einstellungen von Things 3 neben allen Kalendern auch gezielt einzelne auswählen.

Das wichtigste an einer ToDo App ist eine gut funktionierende und vor allem auch schnelle Suche. Eine genau solche haben die Entwickler hinter Things in der App nun auch integriert.


Fazit

Das schlichte Design der Things 3 App gefällt mir sehr gut. Die eigene Cloud von Things funktioniert schnell und zuverlässig.
Neben der globalen und schnellen Suche gefällt mir vor allem das einheitliche Design. In der iOS App gefällt es mir aber besonders gut. So macht das abarbeiten der einzelnen Punkte nochmals viel mehr Spass und ich werde noch produktiver. Denn eine gute Planung, ist die halbe Arbeit.

Things 3 - was ist neu an der ToDo-App
Things 3 – was ist neu an der ToDo-App

Hier im Beitrag habe ich euch – ganz unüblich für meine Blog Posts hier – die Beispiel Bilder vom Entwickler selber eingebunden. Einzig oben dran hier, findet ihr den Beginn der Planung unseres baldigen Barcelona Aufenthaltes.

Das Update auf die Version 3 ist gelungen. Die App läuft schnell, das Visuelle gefällt mir extrem gut und wie ich oben schon geschrieben hab, so macht das abarbeiten von Aufgaben spass.

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2 Kommentare zu „Things 3 ist im Jahre 2017 angekommen“

  1. Hi Martin.
    Schaut wirklich gut aus das neueThings und ich habs mir sofort gekauft. Sehr durchdacht und aufgeräumt, gefällt mir sehr gut. Das einzige das mich sehr stört ist, daß die importierten iOS Erinnerungen nach dem Import gelöscht werden und nicht automatisch übertragen werden!! Mit der Watch über Siri eine Erinnerung eingesprochen und Things bleibt stumm.. Auch die Komplikation auf der Uhr zeigt dann natürlich nichts an..
    Mann müsste dann zuerst Things öffnen und die Erinnerung importieren, sehr schade..
    Vielleicht wird das ja noch geändert!
    Liebe Grüße aus Österreich und wir hören uns im GeekTalk 😉

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