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twindr – lass mal los #Frühlingsputz

Kennt ihr das, umso näher es dem Frühling geht, schreiben alle Medien über diesen Digitalen Detox. Es schiessend Gadgets und Dienstleistungen aus dem Boden, die euch dabei unterstützen möchten.
Ich selbst habe vor zwei Jahren auch ein dazu passendes Smartphone getestet.

twindr

Heute möchte ich euch eine App vorstellen, mit der ihr euren Twitter Account wieder mal etwas aufräumen könnt. Gefunden habe ich die App durch den Tweet vom David Blum.

twindr ist, einfach gesagt eine App, die euch hilft bei den Leuten, die ihr verfolgt aufzuräumen. Manchmal kann es ja befreiend sein, hier etwas aufzuräumen. Hierfür gibt es diverse Apps, die ich auch getestet habe. Aber selten eine davon wäre berichtenswert, oder gar einen Beitrag wert gewesen.

Unter anderem findet ihr Apps, die für euch automatisch Leute entflogen, die euch nicht zurückfolgen, die schon länger nicht mehr ge-twittert haben oder mit anderen Kriterien. Davon bin ich überhaupt kein Fan, genauso wenig wie von Taktiken die über Follow und un-Follow funktionieren.

Unfollow durch nach links wischen
Unfollow durch nach links wischen

Das Witzige an der twindr App ist, dass sie wie Tinder funktioniert. Wer Tinder noch nicht kennt, hier findet ihr unsere Sonderfolge im #GeekTalk Podcast dazu.

Fazit

Einmal mit Twitter verknüpft, bekommt ihr eure Followerschaft angezeigt. Einmal nach links gewischt und ihr entflogt den angezeigten Account und einmal nach rechts gewischt, verfolgt ihr weiterhin den Account. So könnt ihr nach und nach durch eure ganzen Accounts wischen.

Neben dem Bild des jeweiligen Accounts und dessen Bio bekommt ihr noch die beiden letzten Tweets angezeigt. Bei den Tweets seht ihr auch gleich, wann der letzte Tweet abgesetzt wurde. Das kann variieren von 2h, 3w oder 8m bis hin zu 2y.

Für alle unter euch, deren Fantasie gerade nicht mit spielt, Stunden, Wochen, Monate oder gar Jahre. Auch bekommt ihr die jeweilige Twitter Ratio von des jeweiligen Accounts angezeigt. Wie genau diese Ratio berechnet wird, sagt Twitter (wie andere Social Networks) natürlich nicht. Es hängt aber zusammen mit dem Verhältnis zwischen Follower und selber verfolgten Accounts und der Aktivität des jeweiligen Accounts. Eure eigene Ratio seht ihr oben rechts angezeigt.

Somit wünsche ich euch Fröhliches entflogen. Doch übertreibt es nicht, ansonsten ist nachher eure Timeline zu leer. Auch rate ich euch, auf die Diversität zu achten. Möglichst auch unterschiedliche Meinungen in eure Timeline zu lassen, damit ihr euch nicht in einer zu starken Filter-Bubble bewegt.

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