Kameras in aktuellen Smartphones werden immer wie besser. Aktuell tut sich extrem viel bei den günstigen und Mittelpreisigen Smartphones. Doch ganz oben am andren Ende bei den Flaggschiff-Smartphones tut sich auch einiges. Mehrere Linsen und immer mehr KI kommen mit auf das Bild.
Beim iPhone sicherlich sehr eindrücklich die Möglichkeit vom «Porträt»-Modus.
Hol mehr aus deiner iPhone Kamera raus
Inhaltsverzeichnis
Kategorie | Entwickler | Software Version |
---|---|---|
Fotografie | Xiaodong Wang | Version 1.6.3 |
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Die App Focus könnte eigentlich noch viel mehr, auf das meiste gehe ich hier im Testbericht auch nicht ein. Wie so vielfach auf dem Smartphone hat man unterschiedliche Apps für unterschiedliche Funktionen. Diese hier ist eine solche, ich nutze sie einzig und alleine wenn ich im nach hinein bei Porträt-Fotos etwas an der Schärfe ändern möchte.
Wenn ihr im Porträt Modus fotografiert, habt ihr verschiedene Modis zum auswählen:
- Natürliches Licht
- Studiolicht
- Konturenlicht
- Bühnenlicht
- Bühnenlicht Mono
Damit lässt sich schon ein wenig experimentieren, vor allem wenn ihr das ganze anschliessend noch in weiteren Apps bearbeitet.
Was bietet euch die App
Mit Focus könnt ihr Fotos machen, dies mit detaillierten Einstellungen und einem art Porträt Modus.
Das besonders an der App: ihr könnt nachträglich den Fokus des gemachten Bildes verändern. Das funktionier aber nur, wenn das Bild mit der App gemacht wurde. Alternativ natürlich auch Fotos, die ihr mit der Apple eigenen Foto App im Porträt Modus gemacht habt.
Aber Vorsicht, bevor ihr euch die App kauft, Porträt Modus Bilder könnt ihr mit der App auch nur dann machen, wenn ihr eines der aktuellen Smartphones aus dem Hause Apple besitzt. Ab dem iPhone 8 Plus oder iPhone X ist das ganze möglich. Somit kann die App natürlich auch nicht zaubern.
Wie oben beschrieben gäbe es noch diverse Funktionen an der App, die ich aber gar nicht nutze. Eine Kleinigkeit möchte ich aber noch erwähnen. Die Möglichkeit Blitz ein- oder aus-zu-schalten bietet euch ja jede App. Hier in der Focus bekommt ihr aber noch einen weiteren Punkt nämlich die des Dauerlichts. Dabei wird einfach die LED aktiviert und ihr habt das Objekt schön (von vorne) ausgeleuchtet. Nicht immer praktisch, aber wenn man es einmal braucht, die App hier kann es.
Fazit
Eigentlich tue ich der App Focus unrecht. Denn diese hätte in ihrer Pro Version noch deutlich mehr Funktionen mit verbaut. Da ich beim Thema Bildbearbeitung nicht wirklich bewandert bin hab ich dir nur kurz mal etwas durchgewischt. In der App könnt ihr die jeweiligen Objekte im 2D oder auch 3D Modus bearbeiten und somit erstaunliche Ergebnisse erzielen.
Wie oben schon beschrieben nutze ich die App vor allem für das nachträgliche scharf stellen der jeweiligen Elemente im Bild und genau dafür ist Focus wirklich toll gemacht. Sobald ihr aber etwas weiter gehen möchtet lohn es sich via In-App Käufe die ganzen Funktionen frei zu schalten. Auch könnt ihr dann am iPad einfach und schnell mit dem Apple Pencil die Tiefenkarte viel präziser bearbeiten. Wie ihr an dem Beispiel mit meinen Töchtern sehen könnt, lohnt es sich bei Bildern die ihr weiter verwenden möchtet sicherlich auch die Detail-Stufen zu durchlaufen. Hier ist schon gerade etwas sehr «schwarz und weiss» beim unscharf stellen.
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