Der Ego-Shooter soll ja von US-Elitteinheiten inspirirt worden sein. Daher erhoffte ich mir ein wirklich gutes Game. Die Latte unter den Krieg Games liegt hoch, mit dem im letzten Jahr erschienen Battlefield 3. Metal of Honor gibt einen Blick in die Schlachtfelder und Kriegsschauplätze von Heute und dem Kampf gegen den Terrorismus.

Medal of Honor – Warfighter ein Testbericht

Vorweg, ich war von einigen Mission sehr überrascht!

Da wären wir auch schon bei der Story:
Böse Jungs klauen Sprengstoff und Terrorisieren die Welt. Der Spur führt in den Nahen Osten. Die Aufgabe der Elitesoldaten rund um “Preacher” und Co: Findet den Sprengstoff und rettet die Welt!

Nach dem einlegen der DVD wird eine 1.9GB grosse Datei runtergeladen die es für die HD Sequenzen braucht. Habe ich natürlich gemacht. Nach der Installation geht’s los. In der ersten kurzen Mission wird man alleine gelassen mit den Knöpfen und dem Controller. Aber Hardcore Gamer unter uns wissen welches die Standard Knöpfe für rennen, bücken und schiessen sind. Wenn die Mission abgeschlossen ist, findet man sich im Nahen Osten wieder und wird dort ausgebildet. Dies ist dann das Tutorial zum Game.

Zwischen den verschiedenen Missionen gibt es animierte Filmsequenzen die extrem nah an einen echten Film kommen. Die Gesichter und Bewegungen sind wirklich toll gemacht! Es macht Spass die kurzen Sequenzen zu sehen und man erfährt etwas zu Preacher und seiner Familie.
In den Mission selbst wird man leider oft “an der Hand genommen” und durch das Level geführt. Es gibt kaum Möglichkeiten eigene Wege zu gehen. Schade eigentlich.
Eine überraschende Mission ist die Verfolgungsjagd im Auto. Man fährt durch enge Strassen, weicht Autos aus, fährt Marktstände um usw. und muss gleichzeitig am Verfolger dran bleiben. Da können sich Need for Speed und Co. eine Ecke abschneiden!

Ich hatte oft das Gefühl die Gegner warten nur bis ich eine unsichtbare Linie überquerte, damit sie auftauchen dürfen um sich mir vor die Flinte stellen. Die Intelligenz der Gegner, aber auch der eigenen verbündet hält, sich in Grenzen. Des öfteren war ich hinter einem Stein oder eine Mauer in Deckung und mein eigener Verbündeter schiebt mich von da weg, weil er sich jetzt da in Deckung bringen will. In weiteren Mission muss man mal ein Speedboot steuern, aus einem Heli ballern, Roboter Kriegsmaschinen steuern oder auch mal ein Maschinengewehr bedienen.

Die Grafik und die Atmosphäre in dem Spiel ist toll. Ich würde förmlich mitgerissen und aus dem “Kurz-mal-anspielen” wurden satte 6 h! Gekoppelt mit dem Sound aus dem Sourroundsystem ergibt das ein tolles Erlebnis. Explosionen, einstürzenden Mauern, herumpfeifende Kugeln und Gegner die sich gegenseitig was zurufen wirken sehr Realitäts nah. Zumindest stelle ich es mir so vor. Übrigens für die Grafik wurde die gleiche Technologie angewandt wie bei Battlefield 3.

[sws_blue_box box_size=“580″]Positiv:

• Grafik
• Sound
• Auto Missionen
• Film Sequenzen

Negativ:

• Gegner und Verbündete sind nicht wirklich Intelligent
• Fast keine Möglichkeiten eigene Wege zu gehen

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Fazit:
Medal of Honor -Warfighter ist ein Kriegsspiel das an die heutige Zeit angepasst wurde. Die Grafik und der Sound sind toll. Das Spiel überrascht mit einer Autofahrt in 2 Missionen. Allerdings lässt sich der König der Ego-Shooter, Battlefiled 3, nicht vom Thron stossen. Leider fühlte ich mich immer irgendwie durch das Spiel geführt. Wer auf satten Sound und tolle Grafik steht, go4it!

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[sws_red_box box_size=“590″]PS: denkt an unseren Wettbewerb mit «Forza Horizon»!!![/sws_red_box]

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