Headhunter? Kennt ihr den Beruf? Evtl. schon mal Kontakt mit einem, oder gar mehreren davon gehabt?
Im original wurde er unter dem Namen «A Family Man» veröffentlicht, bei uns unter dem Namen «The Headhunters» interessant ist, das beides zutrifft nur beleuchtet der jeweilige Titel eine anderen Bereich im Film. Ich bin mit dem Headhunter im Hinterkopf an den Film gegangen und somit war ich auch während des ganzen Films deutlich mehr betroffen von der gesamten Entwicklung. Liegt aber sicherlich auch daran, dass ich selber Vater bin.
The Headhunters
Doch kommen wir zurück zum Film. Hier spielt Dane Jansen (Gerard Butler) einen sehr erfolgreichen und auch skrupellosen Rekrutierungsagent. Sicherlich auch angetrieben von seinem Chef (Willem Dafoe) dessen Film-Charakter total auf die Rolle passt. Ein richtiges Geldversessenes Ar… den nichts, aber auch gar nichts neben den Zahlen interessiert. Auch wenn er sich in verschiedenen Szenen auch mal besorgt zeigt, das passiert aber nur, weil die Zahlen im Hintergrund stimmen.
Doch dann kommt die schlechte Nachricht. Der zehnjährige Sohn von Dane und Lynn (Alison Brie) erkrankt plötzlich an Krebs und alles beginnt sich zu ändern. Doch schafft es der eher kühle Headhunter auch, sich wieder in die Familie ein zu gliedern? Und hier verrät es sicherlich der Original-Titel «A Family Man» wohin die Reise geht, obwohl ich das bis gegen Schluss nicht so gedacht hätte.
Alles in allem ein packender und teilweise auch bedrückender Film, der sicherlich den einen oder anderen Vater und auch Mutter zum denken anregt. So hoffe ich doch zumindest, denn Geld ist nicht alles in unserem Leben.