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Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Ihr Lieben, als J. K. Rowling einst sagte Hogwarts würde immer da sein um uns willkommen zu heissen, hätte sie wohl nicht gedacht, dass ihre Welt des Magischen sich noch auf solche Art erweitern würde.

Phantastische Tierwesen

…und wo sie zu finden sind

Um ehrlich zu sein, hätte auch ich das nicht gedacht. Umso aufgeregter war ich, als ich dann erstmals davor hörte. Als Potterhead habe ich in diesem Jahr natürlich auch schon das Buch zum Cursed Child Play gelesen und war, na ja, sagen wir, mässig (sprich: nicht wirklich) begeistert. Nachdem ich dann aber den ersten Trailer dazu im Netz gesehen hatte, war ich absolut begeistert und das, wie sich mittlerweile herausstellte, zu recht.

Plot

Fantastic Beasts and where to find them spielt 70 Jahre bevor Harry Potter nach Hogwarts kommt und handelt von Newt Scamander, dem Autor eines der Bücher, die Harry während seiner Schulzeit liest.

Der Film spielt in Amerika, wo die Zauberergemeinschaft verborgen vor den No-Majs, den Nichtmaigischen, wie sie in den USA genannt werden, lebt. Als der britische Autor und Magizoologe Scamander nach New York reist um seinen in Ägypten gefundenen Donnervogel Frank zurück in seine Heimat zu bringen, ahnt er jedoch nicht, dass einige der magischen Tierwesen, die er in einem unscheinbaren Koffe transportiert, es schaffen auszubrechenden und von nun an New York unsicher.

Mit Hilfe seiner neu gewonnenen Bekanntschaften Jacob (Dan Fogler), Tina (Katherine Waterston) und Queenie (Alison Sudol), nimmt Newt Scamander uns mit in ein neues Abenteuer.

Fazit von Nicole

Nicht nur die Geschichte selbst, auch die Charaktere und die Schauspieler, die für die jeweiligen Rollen ausgesucht wurden, finde ich sehr gelungen. Eddie Redmayne in der Rolle des Newt Scamander bringt eine hervorragende Leistung und generell finde ich die ganze Besetzung und deren Zusammenspiel passend.
Was mir auch immer sehr zusagt ist, wenn ein Film es schafft mich zu überraschen und genau das bietet Fantastic Beasts. Ganz besonders gefreut habe ich mich darüber, dass er diese Spannung und auch den Überraschungseffekt bis zum Schluss halten kann.

Mittlerweile kann ich wohl beruhigt behaupten, was J. K. Rowling und das jeweilige Filmteam um sie herum in die Hand nehmen, gefällt mir in der Regel immer hervorragend und so ist es auch dieses Mal. Die magische Welt ist einmal mehr hervorragend umgesetzt, kurze Passagen des Films wirken etwas langatmig, ich finde allerdings, dass es das Gesamtbild des Filmes keinerlei verschlechtert, vor allem weil er es schafft immer wieder neue Spannung aufzubauen. Potterheads und Fanatasyfilm-Liebhaber sollten ihn sich auf keinen Fall entgehen lassen!


Fazit als Kommentar vom Jan Gruber

Als ich die ersten Informationen von Warner Bros zu «Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind» erhielt, war ich durchaus skeptisch. Harry Potter hat mich über all die Jahre begleitet, trotz allem war ich nie ein grosser Fan der Reihe. Insofern war ich vor dem Kinobesuch durchaus negativ eingestellt – geldgierige Lizenzausschlachtung ist aktuell leider bei vielen anderen grossen Marken die Regel. Eine Regel, die diese neue Serie absolut durchbrechen konnte. Der Ausflug in Newt Scamanders Koffer hat auch mich komplett verzaubert – ein wunderschön inszeniertes Bilderbuch, in dem ich mich tatsächlich verlieren konnte.

Für solche Darstellungen ist Kino – und sind Special Effects – gemacht. Ich bin noch grössere Explosionen, noch beeindruckendere Raumschiffe und noch mehr Superhelden auf einer Leinwand mittlerweile leid. Der ewig gleiche Wettkampf nach Superlativen durfte im neuen Harry Potter simplem, kindlichem, Eskapismus Platz machen. Trotz meiner negativen Einstellung im Vorhinein – oder vielleicht gerade deshalb: «Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind» war für mich eine der grössten Überraschungen der letzten Jahre – und klar der beste Film des schon sehr weit vorangeschrittenen Jahres.

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