Nach den Sommerferien geht es meist los und die Sparte der Analogen Spiele hier im Blog werden immer stärker besucht. Der Grund ist ganz einfach Weihnachten kommt auf uns zu und da wir natürlich fleissig gesucht nach neuem Spielzeug für die kleinen. Sei es für die eigenen Kinder, den Patenkind oder auch den/die Enkelin.
Das ranking der beliebtesten Kinderspielzeuge führte im Jahre 2013 der Furby – ich durfte ihn euch hier im Blog vorstellen – und das sicherlich nicht ganz zu unrecht.
«Furby Boom» Bunter, vielfältiger und mit neuer App
Inhaltsverzeichnis
Für uns Erwachsene mag er doch zwischendurch mal etwas nervig sein, doch die kleinen (und viele kennen das sicherlich noch aus der eigenen Kindheit wenn wir ehrlich sind) sind von der ersten Minute her begeistert von dem Kleinen Dauer-Plapperer.
Genauso auch gesehen im letzten Jahr als der Furby zu uns nach Hause kam. Ich musste mir regelrecht Test-Zeit mit dem damals gelben Modell erkämpfen bei meinen beiden Mädels. Deshalb musste ich die Ankunft des neuen Furby-Familienmitgliedes auch gleich auf Instagram verewigen.
Verarbeitung
Im direkten Vergleich kommt mir das Fell vom neuen Furby etwas rauer hmmm… ich finde leider das richtige Wort nicht dazu. Könnte aber auch daran liegen dass der letztjährige durch den intensiven Gebrauch im letzten Jahr feiner wurde. Ansonsten ist er vom Äusseren gleich geblieben. Einzig die Ohren haben, zumindest in meinem Modell, eine Aussparung erhalten und sind somit noch weicher. Dafür sind die Füsse aus festerem Kunststoff, im letzten Jahr war noch Stoff die Wahl.
Die neue Generation an Furby ist noch bunter als im letzen Jahr. Das liegt vor allem an der fröhlichen Mischung der Farben und der unterschiedlichen Muster. Nach wie vor kuscheln unsere beiden Mädels gerne und fleissig mit den beiden und haben auch am neuen Modell ihre Freude. Hier sind natürlich Konflikte vorprogrammiert – hier sind aber die Eltern in der Kommunikation genauso wie in der Erziehung gefragt. Meine beiden Mädels teilen sich bis jetzt die beiden gut untereinander.
Das Spiel
Vor dem Spielen müsst ihr den Furby erst einmal in Betrieb nehmen. Intelligent ist die Befestigung in der Schachtel gelöst. Hier kommen keine weiteren Drähte oder Schnüre zum Einsatz. Der Deckel unter dem sich das Batteriefach versteckt wurde schon in der Fabrik entfernt und damit den Furby direkt an den Karton geschraubt.
Kurz aufgeschraubt, Batterien eingesetzt und der Deckel wieder drauf gemecht. Schon ist das Spielzeug einsatzfähig und lässt sich mit der aus dem App Store kostenlos geladenen App synchronisieren.
Im grundlegenden Spiel der neuen Generation Furby's geht es darum alle 48 Eier zu finden, dies eanschliessend zum schlüpfen zu bewegen und somit das goldene Ei frei zu schalten.
Natürlich fallen die weiteren Aufgaben nicht weg, eure kleinen müssen den kleinen:
- Füttern
- ihn gesund halten
- ihn zur Toilette bringen
- duschen
Sind die Grundelemente abgedeckt geht es eurem Furby gut und eure kleinen können sich auf das Suchen der Eier stürzen.
Diese bekommen sie zum einen durch das einhalten der Grund-Aufgaben, dem als virtuelles Geschenk, im Austausch mit Freunden die auch einen Furby Boom haben und indem ihr nach Anleitung auf der Furbyseite danach sucht.
Wenn die Eier dann gesammelt sind gilt es sie natürlich auch auszubrüten. Dazu ist wiederum Pflege am Furby selber wichtig welche direkt in der App vorbereitet werden können:
- Futter vorbereiten
- die Pflege des Felles
- Ein Spielzimmer einrichten
- Spiele spielen
Ganz wichtig für die Kinder zu wissen und das ist schön da es parallen die reale Welt gibt. Je nachdem wie eure kleinen den Fubry behandeln kommt auch dessen Feedback.
Heisst in einfach gesagt, wenn die kleinen lieb zum Furby sind wird dieser auch nett zu ihnen sein. Ist man mal grob zu ihm kommt ähnliches zurück. Natürlich müsst ihr auch aufpassen das eure kleinen ihn nicht zu arg umgarnen sonst kommt ein verzogener kleiner Bengel dabei heraus.
Die App
Das verknüpfen mit dem Smarpthone ist immer noch gleich gehalten wie schon im Vorgänger Modell und funktioniert beim direkten drauf halten des im Smartphone integrierten Mikrofons.
Gleich vorneweg mit dem neuen Furby ist auch ein neues Konzept in der iPhone/Android App hinzugekommen. Heisst eure kleinen können jetzt zusätzlich zu dem schon gebotenen Inhalt auch weiteren Content via In-App kauf dazu kaufen. Hier ist das Familienbudget gefragt, wenn ein solches schon knapp bemessen ist lässt sich natürlich das ganze via iOS Einstellung deaktivieren. Sonnst ist natürlich ein gutes Passwort gefragt welches ihr an eure kleinen nicht weiter geben sollet.
Die App selber ist wie die Furbys selber sehr bunt und somit gefällt sie den kleinen natürlich auf anhieb.
Nicht nur die Farben sind bunter, ihr bekommt in der App auch viel mehr Spielereien geboten was eure kleinen sicherlich freuen wird. Die einzelnen Schritte sind auch jeweils mit einem kleinen Tutorial-Video erklärt. Toll ist hier z.B. auch das eure kleinen lernen, dass wenn man die Dusche verlässt das Wasser erst ausschalten muss etc. also wichtige Dinge die auch im richtigen Leben gelernt werden müssen.
Tipp für die Eltern
Den Furby am Schwanz halten und das für ca. 10 Sekunden, danach geht es schnell in den Schlafmodus, dies ist vor allem Abends beim einschlafen sehr praktisch und gelingt so noch schneller als beim Vorgänger Modell.
Der Furby mag kein Wasser, schaut also das eure kleinen nicht in der nähe vom Badezimmer oder draussen (gut bei diesem Sommer kein Problem) mit ihm spielen sofern Wasser in der Nähe ist.
Wenn eure kleinen mit dem Furby sprechen schaut dass sie nah an ihm dran sind und ihn direkt von vorne ansprechen. Auch ist deutliches und nicht allzu schnelles Sprechen von Vorteil. Ja ich weiss bei kleineren Kindern ist das jeweils nicht ganz so einfach, hatten wir im letzten Jahr auch noch mehr damit zu kämpfen.
Fazit
Nach meiner Meinung war der Furby nicht umsonst das Spielzeug des Jahres 2013. Dank der klugen Verkoppelung von analogem und digitalem Spielzeug macht der Furby spass und ist sehr abwechslungsreich.
In der neuen Version kommt auch das Tauschen mit den «Gspändli» dazu was sicherlich noch zu einer weiteren Verbreitung des niedlichen kleinen Wesens führt.
Positiv zu erwähnen ist noch die Sprachweise und dessen Ausdruck des Furbys. Versteht man ihn doch jetzt viel deutlicher und er gibt auch viel mehr Feedback auf das was gerade mit ihm passiert. Dies nicht nur mit Ton, sondern auch die Bilder auf den Augen. Dennoch sind viele Furbysche Sätze in seinem Erzählungen mit drin. Dazu gibt es in der App selber ein Lexikon. Hier können die kleinen schon ihre erste «Fremdsprache» lernen. Zumindest lernen sie wie man richtig lernt und das ist mit dem anhören und repetieren.
Wenn ich dann den Furby einmal in meine Finger bekomme und das ist meist Abends wenn die kleinen schlafen, komm ich mir vor Billy mit seinem Mogwai. Bis anhin hab ich mich auf jedenfall noch nie getraut ihn nach Mitternacht zu füttern.
Kaufen
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