Furby 2.0 von Hasbro im Langzeit-Test

Furby 2.0 von Hasbro im Langzeit-Test

Früher als ich in der Lehre (Ausbildung) zum Backer/Konditor war war, sind wir jeweils am Donnerstag (Berufsschultag) in den Manor in Chur. Da standen sie in der Spielzeug-Abteilung drei Furbys die jeweils sehr gut besucht waren. Auf meiner persönlichen Wunschliste stand ein solcher sehr weit oben, aber wie es so in der Ausbildung es fehlt meist beim Geld um sich die gewissen Wünschen zu erfüllen können.

Furby 2.0 von Hasbro im Langzeit-Test

Furby

Nun ging mein Wunsch, einen solchen selber zu besitzen doch noch in Erfüllung. Der gelbe Furby hat uns jetzt etwas mehr als zwei Monate begleitet und nun möchten wir euch unsere Erfahrungen mitteilen. Genau gesagt, ist «mir gehört» etwas falsch, den schon kurz nach dem auspacken wurde er Entführt und meine beiden Mädels haben ihn für sich beschlagnahmt.

Besten Dank an der stelle nochmals an Hasbro für das zur Verfügung stellen des Furbys.

Furby 2.0 von Hasbro im Langzeit-Test

Erstkonfiguration

Dazu gibt es nicht viel zu tun, einzig aus der Schachtel packen, unten mit einem Schraubenzieher den Deckel entfernen und Batterien einsetzten. Zu dessen Lebensdauer können wir soviel sagen dass wir ihn währen unserer Test-Zeit nur einmal neue Batterien einsetzten mussten und das war vor ca. einer Woche. Dies hängt natürlich ganz stark davon ab wie intensiv mit dem Furby gespielt wird. Mit oder ohne iOS App ist natürlich auch nochmals ein Faktor – bei uns haben die kleinen ca. 2/3 der Zeit ohne die App mit ihm gespielt.

Furby 2.0 von Hasbro im Langzeit-Test

App

Seit kurzem hat die App ein grösses Update bekommen mit einigen Anpassungen. Eine davon ist schon mal der erst Installationsvorgang der kurz in ein paar einzelnen Schritten erklärt wird.
Zuerst könnt ihr eure Sprache auswählen, dann dreht sich die ganze App und beschreibt auch gleich dass es so herum viel einfacher ist dem Furby seine Töne einzufangen. Und natürlich auch das Futtern des kleinen Tierchens.

Dann gibt es noch drei Tipps für das optimale Spielergebnis. Damit euer ihre euren Furby und er auch eure Kommandos am besten versteht, nutzt ihm in ruhiger Umgebung, und lenkt ihn nicht mit zu vielen Nebengeräuschen ab.

Furby 2.0 von Hasbro im Langzeit-Test

Nach dem Einrichten habt ihr Zugang auf alle Funktionen der App:

Videorekorder

Wenn ihr euren Furby mit der App gekoppelt habt könnt ihr über den Videorekorder kleine VideoSequenzen mit dem (in unserem Falle) gelben Tierchen aufzeichnen. Dabei könnt ihr im mit den farbigen Buttons unterhalb des Vorschaubildes Funktionen übermitteln. Z.B. dass der kleine

  • Rülpst
  • Lacht
  • Einschläft
  • Friert
  • Tanzt
  • etc.

Das Ergebnis könnt ihr dann gleich auf YouTube hochladen und all euren Freunden zugänglich machen oder in die Foto-Library auf dem iPhone exportieren und von da aus dann wieder verarbeiten.

Wichtig bei den einzelnen Befehlen, wartet immer das aktuell ab bevor ihr im weitere austeilt.

Boombox

In der Boombox habt ihr vier Möglichkeiten, Ein Kassettenrekorder, ein Gramophone, ein Mikrofon oder eine eGitrarre mit Verstärker. Eine der vier Bilder angeklickt erklingt dann Musik zu der euer Furby mit oder ohne euch tanzt.

Deli-Shop

Über den Deli-Shop könnt ihr euren kleinen mit einem Hamburger füttern. Die einzelnen Hamburger-schichten könnt ihr selber auf dem iPhone zusammenstellen und dann in Richtung des kleinen schieben. In den meisten Fällen wird er diese auch genüsslich und laut Schmatzend zu sich nehmen.

Futterbude

Nur von Hamburgern sollte sich auch der Furby nicht ernähren, deshalb könnt ihr über die Futterbude Alternative Ernährung auswählen. Vom gesunden Gemüse, über Milch bis zu Speck und Cola ist alles Mögliche vorhanden. Somit seid ihr ab sofort dafür verantwortlich dass eure Furby genügend Futter bekommt und auch bei Laune bleibt.
Wenn ihr ein Lebensmittel ausgewählt habt bekommt vergrössert es sich und ihr könnt es mit einer Wischgeste in Richtung des kleinen tierchens schubsen. Wenn ihr das Device richtig gehalten habt bekommt ihr ein Schmatzendes Feedback des kleinen. Gewisse Dinge ist er komplett es gibt aber auch z.B. der Broccoli bei dem er nur das dunkelgrüne oben ab-isst und den Stengel zurück gibt.

Der kleine gibt euch aber auch wie ein richtiger Kind/Mensch ein Feedback, sollte ihm etwas nicht passen. In unserem Falle war es z.B. der Gorgonzola Käse den mag unser ganz und gar nicht und den Spuckt er dann auch aus, was dann auch eher unappetitlich ausschaut.

Hier ist es wichtig, dass ihr euren Furby regelmässig und gut ernährt, ansonsten wird sich das rächen.

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Ruhezeit

Diese Funktion muss ich euch sicherlich nicht gross erklären, die ist vor allem für die Eltern immer wieder gern gebraucht. Wenn die kleinen den Mittaggschlaf antreten sollte es ja möglichst ruhig sein, da kann ein trällernder Furby sicherlich kontraproduktiv sein. Auch wenn der neue Furby viel schneller in die Ruhephase geht und von alleine einschläft als dies das erste Modell getan hat kann die Funktion immer wiedermal nützlich sein.

Übersetzter

Furbisch versteht nicht ein jeder gleich auf Anhieb. Wenn ihr euren Furby mit einem iPhone/iPad oder iPod touch nutzen dürft könnt ihr euch seine Gespräche übersetzten lassen.
Sehr praktisch und so ergibt das vermeintliche «gelalle» auch gleich einen sinn.

Wörterbuch

Solltet ihr einzelne Wörter ins Furbysch übersetzten wollen könnt ihr das einfach im integrierten Wörterbuch nachschlagen.

Einstellungen

In den Einstellungen könnt ihr neben der Lautstärke auch eine andere Grundsprache auswählen sowie das Design vom Furby lässt sich etwas individualisieren.

Mehr

Unter dem Button «Mehr» verbirgt sich das Hilfe-Zenter. Zum einen könnt ihr eine Allgemeine Produkte info anzeigen lassen oder auch die einzelnen Funktionen der App erklären lassen.

Furby 2.0 von Hasbro im Langzeit-Test

Fazit

Das interessanteste am neuen Furby finde ich den individuellen Charakter welcher sich bildet je nachdem wie man ihn behandelt. Er beginnt zu Rülpsen, verhält unangebracht oder wird zu einer Plaudertasche. Ein Witzbold, oder eine Diva könnt ihr genauso bekommen wie auch eine Prinzessin.

Interessant wäre zu sehen wie sich der Furby bei meinen beiden Töchtern entwicklen würde, wenn jede einen eigenen hätte, da sie ihn doch sehr unterschiedlich behandeln.
Auf jedenfall hat er auch nach der langen Zeit kaum an seinem Reiz verloren wie es bei anderen Spielsachen gibt. Dies denken wir liegt vor allem daran dass es ein sehr individuelles und abwechslungsreiches Spielen ist.

Zum Glück für alle Eltern schläft er schnell ein, sobald er nicht mehr animiert oder angesprochen wird.

Kaufen

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8 Kommentare zu „Furby 2.0 von Hasbro im Langzeit-Test“

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