Far Cry Primal

Far Cry Primal

Far Cry ist ein Spiel um seine Zeit zu „verduppeln“ und das meine ich absolut nicht negativ. Ich bin der Zocker der zockt um was zu erleben und nicht um als erstes fertig zu sein. Far Cry ist genau so ein Game mit dem ich viel Zeit verbracht habe.

Far Cry Primal

Far Cry wurde nicht mit grossem Tamtam angekündigt. Hier und da mal ein Foto, ein kleiner Videoschnippsel, ein Tweet von Ubisoft. Es könnte um die Steinzeit gehen.. Genau da spielt der fünfte Titel der Open World Shooter Reihevon Ubisoft. Das Konzept bei Far Cry ist fast immer gleich, eine riesige Map die verdeckt ist und die es aufzudecken gibt. Dafür kletert man auf Türme oder hier in Far Cry Primal entzündet man Feuer. Man hat die Hauptmissionen die man in ca 8h durchgespielt hätte.. hätte wenn es auf dem Weg dahin nicht so viel zu entdecken gibt. Primär ist das Ziel in Far Cray Primal den Stam der Wenja in Oro wieder aufzubauen. Der Weg dahin führt über den verfeindeten Stamm der Udam und Izila.

Wie bei den anderen Far Cry muss man Dörfer erobern um sich einen schnell Reise Punkt zu erstellen, Resurcen und XP zu bekommen. Mit den Punkte kauft man sich Erfahrung, bzw bessere Waffen, mehr Munition und so weiter. Halt wie immer bei Far Cry und das ist absolut gut so! In diesere riesigen Map gibt es so viel zu entdecken, die Dörfer, Tiere, Höhlen, Felsen, Wälder. Es gibt verschiedene Eastereggs wie zum Beispiel das Auto von Fred Feuerstein 🙂 den Assassin Creed Sprung oder die Schädel der Yetis. Natürlich darf auch Stonehenge nicht fehlen.

Es ist ein wirklich traumhaftes Spiel, die Umsetzung der Natur, die Farben und die Geräusche, man hat wirklich das Gefühl so müssen die Menschen in der Urzeit gelebt haben. Als Zückerchen obendrauf sprechen die Figuren eine eigens für dieses Spiel geschaffene Sprache, was die Illusion der Urzeit unterstreicht.

Um seinen Geist zu erweitern gibt es Crazy Stuff den man beim Medizin man machen muss, man lernt dafür Eulen zu steuern oder wilde Bestien zu zähmen.  Die Idee mit den Augen der Eule ein Dorf zu inspizieren finde ich genial, kann man sich doch ausserhalb der Gefahr ein überblick der Feinde machen. Die Eule kann auch Bienenbomben, Feuerbomben oder Gasbomben transportieren und abwerfen. Macht dies am Anfang noch Spass ist es plötzlich die Waffe mit der dir nichts mehr passieren kann und man jedes Dorf gefahrlos einnehmen kann. Aber man muss ja nicht 😉

Die verschiedenen Tier die es zu zähmen gibt und dich während deinen Streifzügen begleiten haben verschiedenen nutzen. Gibt es Bären die die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich ziehen, Panter die schnell und gut im schleichen sind oder den Säbelzahntiger der auf alles los geht was in deiner Umgebung ist.

Fazit

Wie im Eingang erwähnt ich liebe Spiele die meine Zeit vergeuden, ich überspringe auch nie eine Filmsequenz. Das Spiel ist von daher toll, leide rmuss ich sagen das es gegen Ende ein Trott gibt in dem man fällt, Resourcen sammeln, Munition kaufen, mit der Ich-töte-alles-Waffe dem Pfeilbogen den Gegner erledigen, Dorf einnehmen und dann wieder von vorne. Das ist aber auch schon das einzige Negative das ich über dieses Spiel sagen kann. Für mich ein klarer Anwerter auf das Spiel des Jahres.. aber das Jahr ist ja noch lange 😉

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