Die Tintenbehälter im Schacht

Epson Expression Premium XP-830 Testbericht

Vor einiger Zeit habe ich euch hier im Blog unseren neuen Büro-Drucker vorgestellt. Der Epson ET-4550 verrichtet nach wie vor einen guten Dienst unten im Keller. Doch der eigentliche Grund warum wir uns nach Jahren wiedermal einen Drucker angelacht haben, war, dass meine Frau zwischendurch das eine oder andere Bild ausdrucken wollte.
Das eine wäre natürlich gewesen, den Drucker unten im Büro zu nutzen, doch sie wollte etwas kleineres in der Wohnung haben.

Epson Expression Premium XP-830

Deshalb haben wir uns den Expression Premium XP-830 etwas genauer angeschaut.
Der neue Drucker steht seit Oktober diesen Jahres bei uns im Wohnzimmer und spuckt immer wiedermal ein neues Foto aus. Doch nicht nur Fotos verlassen den Drucker, aber dazu mehr unten im Fazit.


Lieferumfang

  • Epson Expression Premium XP-830
  • Patronen
  • Stromkabel
  • Bedienungsanleitung


Verarbeitung

Der XP-830 ist keine graue Büromaus, er kommt in einem chicen Klavierlack-Gewandt daher. Bei der Wahl vom Drucker, haben wir uns für das Modell entschieden, welches oben keine direkte Öffnung hat. Das aus dem Grund, weil ein Klavierlack-Äusseres schnell mal (neben lästigen Fingerabdrücken) anfällig auf Staub reagiert. Dazu kommt, dass wir ihn nicht all zu viel brauchen werden und er somit schnell und einfach zu reinigen sein sollte.

Bleiben wir gleich oben am Multifunktions-Drucker. Optisch ist die Oberfläche schlicht gehalten. Bis auf zwei Schlitze – über fast die ganze Tiefe – ist er in einem schwarz Klavierlack und somit glänzenden gehalten. Einzig zentral auf der Linken Seite findet ihr in mattem Grau einen EPSON Brand eingelassen. Sehr schlicht, das gefällt und passt somit gut in eine Büro-Landschaft, oder wie bei uns ins Wohnzimmer. Beim linken «Schlitz» findet ihr eine kleine Aussparung über die ihr mit einem Finger den Deckel hoch heben könnt. Darunter befindet sich der Einschub für Mehrfachkopien oder Scans.

Auf der Rückseite findet ihr das Duplex-Modul zum herausnehmen und auf der rechten Seite die ganzen Zugangsports. Dazu zählen zum Beispiel die Telefon-Leitungen, der Ethernet-Port und der USB-Anschluss fürs direkte Anbinden an einem einzelnen Rechner. Auch wenn ihr nur einen Rechner habt, lohnt es sich den weg über die Ethernet Schnittstelle zu gehen, sofern sich der Rechner in der Nähe teureres Routers befindet und/oder ihr ein Kabel in der Wohnung/Büro verlegt habt. Natürlich könnt ihr das gleich auch über die WLAN Schnittstelle machen, ich bin einfach Fan davon so viel wie möglich über Kabel zu lösen.

An der Front findet ihr auf der linken Seite oben einen länglichen Schlitz. Dieser ist für eure SD-Karten, die ihr direkt aus eurem Fotoapparat oder eurer Actioncam einfügen könnt. Mit einem entsprechenden Adapter könnt ihr auch weiter Karten-Formate einspielen. Dazu gehören: SDHC, SDXC, microSD, microSDHC, microSDXC, miniSD und miniSDHC-Karten.
Etwas weiter unten ist ein USB-Port angebracht. Über diesen könnt ihr eure Kamera auch direkt via USB-Kabel anschliessen. Bei meiner TomTom Bandit geht das sogar ohne Kabel, da sie einen eigenen USB-Dongle integriert hat.

Zentral kommt das 10.9 cm grosse Display und zu seiner Linken der Ein- und Ausschalt-Knopf. Die restlichen Befehle werden über das Touch-fähige Display eingegeben. Beim letzten, hier im Blog vorgestellten Drucker von Epson, habe ich etwas gemeckert über die Eingabe-Möglichkeit von diesem. Beim EcoTank ET-4550 ging das ganze noch über ein unschönes, monochromes Display mit drei Spalten. Beim XP-830 gibt es zum gluck ein grosses und farbiges Display mit einer einfacheren Bedienmöglichkeit.
Doch auch diese könnte man einem Face-Lifting unterziehen. Doch es ist – um mich nicht nochmals zu wiederholen – doch sehr einfach gestaltet so, dass es auch meine beiden grösseren Töchter bedienen können.
Zumindest kopieren sie seit dem der Drucker da ist immer wieder ein Aufgabenblatt zum lernen. Dazu gehören Hausaufgaben aber auch Rechen-Beispiele aus verschiedenen Mathematik-Büchern damit sie einzelne Aufgaben und lösen und somit üben können.


Fazit

Mit dem XP-830 haben wir vor allem Fotos gedruckt. Sei es für Geschenke, Bilder für die Grosseltern zum Mitnehmen aber auch für die Freundschaftsbücher welche meine Mädels aus der Klasse immer wieder nach Hause nehmen.
Auf was ich hier im Beitrag nicht eingegangen bin, sind Möglichkeiten wie das Duplex-Drucken von Dokumenten, das bedrucken von CDs oder DVDs und das Kopieren von einer mehreren Seiten auf einmal. Das ganze funktioniert aber wie es sollte.

Gedruckt werden kann natürlich nicht nur vom Computer aus, sondern wie bei uns eigenlicht bei dem Modell fast ausschliesslich vom Tablet oder dem Smartphone aus. Das ganze Funktioniert dank WLAN beim iPhone zum Beispiel über die AirPlay Schnittstelle.

Mit seiner kompakten Grösse (390‎ x 339 x 191 mm) findet der XP-830 gut seinen Platz in eurem Wohnzimmer oder auch einem kleinen Büro.

Sehr praktisch findet ich am XP-830, wenn ihr ihn nach einem Kopiervorgang ausschalten möchtet, warnt euch der Drucker über das Display, dass ihr noch ein Papier im Einlagefach habt.

Nach dem ich nun über die letzten beiden Monate fleissig mit dem XP-830 hier und dem ET-4550 gedruckt habe, muss ich sagen, bin ich sehr begeistert von der EcoTank Geschichte. Das einfache auffüllen und dann ruhe haben hat schon seinen Reiz. Somit würde ich mir mehr Drucker mit dieser Technologie wünschen. Wenn dann diese auch noch solch ein Touch-Feld zur Bedienung erhalten würden wäre das ein Tüpfelchen auf dem i.

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1 Kommentar zu „Epson Expression Premium XP-830 Testbericht“

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